Ihr Lieben, als mein drittes Kind geboren wurde, waren die beiden Größeren drei und sechs Jahre alt. Das Baby hatte jeden Abend eine Schreiphase, die von etwa 17 bis 19 Uhr ging, so dass die größeren Kinder oft alleine zu Abend aßen, weil ich das Baby beruhigen musste. Beruhigen konnte ich die Kleine nur, wenn ich ohne Unterbrechung auf und ab lief und sie immer im Arm wiegte. Blieb ich stehen oder hörte ich auf zu schuckeln, ging das Geschrei wieder los. Das hat mich wirklich gestresst und war auch für die Geschwister nicht einfach.
Nun ist vor einigen Wochen mein viertes Kind geboren und als ich in der Schwangerschaft das Angebot bekam, die Wunderwiege zu testen, fiel mir sofort jene Abendbrot-Situation ein. Wie toll wäre es, wenn mir jemand – sollte das Kind wieder solche Schreistunden haben – das Wiegen abnehmen würde, damit ich mich um die anderen Kinder kümmern kann. Ich finde es einfach so wichtig, beim Essen in Ruhe über den Tag zu sprechen.
Als die Wunderwiege hier also kurz vor der Geburt ankam, war gleich klar, dass sie im Wohnzimmer, gegenüber des Esstisches, aufgebaut wird. Direkt die gute Nachricht: Dank ausführlicher und klar verständlicher Anleitung war es ganz einfach, die Wunderwiege aufzubauen.
Aus was besteht die Wunderwiege?
Jetzt fragt ihr euch vielleicht: „Was ist eine Wunderwiege?“ Die Wunderwiege besteht aus dem Motor WUWI, einem dreibeinigen Gestell und einer Hängematte, wahlweise aus Bio-Baumwolle oder temperaturregulierendem Mesh-Material (diese gibt es in verschiedenen Farben und auch als Zwillings-Hängematte ). Die Babyhängematte unterstützt die natürliche Körperhaltung des Kindes in jedem Entwicklungsstadium seiner Rückenstreckung. Ein Sicherheitsgurt ist natürlich auch inklusive mit dabei.
Der Federwiegenmotor funktioniert ganz einfach über die Steckdose oder kabellos mit Powerbank. Er sorgt dafür, dass das Baby kontinuierlich und gleichmäßig auf und ab wippt. WUWI arbeitet dabei besonders leise, stromsparend und geräuscharm, ganz ohne schädliche Funk-Strahlung. Das Besondere: Die Intensität des Schwingens kann man an das Alter und das Gewicht des Kindes anpassen.
Soweit der Hintergrund, nun kommt die persönliche Erfahrung. Mein Kleiner war ein Baby, das etwas gebraucht hat, um auf der Welt „anzukommen“. Bedeutet: Er brauchte sehr viel Körperkontakt, ließ sich die ersten zwei Wochen kaum ablegen und hat sofort geweint, wenn er nicht bei mir war – das galt auch, wenn ich ihn in die Wunderwiege gelegt habe. Er hat sofort gejammert und ich war schon ganz traurig, dass die Wiege bei uns nicht „wirkt“.
Die Wunderwiege schenkt mir freie Zeit
Doch das hat sich nun geändert. Mein Sohn ist etwas größer, älter und endlich „angekommen.“ Ich habe es einfach immer wieder probiert und nach mehreren Tagen gemerkt, dass er nun bereit dafür ist. Ich habe ihn erst auf dem Arm in den Schlaf gewiegt und ihn dann schlafend reingelegt, wo er eben weiter gewiegt wurde. Dann konnte ich in Ruhe mit den Großen essen oder duschen gehen.
Noch ein paar Tage später habe ich ihn auch wach reingelegt, da hat er dann einfach ein bisschen herumgeschaut und sich entspannt – als er dann gequengelt hat, habe ich ihn wieder rausgehoben.
Ich merke, dass mein Sohn sich erst ein wenig daran gewöhnen musste, doch mittlerweile liegt er jeden Tag in der Wunderwiege und ich habe dadurch die Hände frei! Es ist definitiv eine Erleichterung für mich und uns und ich kann mir vorstellen, dass sie besonders für unruhige Kinder, die auch viel weinen, eine enorme Hilfe im Babyalltag ist.
Was ihr noch über die Wunderwiege wissen müsst?
- Sie ist in Deutschland entwickelt und dank 7 Federn besonders sicher
- Die Materialien sind alle schadstofffrei
- Es gibt auch eine Aufhängung für den Türrahmen, falls ihr mal unterwegs seid oder ihr nicht so viel Platz habt, und einen Deckenhaken
- Dank Powerbank schwingt die Wiege bis zu 30 Stunden, auch ohne Steckdose
- Ihr könnt die Wunderwiege entweder mieten oder kaufen
FAZIT: Ich freue mich, dass ich bei meinem vierten Kind endlich die Wunderwiege ausprobieren kann. Gerade, wenn man man auch noch ältere Kinder versorgen muss, verschafft sie mehr Freiraum und Exklusivzeit für die anderen Kinder. Wir sind auf jeden Fall Fans!