Zwischenruf von René aus der Elternzeit: Ich bin ein Vater – holt mich vom Klettergerüst!

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Ihr Lieben, heute erzählt mal ein Vater aus seiner Sicht auf die Elternzeit. Er hatte sich das alles so gechillt und schön vorgestellt. Nun ist er vor allem eins: gelangweilt. Und angeödet von Spielplätzen… kennt ihr das auch?

"Mir ist langweilig. Ich bin so richtig angeödet, vom im Sand auf Spielplätzen sitzen.

Seit rund drei Monaten bin ich nun in Elternzeit und arbeite lediglich 20 Stunden die Woche vom Laptop aus. Für diese Möglichkeit an dieser Stelle mal ein ganz großes Dankeschön an meinen Vorgesetzten Kay…

…wobei ich mich manchmal bei dem Gedanken ertappe, dass es vielleicht ganz gut gewesen wäre, wenn mein Chef mir diese Option verweigert hätte und ich Vollzeit als Redaktionsleiter weitergearbeitet hätte – statt Förmchen einzusammeln …

Liebe Mütter und Väter, die ihr Tag für Tag eure holden Jünglinge auf Spielplätze begleitet, ihr seht immer so vergnügt aus, wenn ihr im Sand zwischen Hundekot und Zigarettenstummeln sitzt und eure Kinder davon abhaltet, kiloweise Steinchen in sich zu schaufeln:

Woher nehmt ihre diese Gelassenheit? Oder gefällt es euch dort einfach?

Ich kann diese Arenen des kindlichen Frohsinns nicht mehr sehen – und das nach nur drei Monaten. Wie schaffen es Mütter und Väter mit mehreren Sprösslingen, die ja über Jahre hinweg dorthin müssen?

Es ist laut, staubig, in jeder Falte meiner Hose hängt Sand und da so ein 14 Monate altes Kind sich weigert, still zu sitzen, darf ich die ganze Zeit hinter ihr her, um sie vom unbedachten Freitod an der Schaukel zu bewahren.

Und wie schön hatte ich mir diese täglichen Gänge auf den Spielplatz in meinen Gedanken ausgemalt: Die Sonne scheint, es geht ein leichter Wind, meine Tochter sitzt vergnügt im müllfreien Sand und spielt friedlich mit ihren Förmchen, während ich mit den Vätern aus der Nachbarschaft ein Bierchen zische.

Stattdessen sitze ich vor 16 Uhr meist als einziger Mann im Sand und muss „die Wurst“ – wie meine Freundin und ich unsere Tochter nennen – mal wieder umziehen, da sie unbedingt ausprobieren wollte, wie voll sich so eine Strumpfhose mit Wasser vollsaugt.

Resultat: sehr voll. Und während ich sie umziehe und davon abhalte, eine Kippe zu essen, frage ich mich: Wie lange wird das noch so weiter gehen?

Doch ich bin zuversichtlich, dass es für mich entspannter wird, sobald meine Kleine etwas älter ist und mit anderen Jungs und Mädchen spielt. Das beobachte ich zumindest bei anderen Vätern und Müttern. Und bitte nehmt mir diese Hoffnung nicht!

Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Spielplätze sind gerade in der Stadt unverzichtbar. Kinder brauchen einen geschützten Ort, an dem sie sich austoben und -probieren können.

Sie sammeln dort spielerisch neue Erfahrungen und steigern ihr Selbstbewusstsein, wenn sie beispielsweise zum ersten Mal die Rutsche alleine hochgeklettert sind. Und gerade in dem Stadtteil, in dem ich wohne, haben wir drei wirklich große und gutausgestattete Spielplätze in Laufweite. Dafür ein Dank an die Stadt.

Aber, oh, ich muss mal los, den Rucksack mit Förmchen, Ersatzklamotten, Brei und Wickelzeug packen – auf zum Spielplatz! Und ein kleines Bierchen habe ich mir sicherheitshalber auch mal eingesteckt, vielleicht wird es ja heute total entspannt 😉

Sagt mir nur noch kurz: Wie macht ihr das auf Dauer? Ist das normal mit dieser gleichzeitigen Über- und Unterforderung?

P.S. Wer jetzt die Nase rümpft, dass wir unser Kind „Wurst“ nennen, das hat Hintergründe. Unter anderem auch den, dass wir uns unseren Humor in der Elternschaft bewahren wollen. Das muss doch möglich sein, oder? ODER?!

P.P.S. Geht das mit dem Sand jetzt immer so weiter?"

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22 comments

  1. Geht in den Wald!

    Hört sich erstmal komisch an, hat mir aber gegen den Spielplatzkoller geholfen. Es ist einfach sehr unbefriedigend immer auf den Spielplatz zu gehen. Man empfindet es als „sinnfreie“ Freizeitgestaltung und wenn es zum Alltag wird, ist es das auch. Die Mischung machts.
    Im Wald kann man die Natur entdecken und Kletterbäume und Wippzweige.
    Ameisenhaufen beobachten, Bastelmaterialien sammeln. Verschiedene Aktivitäten machen mich glücklicher. Aber auch zu Hause Zeit verbringen ist wichtig. Man meint immer, man muss action bieten, weil das Kind aktiv ist. Oft sind es (auch auf dem Spielplatz) zu viele Reize fürs Kind. Und ich habe gelernt, dass man dem Kind auch vermitteln muss, das man selbst auch Bedürfnisse hat. Es muss Warten lernen und auch eine Pause für die Eltern akzeptieren lernen. Sonst ist man im Dauerstress und Spielen macht keinen Spaß mehr.

  2. Mein Mann nennt mich mehr
    Mein Mann nennt mich mehr oder weniger liebevoll „Wurst“, unsere Kinder „Nudel“ (gerade noch 4) und Knödel (gerade schon 1). Die Große findet das unlogisch, es ergibt kein Gericht, 2x Beilage findet sie blöd. Sie möchte dass ich „Schinken“, der Mann „Wurst“ und das Baby „Brötchen“ genannt werden. So wären wir für sie in jeder Kombination oder auch einzeln immer lecker. Sie selbst möchte aber bitte mit ihrem Namen angesprochen werden.

    Keine Angst, das Alter in dem sie einem alles zurück zaa…. Ähhh geben kommt schneller als man denkt.

  3. Ist doch Wurst!
    Völlig Wurst (haha, Wortspiel!), welchen begründeten Hintergrund „Die Wurst“ hat. Es ist ein demütigender Spitzname und ich finde es ziemlich unfair, ein Kind dergleichen zu nennen. Wer sagt überhaupt, dass man in der Elternzeit mit Förmchen, Brei usw. auf einen Spielplatz muss? Wenn es so schlimm ist: Das Kind ist doch erst 14 Monate alt. In diesem Alter kann es überall Spaß haben. Wenn der Vater nur genervt in der Ecke sitzt, ist das doch für kein Kind schön. Eine feine Sache wäre es, wenn man das Kind irgendwohin mitnimmt, wo man selbst Spaß hat und dort mit seinem Kind GEMEINSAM Spaß hat. Ja. Das wollen Kinder in diesem Alter. Mit ihren Eltern eine schöne Zeit haben. Wo das stattfindet spielt keine Rolle. Also: Weniger jammernd auf eine bessere zeit hoffen und dafür JETZT eine Lösung suchen.

  4. Ich hasse Spielplätze. Der
    Ich hasse Spielplätze. Der Text spricht mir aus der Seele. Ich vermeide sie und mache lieber andere Dinge mit dem Kind, die mir mehr Spaß machen. Naturkundemuseum, Tierpark usw.

  5. das ist kein reines Papa-Ding…
    Hallo René,

    so ging es mir auch in den Elternzeiten, wobei ich dank Haus mit Garten die Spielplatzaufenthalte minimiert habe. Dank Krabbelgruppe mit echt netten anderen Eltern, ergaben sich bei beiden Kindern schnell zusätzliche Termine, da alle keine Lust hatten alleine am Spielplatz oder im Garten mit den Kindern herum zu hängen.
    Wir haben es immer so gemacht, dass wir da waren und helfende Hände gereicht haben wo es nötig war, ansonsten haben die Kinder gespielt und die Welt entdeckt.

    Wenn es sich ergab waren wir einem Bier (auch am Kinderspielplatz) nicht abgeneigt 🙂

    Ich kann dazu nur jedem mal folgendes Buch ans Herz legen: Tom Hodgkinson, „Leitfaden für Faule Eltern“. Wir fanden es sehr bereichernd.

  6. „Wieso? Du bist doch das Kind!“
    Ich finde das Spielplatzherrumgestehe auch furchtbar öde, in der Großstadt alternativlos . Besser wird es, wenn die Kinder größer sind, und man dann die Zeit mit Lesen, Plaudern oder Telefonieren verbringen kann. Mir hat da mal ein Statement einer französischen Mutter auf dem Spielplatz sehr geholfen, dessen Kind ihre Mithilfe beim Sandkuchenbacken eingefordert hat: „Wieso? Du bist doch das Kind“. Das ist ehrlich gesagt auch meine Einstellung zum Thema.

  7. Kann dich verstehen
    Ich kann deine Gefühle total nachvollziehen. Musste mir gerade ausmalen, wie es wohl wäre, wenn ich mir beim nächsten Spielplatz Besuch ein Bier mitnehmen würde 🙂 Diese Über- und Unterforderung beschreibt es immer wieder total zutreffend. Mir fehlen „normale“ Unterhaltungen, die ich im Job hatte. Aber alles hat seine Zeit und irgendwann sehnt man sich wahrscheinlich zu den Spielplatz Besuchen zurück

  8. Selbst aktiv werden
    … und beispielsweise den Müll aus dem Sand sieben, das hab ich hin und wieder gemacht. Dabei wurde ich erst mal blöd angeschaut, aber nach einiger Zeit fanden sich Nachahmer und so blieb der Spielplatz sauber.
    Ansonsten öfter mal den Ort des Geschehens wechseln, wie bereits in anderen Kommentaren beschrieben.

  9. Bier und Wurst find ich
    Bier und Wurst find ich eigentlich ganz gut. Was die Spielplätze angeht: ich hab meinen Radius in der Elternzeit immer recht groß gehalten. Dauerkarte für den Zoo und für den kostenpflichtigen Park. Freunde mit Gärten und abdeckbaren Privatsandkästen. Sämtliche Spielplätze in der Nachbarschaft. Und Krabbelgruppen. Machen erstaunlich viel Spaß und sogar ein wenig traurig, da jetzt die Kita-Eingewöhnung beginnt.

  10. Auf den Punkt
    Mir geht es als Mama genauso. Wir machen meist Spielplatz „hopping“ laufen also von einem zum nächsten und ehrlich gesagt die kleinen Schätze überleben das auch einige Stunden ohne lebensverlängernde Keks rationen. Wasser, ne Frische Windel und los geht es. Im Sand sitze ich gar nicht, wie auch Zuhause setzt ich auf eigen Beschäftigung. Was nicht heißt das ich mit dem Smartphone spiele oder meine Kinder nicht beschäftigen möchte, für wünsche und kletterhilfen bin ich da. Aber frei Spiel ist für mich frei Spiel, da brauchen sie die Mama einfach nicht, beim Brettspiel zuhause natürlich schon 😉 unsere Spitznamen für die Mini Monster sind Keks und Käsebrezel. Und nur Geduld unsre Große jetzt vier darf inzwischen hin und wieder alleine mit Nachbarskindern in den Garten wäre da nur nicht der Fluchtkeks mit Ihren 16 Monaten

  11. Wie gut ich das Beschriebene
    Wie gut ich das Beschriebene nachvollziehen kann… Mir geht es ganz genauso. Wenn ein langer Tag aus Füttern, Schläfchen, Sandkasten und Wickeln vor einem liegt ertappe ich mich immer wieder bei dem Blick auf die Uhr und überschlage kurz wie lange es noch dauert bis der Rest der Familie heimkommt.
    Aber, das weiß ich noch zu gut von der Zeit mit unserem ersten Sohn, wenn die Krippenzeit beginnt (seit drei Tagen ist Eingewöhnung :-)) und ich wieder arbeite, machen mir die Stunden am Sandkasten viel weniger aus, ich freue mich tatsächlich auf Matschklamotten, Sandeisesse und den klassischen Kleinkind-Talk an der Spielplatzbank. Und, ob Mutter oder Vater den Sandkasten bewachen, ich glaube das macht in diesem Fall gar keinen großen Unterschied… Vielleicht eher Typsache?
    In diesem Sinne, euch alles Gute!

  12. Es wird anders
    Hallo, am Anfang bin ich meist mit Freunden, die Kinder haben, zusammen auf den Spielplatz gegangen. Teilweise konnten wir uns sogar unterhalten. Spätestens ab dem 2. Kind wurde Spielplatzbesuche mit Beiden zum Fitnesskurs, flitzen den „Großen“ vorm Abstürzen bewahren, schnell zurück zur schreienden Kleinen, Steine aus dem Mund holen, in der Zwischenzeit den Großen aus den Augen verloren, also mit Kleiner auf dem Arm diesen panisch suchen… ich war voll ausgelastet. Jetzt sind sie alt genug, dass sie schön spielen und ich Kaffee trinken kann. Sogar schwimmen können sie jetzt Beide, so dass es auch im Schwimmbad und am See entspannt wird seit diesem Jahr. Schwimmen lernen war nämlich auch so eine blöde Phase, in der ich frierend in hüpfttiefen Wasser jeden Schwimmzug laut zählen musste, mich aber selber kaum bewegen konnte.

  13. Gewöhnung
    Mit Kind muss man sich daran gewöhnen, viele Dinge zu tun, die man sonst nicht tun würde. Du stehst noch am Anfang. Es ist besser man lässt sich darauf ein und versucht, mitzuspielen und sich zu freuen an der kindlichen Sicht auf Dinge.
    Denn es geht noch lange so weiter: Spielplatz, Indoor Spielplatz, Kindergartenfeste, Kindergeburtstag, Kinderfilme und -serien, Schufeste etc.
    Wenn man sich darauf einlässt, macht es mehr Spass und die Zeit geht schnell um.

  14. Hm…
    …irgendwie fand ich den Text etwas verstörend, vielleicht habe ich aber den Humor auf den ersten Blick aber auch nicht verstanden.
    Ich denke, Spitznamen sind etwas persönliches. Verstehen muss man sie nicht alle.
    Dass das Thema Bier anscheinend in enger Verbindung mit den Spielplatzbesuchen steht, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
    Generell ist das Vater/Mutter sein auch eine Einstellungssache. Es geht ja nicht darum, dass einem selbst alles Spaß macht, was man mit seinen Kindern unternimmt…

    LG, Richard & Hugo vom https://www.vatersohn.blog/

    1. Entstörungsdienst
      Hallo,

      es tut mir Leid, wenn ich Dich verstört habe. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir schon darum geht, Spaß mit meinem Kind zu haben. Mag egoistisch klingen, aber ich bin weder ein perfekter Papa noch habe ich aufgehört ein Mensch mit Bedürfnissen zu sein. Eins davon ist ab und zu mal ein Bier zu trinken – ich Schlingel 🙂 Prost an alle Mamas und Papas, die sich die Freude am Leben nicht nehmen lassen!

      1. Endlich ..
        Endlich noch jemand der MAL ein Bierchen sich gönnt am Spielplatz.
        Danke !! Ich finde es erschreckend wie man angestarrt wird, wenn man dies tut. Ist ja nicht so das man sich voll laufen lässt…!
        Ich hatte ein sehr, sehr breites Lächeln als ich das mit dem Bier las. Weiter so 😉

  15. Vielleicht probierst du mal
    Vielleicht probierst du mal andere Spielplätze aus.
    Und man muss auch nicht jeden Tag zum Spielplatz, es gibt auch andere Möglichkeiten gerade bei diesen guten Wetter.

  16. Danke an die Stadt-Land-Mamas
    Vielen Dank an Lisa, die ich persönlich kenne, und Katharina unbekannterweise, dass ich hier mal meine Sicht der Dinge raushauen durfte.

    Ich hoffe, ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da… Das ist bestimmt kein reines Papa-Ding.

    PS: Nur um das mal hier zu sagen, ich liebe meine Wurst und ich freue mich riesig, dass sie heute mit meiner Freundin zurück von den Schwiegereltern nach Kölle kommt.

  17. Ich finde es schön, dass du
    Ich finde es schön, dass du so ehrlich bist und kann auch verstehen, dass dich die Spielplatztage anöden. Aber ich kann dich trösten: Es wird definitv besser, wenn sie älter sind. Meine Maus ist jetzt 20 Monate und klettert, rutscht und schaukelt wie wild. Natürlich muss man weiterhin aufpassen, aber es fordert einen anders und macht auch mehr Spaß als nur beim Buddeln zuzuschauen oder ggfs mitzumachen. Man freut sich dann auch an den täglichen Fortschritten des Kindes und hat Spaß mit ihm. Und die Kleinen spielen eben auch immer mehr mit anderen Kindern.
    Und wenn du irgendwann wieder mehr arbeitest, wirst du die Nachmittage auf dem Spielplatz sicher sehr zu schätzen wissen als Ausgleich zur Arbeit. Ich bin jedenfalls immer traurig, wenn ich mal sehr lange im Büro bleiben muss und freue mich, dass ich oft Home Office machen kann und dadurch mehr Zeit für den Spielplatz habe.
    Ich bin auch ein sehr kommunikativer Mensch und unterhalte mich oft mit anderen Eltern auf dem Spielplatz, das hilft auch ungemein. Männer tun sich damit oft etwas schwerer, habe ich den Eindruck. Ich kann dir nur empfehlen, aktiv auf andere Eltern zuzugehen. Wenn ihr meist auf die gleichen Spielplätze geht, kennt man sich dann ja auch mit der Zeit und es ergeben sich nette Bekannt- oder gar Freundschaften.
    Das mit dem Sand in allen Ritzen und in der Wohnung wird leider nicht besser, fürchte ich ;).

  18. Es wird besser!
    Oh ja, das kenne ich. Ich fand es auch ultra langweilig alleine mit Kleinstkind am Spielplatz. Ich finde Bier da schon einen ganz guten Ansatz. 🙂 Was auch hilft, sind Freunde, mit denen man das Schicksal teilt und mit denen man sich unterhalten kann. Und auch wenn es noch ewig scheint… Diese Langeweile bei totaler Anstrengung geht vorbei. Es wird besser. Irgendwann kann man tatsächlich einfach in der Sonne sitzen während die Kinder spielen. Und wenn kleine Geschwister nachrücken hat man wenigstens die Gesellschaft vom großen Kind.

  19. Es wird besser 😉
    Mir geht es ganz genauso. Meine Große ist nun fast 5 und spielt so wunderbar draußen, das theoretisch die Zeit des gemütlichen Kaffees gekommen ist. Theoretisch, denn nun hält mich ein 11 Monate altes Baby auf Trapp, das niemals still sitzt und alles (alles!) isst was sich finden lässt. Was bin ich froh, wenn diese Zeit um ist. Mir macht es nämlich auch keinen Spaß und ich hasse all den feinen Sand, den angesabberte, panierte Babyfinger an mir hinterlassen 😉

  20. Die Wurst…
    …ist mal ein genialer Spitzname! Ich habe sehr lachen müssen bei dem Ausdruck. Ich kenne das Gefühl der gleichzeitigen Über- und Unterforderung. Meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt, und so schön ich die Elternzeit auch fand, insgesamt gesehen, freue ich mich doch darauf wieder Teilzeit arbeiten zu gehen, wenn sie im August in den Kindergarten kommt.

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