Ode an das Stadtleben mit Familie: Im Dorf war´s mir zu eng

Stadtleben

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Ihr Lieben, dies ist ein Beitrag über das Stadtleben mit Familie – ein Beitrag, der wohl kaum zu einem Blog besser passen könnte als zu uns. Denn schließlich wohnt Lisa auf dem Land (hat aber sehr lange in Berlin gelebt und alle Kinder dort bekommen) und Katharina lebt in Berlin. Unsere Leserin Maria ist auf dem Land aufgewachsen, lebt aber nun in der Stadt – und das ganz bewusst. Sie hat aufgeschrieben, warum sie die Großstadt so sehr liebt und warum sie das Landleben als eineingend empfand.

Stadtleben mit Familie
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„Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen – 2000 Einwohner, ein Supermarkt, ein Bäcker, eine Grundschule, keine weiterführende Schule und sehr viel Wald drumherum. Als Kind hab ich es geliebt, durch die Natur zu streunen, auf der Straße Fahrrad oder Rollschuhe zu laufen.

Als Jugendliche habe ich es gehasst – überall musste man hingefahren oder abgeholt werden, der Schulbus brauchte ewig, wenn man abends ausgehen wollte, musste man hoffen, dass Eltern bereit waren mich und meine Freundinnen abzuholen oder sich zu leicht- bis mittelakoholisierten älteren Freunden ins Auto setzen, in der Hoffnung, dass kein Unfall passiert (die Kreuze an den Straßenrändern erzählten davon, wie oft diese Hoffnung vergebens war).

Schon als Heranwachsende kam ich mir in meinen Möglichkeiten beschnitten vor; die Inspiration sowohl was Hobbies anging (die nächste Musikschule war 15km entfernt, außer Fussball und Leichtathletik gab es keine Möglichkeiten Sportarten auszuprobieren, zu denen man nicht gefahren werden musste) als auch geistige Herausforderungen (ich liebte es klassische Literatur zu lesen) waren sehr beschränkt.

Auf dem Gymnasium traf ich einige wenige Gleichgesinnte – aber die wohnten genau in die entgegengesetzte Richtung vom Gymnasium entfernt. Sich mittags zu treffen und Zeit miteinander zu verbringen hätte wieder bedeutet, dass man eine Strecke 45 Minuten Auto hätte fahren müssen – dazu waren unser aller Eltern verständlicherweise nur sehr selten bereit.

In der Pubertät empfand ich das Dorf als einengend

Was zu diesen Beschränkungen in der Pubertät noch dazu kam, war das wirklich kleinkarierte Verhalten der anderen Dorfbewohner (nicht nur der Kinder, sondern vor allem der Erwachsenen). Jedes Kind, das nicht zu 100% der Norm entsprach wurde durch die fortwährende Sozialkontrolle der Kinder und deren Eltern permanent abgewertet. Zu dick, zu groß, zu intelligent, zu dumm – egal wie man es machte, es war nie richtig. Die Eltern hängten sich in die Kleinstkonflikte der Kinder rein und machten sie zu ihren Eigenen. 

Als ich 19 war verließ ich wie vor mir meine Geschwister mit wehenden Fahnen mein Heimatdorf, um zu studieren, ins Ausland zu gehen, zu reisen, Praktika zu machen etc.. Zu regelmäßigen Besuchen kam ich stets nach Hause zurück und verbrachte gern Zeit mit meinen Eltern. Das Dorfleben habe ich aber niemals mehr seit meinem 13ten Lebensjahr als Bereicherung erlebt.

Ich habe mich bewusst für das Stadtleben mit Familie entschieden

Stadtleben mit Familie
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Heute leben ich und mein Mann mit unseren drei Kindern in einer Mietwohnung mitten in der Stadt. Viele meiner Freunde und Bekannten sind mittlerweile ins Eigenheim aufs Land gezogen. Immer wenn kurz der Gedanke aufkam, ob ich auch gerne wieder auf dem Land oder im Speckgürtel wohnen wollen würde (wenn ich beispielsweise als die Kinder noch kleiner waren im Garten von Freunden sass und den Kindern beim Planschen zugesehen habe) genügte der Blick in den Nachbargarten, wo die nächste Familie in exakt der gleichen Perfektion ihren Garten pflegt wie unsere Freunde.

Sofort stieg wieder dieses Gefühl der ständigen Beobachtung in mir auf, der Bewertung und der fehlenden Anonymität, das ich als Jugendliche so gehasst hatte und der Gedanke war vorbei. 

Die Zeit, in der meine Kinder gerne im Garten bei ihren Großeltern gespielt haben, war sehr kurz. Sie gingen sehr schnell dazu über auf einen der drei Fußballplätze, die hier in Laufnähe mitten in der Stadt sind, vorbeizuschauen und sich den Kindern, die dort am Bolzen waren, anzuschließen. Meine Töchter picknicken im angrenzenden großen Park mit ihren Freundinnen und klettern dort auf die Bäume oder laufen kurz vor zum Eisladen und holen sich ein Eis.

Die Kinder können hier viel selbstständiger unterwegs sein

Zu den Hobbies schnappen sie sich entweder ihr Fahrrad und fahren alleine oder mit Freunden zum Tennis, Fußball, zu Gitarre oder zum Schwimmen. Zur Schule laufen sie zu Fuß mit den unendlichen andern Kindern, die hier jeden Morgen an der Haustür vorbeilaufen. Unsere Logistik bei den Hobbies beschränkt sich auf das Kinderturnen mit unserer Jüngsten (4 Jahre alt), die ich eben die fünf Minuten mit dem Rad in die Turnhalle bringe und eine Stunde später wieder abhole.

Jetzt, wo meine Kleinkindphase vorbei ist und ich wieder mehr Luft zum Atmen habe, gehe ich jede Woche 1x ins Museum, ins Theater, ins Kino oder zu einem Vortrag, 1x im Monat mit meinem Mann auf ein Konzert, treffe 1x die Woche Freundinnen auf ein Glas Wein. All das ist problemlos möglich, weil ich mit dem Fahrrad überall in max. 20 Minuten bin (wenn ich ins Fußballstadion auf ein großes Open Air Konzert will – ansonsten eher in 10 Minuten).

Stadtleben
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Meine Freunde von außerhalb können sich zu so viel Aktivitäten nicht hinreißen – ihre Anfahrt ist zu lang, mit dem Auto findet man keinen Parkplatz und man muss los, wenn die Kinder noch nicht schlafen etc. Ich bin ein Mensch, der sehr von der Inspiration durch solche Ereignisse und Begegnungen lebt. Ich blühe auf, wenn ich ein tolles Konzert, eine interessante Ausstellung gesehen habe oder auf einer Lesung war, die mich zum Nachdenken anregt. Und das tollste ist, ich treffe auf so viele vielseitig interessierte Menschen, mit denen ich mich dazu austauschen kann. 

Über die Kinder, verschiedene Networkingevents, die Arbeit etc. kommen immer noch neue Bekanntschaften dazu und nach den teilweise intellektuellen Fastenjahren der Kleinkindzeit fühle ich mich grade so beflügelt und geistig befruchtet wie lange nicht. 

Auf dem Land fehlt mir die Neugier der Menschen

Was ich leider feststelle bei meinen Freunden, die aufs Land gezogen sind, dass deren geistige Interessen, ihr Aktivitätsradius und ihre Offenheit für Neues immer mehr verkümmert. Ich weiß nicht so recht woran es liegt – war das vielleicht schon immer so und ich habe es früher nur nicht erkannt oder führt die fehlende Inspiration auf dem Land dazu, dass man sich allem Neuen verschließt und keine Lust mehr hat, sich mit über 40 nochmal neu zu erfinden und lieber in seinem Garten sitzt oder Waldspaziergänge macht (was ich auch sehr gerne mache – aber eben nicht jeden Tag und ausschließlich).

Ich habe nur dieses eine Leben und ich möchte das in all seiner Fülle und Buntheit genießen, in allen Facetten aufsaugen, mir keine Denkverbote erteilen, offen sein für neue Menschen, Lebensmodelle und Gedanken. Ich möchte mich nicht rechtfertigen, wie ich meine Leben lebe, ob ich noch Interessen neben den Kindern habe, wieviel ich arbeite, wie sauber oder groß mein Auto ist, mit wem ich ausgehe und und und.

Stadtleben mit Familie

Für meine Kinder freut mich, dass sie in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie alles ausprobieren können – ob Fussball, Taekwondo, Breakdance, Schwimmen, Theaterworkshops, Kinderoper, etc. Vielleicht interessiert sie gar nichts davon – aber wenn doch, ist es in Fahrrad oder U-Bahnnähe zu erreichen. Sie sind ganz selbstverständlich mit Kindern aus aller Herren Länder zusammen, die aus Elternhäusern kommen, die so vielfältig sind wie wir Menschen. 

Der Reiz des Dorflebens hat sich für meinen Ältesten (10 Jahre) schon komplett abgenutzt. Wenn er zu Besuch bei Freunden auf dem Dorf ist, fragt er immer, wieso alle alleine in ihren großen Gärten sitzen und nicht zusammen um die Häuser ziehen. Ich zweifle an vielen Dingen in unserm Land und in meinem Leben, aber an die Wahl des Wohnorts gehört seit dem 19 Lebensjahr glücklicherweise nicht mehr dazu.

Wie ist bei euch? Seid ihr glücklich, da wo ihr wohnt?

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30 comments

  1. Bei all der hitzigen Diskussion hier darf man nicht vergessen, dass es ja gut ist, dass es Leute in der Stadt lieben und dass es Leute auf dem Land lieben. Es könnten ja auch gar nicht alle in den Städten wohnen, genau wie nicht alle auf dem Land wohnen können, dann würde es Städte mit ihrem Angebot nicht mehr geben. Und wenn wir ehrlich sind, Lebensmittel werden auf dem Land erzeugt, ohne die es Menschen in der Stadt auch nicht aushalten. Ebenso brauchen die Erzeuger den Absatzmarkt, den die Stadt bietet…. Also das Eine funktioniert nicht, ohne das Andere!

  2. Wir haben 4 Kinder und leben im eigenem Haus auf dem Dorf. Sind in 15 Minuten mit dem Auto in der nächsten Stadt. Wir sind eine sehr musikalische Familie. Jeder spielt bei uns verschiedene Instrumente. Als Familie zusammen zu musizieren ohne uns an irgendwelche Ruhezeiten halten zu müssen, ist mir wichtig. Durch unsere Orchesterauftritte sind wir viel im Land unterwegs und lernen immer wieder Neues kennen. Ach, und unser Garten sieht natürlich sehr wild aus. Wir lieben das so und es ist doch völlig egal was andere Dorfbewohner darüber denken. Wir leben hier, wie es sich für uns richtig anfühlt und das Dorf, mit dem ganzen Platz und der Ruhe bietet die Grundlage dafür.

  3. Ich bin immer wieder mal hin- und hergerissen.
    Lebe mit Mann und Sohn in einer Mietwohnung am Rande einer eher kleineren Großstadt. Ich habe Cafés in fußläufiger Nähe und kann auf ein Auto verzichten. Im Grünen sind wir auch in Nullkommanichts. Finde es genial, dass ich ein tolles Angebot an Kinos, Restaurants und Kneipen etc. habe.
    Auf der anderen Seite träume ich manchmal von einem Haus in Waldrandlage, von mehr Ruhe und mehr Natur. Die sehr abgelegene, kleine Kreisstadt, in deren Dunstkreis ich den Großteil meiner Kindheit und Jugend verbracht habe, wächst mir immer mehr ans Herz, je länger ich von dort weg bin. Und wie hier schon jemand geschrieben hat: Auch ich bin neidisch angesichts der Tatsache, dass es in meiner Heimatgegend hübsche Häuschen in gutem Zustand mit Garten für 300.000 Euro zu kaufen gibt. In meiner jetzigen Stadt ist Eigentum für uns beim besten Willen nicht drin. Für 300.00 bekommt man hier eine Zwei-Zimmer-Wohnung; für vier Zimmer muss man schon so Richtung 900.000 hinblättern. Neben hohen Kaufpreisen sind die Mieten hier natürlich auch nicht ohne. Das Stadtleben ist schon sehr, sehr teuer.
    Und: Auch in der Stadt gibt es Borniertheit, Engstirnigkeit. Hier kann man sich schon mal im Abseits fühlen, wenn man nicht zum gebildeten, mehr oder weniger wohlhabenden Mainstream gehört. Die vielen hippen, gut gekleideten Menschen und all die adretten, teuren Feinkost- und Dekolädchen, die sie frequentieren, gehen mir ab und an schon mal auf den Geist. Also soviel zur vermeintlichen „Buntheit“ und Vielfältigkeit in der Großstadt.
    Ich würde aber schon die Annahme unterschreiben, dass in der Großstadt insgesamt ein offeneres Klima und einfach mehr Leben herrscht. Gerade in meinem Heimatlandkreis empfinde ich die Dörfer oft als sehr „tot“. Man sieht kaum jemanden auf der Straße, jeder ist in seinem eigenen Haus oder Garten. Und Vereinsleben und Feuerwehrfest sind eben nicht jedermann/-fraus Sache.
    Ich würde mich wahrscheinlich auch auf dem Land wohl fühlen und dort Menschen finden, die zu mir passen. Gleichzeitig weiß ich die Vorteile des Stadt(rand)lebens aber auch sehr zu schätzen und bin dankbar dafür.
    Eins weiß ich aber sicher, in einer richtig großen Millionenstadt würde ich nicht mehr leben wollen. Die Zeit, als für mich New York der Traum schlechthin war, ist lange vorbei.

  4. Glückwunsch zu so viel Reichtum an Materiellen.
    Die gepriesene Weltoffenheit scheint an der Stadtgrenze zu enden. Denn so negativ wie die selbstgewählte Städterin, das Dorf erlebt hat, habe ich die Stadt erlebt. Anonym, laut und verschwenderisch.

  5. Ich bin geborener Stadtmensch und möchte auch in Zukunft weiter in einem urbanen Umfeld leben.

    Allerdings sind meine Eltern zur Rente auf´s Land gezogen, in ein Dörfchen im Thüringer Wald, in dem es nicht mal einen Bäcker oder eine Dorfkneipe gibt. Dadurch, dass ich dort schon oft zu Besuch war, habe ich schon gewisse Einblicke in das Landleben und ich muss sagen, dass aus meiner Sicht viele der hier im Artikel geschilderten Eindrücke stimmen.

    Insbesondere die geistige Enge der Leute dort finde ich auch anstrengend. Mit den Nachbarn dort kann ich freundlichen Smalltalk halten, aber über Politik, Reisen oder irgendwelche wissenschaftlichen Themen kann man dort eher nicht reden. Dann werden die Leute recht schnell sehr einsilbig.

    Auch mag ich exotische Küche und pflege ausgefallene Hobbies. Um die Zutaten für meine Lieblingsgerichte zu finden, müsste ich tatsächlich in die nächsten „Großstädte“ fahren. Und selbst dort ist das Angebot deutlich eingeschränkter als in meiner Heimatstadt.

    Und dies ist mein Hauptargument gegen das Landleben: Die Autoabhängigkeit!

    Ich lebe schon mein gesamtes Leben glücklich autofrei und möchte nicht auf ein Auto angewiesen sein, um meine Hobbies auszuüben und meine kulturellen Bedürfnisse zu befriedigen.

    1. Man liest / hört ja relativ oft, dass die Menschen auf dem Land als engstirniger und weniger aufgeschlossen empfunden werden.
      Die Frage ist, ob das an den Leuten auf dem Dorf liegt oder daran, dass Leute in der Stadt eher in Vierteln mit ihrer eigenen Bubble leben, also viele Menschen um sich herum haben, die genauso oder ähnlich denken wie sie selbst. Dasselbe git auch oft für die Wohngebiete in Speckgürteln großer Städte.
      Ein Dorf hat nunmal keine Viertel, da ganze Dorf ist quasi das einzig vorhandene „Viertel“.
      Ich denke, sowohl die Bevölkerung auf dem Land, als auch in der Stadt ist sehr heterogen.

      1. Also ich sage mal so: Dort wo meine Eltern hingezogen sind, spiegelt sich eine gewisse Engstirnigkeit auch in den Wahlergebnissen. Die AfD ist dort inzwischen leider stärkste Kraft im Landkreis.

        Aber dies ist eventuell auch ein spezifischeres Problem mancher provinziellerer Gebiete in Ostdeutschland und lässt sich nicht auf ganz Deutschland verallgemeinern.

        Trotzdem glaube ich, dass ein Bisschen Wahrheit schon dran ist, dass Provinz eben auch Provinzialität fördert.

        Meine Tochter geht in der Großstadt in eine Klasse in der Kinder aus etwa 10 verschiedenen Nationen miteinander lernen. Und tatsächlich klappt dort das Multikulti recht gut. Und bei meinem Sohn in der Kita ist es genauso.

        Tatsächlich ist es nämlich nicht so, dass in Großstädten jeder segregiert in seiner Bubble bleiben muss. Zwar gibt es solche Ghettoisierungstendenzen hier und da, aber in unserem Viertel ist das zum Glück nicht so.

        Durch Einrichtungen wie unsere Kita habe ich inzwischen auch gute Kontakte zu vielen Familien aus dem Viertel und zwar ganz egal, ob sie türkischer, arabischer, russischer, vietnamesischer, kroatischer, eritreischer, italienischer oder deutscher Abstammung sind. Das kann das Landleben meines Erachtens nach nicht in dieser Form bieten.

        1. Hallo Flo, ich komme aus der Thüringer Provinz und habe um die Jahrtausendwende mein Abi gemacht, damals war es ganz normal, dass ganze Schulabschlussjahrgänge weg gezogen sind, ich ja auch. Die meisten finden sich in Süddeutschland oder den nächsten Großstädten wieder. Das ist echt ein strukturelles Problem. Denn die, die noch da sind, sind leider oft frustriert, weil die Chancen auf gute und fair bezahlte Arbeit eben lange mau waren, es Familien auseinander gerissen hat etc… Das dürfte die Einstellung vieler erklären. Zum Glück wandelt es sich langsam und auch junge Leute bleiben in den Dörfern wohnen oder ziehen wieder hin.

      2. Dann lebe weiter dein urbanes Leben. Was das auf geistiger Ebene besser sein soll kannst wahrscheinlich nur Du selbst beantworten. Ich für mich bin froh und dankbar in dieser für euch Stadtmenschen ungebildeten Bubble zu leben. Ich für mich und meine Familie seh in der Großstadt absolut null Vorteile. Aber zum Glück kann das jeder selbst entscheiden wie man leben will

        1. Was aus meiner Sicht am urbanen Leben auf „geistiger Ebene“ besser ist, habe ich doch schon beantwortet, aber ich fasse es hier gerne noch einmal zusammen:

          – mehr Multikulturalität
          – schnellerer Zugang zu Kultureinrichtungen
          – größere Bandbreite an möglichen Hobbies, Sportarten etc.
          – größere Bandbreite an verschiedenen Lebensentwürfen im Umfeld

          Dass diese Faktoren auch zu mehr Weltgewandtheit führen können, ist doch logisch. Wo man mehr Kontakt zu fremden Kulturen und Lebensentwürfen hat, entwickelt man auch mehr Verständnis für fremde Kulturen und Lebensentwürfe.

          Diese einfache Feststellung ist kein Angriff auf Deine Entscheidungsfreiheit.

  6. Der Artikel an sich ist nicht besonders gelunken, sehr einseitig und natürlich gleichzeitig provozierend.
    Ich selber habe ca. je 50% meines Lebens in der Stadt bzw auf dem Land (richtiges Landleben, nicht der Speckgürtel mit super Öffentlichen) und alles hat seine Vor- und Nachteile. (Leider) finde ich mit meiner Ausbildung auf dem Land absolut keinen Job. Ebenso ist die medizinische Versorgung in der Stadt gewaltig besser, auch wenn unser Gesundheitssystem natürlich grundsätzlich Probleme hat.

    Was ich aber gerade für einen Elternblog sehr schade finde, dass die wichtigen Punkte wie: Wo sind die Eltern glücklicher, und damit auch dem Kind/der Kindheit was gutes getan wird, völlig unberücksichtig wird.

  7. Leider ein sehr einseitig und überheblich geschriebener Artikel. Der Text ist voll mit Vorurteilen gegenüber Menschen die auf dem Lande leben. Ich bin über 40, lebe auf dem Land und bin keineswegs desinteressiert oder verkümmer geistig. beobachtet fühle ich mich von Nachbarn auch nicht. Absolut arrogant und übergriffig geschriebene Zeilen. Schade

  8. Hallo, ich bin bis zu meinem 6. Lebensjahr in einer kleinen Stadt, aus der auch meine Mutti ist, aufgewachsen. Dann sind meine Eltern mit mir in eine Großgemeinde 6 km vor diese Stadt gezogen. Das war auch sehr okay. Es gab viele Kinder, eine Bahnstation und mehrere Buslinien auch in die Kleinstadt, in der ich dann aufs Gymnasium ging. Als ich 13 war haben meine Eltern weitere 3 km weiter in einem kleinen Dorf, dass als Sackgasse im Wald endete ein Haus gekauft und wir zogen dort hin. Nun ja, auch dort lernte ich Gleichaltrige kennen, brachte mich in Vereine ein, fand’s in der Natur ganz nett. Doch war ich viel mit dem Rad im vorherigen Wohnort. Zur Schule fuhr genau 1 Bus am Morgen hin und einer nach der 6. oder 8. Stunde zurück. Der Führerschein und das eigene Auto waren mit 18 eine Befreiung! Da es viele Kreuze an der Straße zur nächsten Disko gab, bin ich fort an immer selber gefahren! Dann kam das Abi, die Ausbildung, viel Fahrerei in die Berufsschule auf Arbeit usw… dann noch ein Studium und was soll ich sagen, erst zog ich n die Landeshauptstadt und nun wohne ich in der noch nächst größeren Stadt und habe hier vor über 12 Jahren Familie gegründet! Ich genieße die überschaubaren Wege und das vielseitige Angebot sehr! Doch ich fahre auch gerne mit der Familie zu meinen Eltern… aber dort im Dorf leben, ich kann es mir nicht mehr vorstellen! Und Funfact: nach nun fast 30 Jahren gilt meine Familie noch immer als „Zugezogene“ in dem Dorf! Eigentlich fühle ich Heimat vor allem in der kleinen Stadt, in der ich bis 6 Jahre gewohnt habe! Doch bin ich froh, dass meine Kinder nun in der vielseitigen großen Stadt mit kurzen Wegen aufwachsen!

  9. Ich kann das gut nachvollziehen, finde den Artikel aber auch, wie viele der Kommentatoren, sehr einseitig und wertend. Ich meine, immerhin gibt es viele Menschen, die beides kennen, mal auf dem Land und mal in der Stadt gelebt haben. Mutieren die dann wundersam vom weltoffenen Metropolenbürger zum langweiligen Landei? Das ist doch Quatsch. Ich finde sogar, das Stadtleben kann zu Passivität bzw. einer sehr konsumorientierten Haltung führen, weil es von allem so viel gibt. Auf dem Land muss man selbst machen und hat auch viel mehr Freiraum dafür. Da gibt es viel mehr Lebenskünstler, als so mancher verwöhnte Städter sich vorstellen kann. (;

  10. Ich finde den Artikel interessant und klar- auch einseitig. Da die Meinung der Autorin ja schon aus der Überschrift hervorgeht, war das aber keine Überraschung. Finde ich voll okay, es ist ja Ihre Meinung und Sie bringt auch konkrete Beispiele, was für Sie und ihre Familie am Landleben nicht passen würde. Ich nehme den Artikel mit dem Interesse der Leserin wahr, die sich mit Partner für das Familienleben ganz bewusst für den Hausbau auf einem grossen Grundstück auf dem Dorf (hier gibt’s nichtmal 1000 Ew) entschieden hat. Im Bewusstsein dessen, dass die Logistik mit Kindern natürlich eine andere ist wie in der Stadt. Hier gibt’s aber auch die unverbaubare Feldrandlage mit Aussicht, Leute die einen grüssen, mit Interesse nachfragen , wer man ist (kann man gut oder schlecht finden, wir finden s nett),und gleich mal zum Kinderturnen einladen. Im Dorf selbst gibt’s rührige Vereine, wer da nix findet, kann mit dem Fahrrad in die Stadt fahren, wo es neben mehreren weiterführenden Schulen genug Angebot gibt. Wem das auch zu popelig ist, der muss sich in ebendieser Stadt in den Regio setzen und in 40 min in der Großstadt am Hbf wieder aus dem Zug fallen :). Neben Oper, Theater usw. ( machen wir auch gerne mal- so paar mal im Jahr ) gibt’s da auch die im Artikel angepriesene bunte Vielfalt an Mitbürgern mwd. Diese sind allerdings für mich jetzt nicht in jedem Fall eine Bereicherung die ich unbedingt tagtäglich um mich haben muss. Auch mein Kind wird früher oder später auf unterschiedlichste Leute, Lebensweisen und Kulturen treffen und darf sich dazu seine eigene Meinung bilden. Auf dem Dorf aufzuwachsen ist ja nicht hinterm Mond. Schön, dass es unterschiedliche Präferenzen gibt, es muss ja auch jemand in den Städten leben ;).

  11. Durch die borniert einseitige Sicht ihrer Vorurteile, blickt die Autorin sehr arrogant auf die “ Dummen“ vom Lande herab. Diese Menschen haben mehr Lebenserfahrungen und praktisch- nützliches Wissen als die meisten Promovierten ( Sozialintelligenz! Die der Autorin fehlt?). Ich bin Stadtkind, dass in jeder freien Minute bei den Großeltern auf dem Land war und ich habe mich wohlgefühlt ( auch Landleben hat natürlich seine Nachteile ich will das nicht rosarot reden). Aber man muss sich auf Menschen einlassen und wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück! Und nirgends ist man auch so behütet wie auf dem Dorf ( wo einen selbst jeder kennt und jede/r Fremde auffällt). Um nur mal ein positives Beispiel zu nennen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Arroganz in der Stadt besser ankommt!?

  12. Ich bin auch stadtkind (gebürtig aus einer Kleinstadt). Ich sehe das ähnlich oder genauso wie die Autorin. Lebe jetzt im Münchner Umland (oder eher speckgürtel) und bin zwecks der Arbeit jeden Tag täglich in der Stadt. Wenn ich frei habe bin ich immer unterwegs in grossstädten, fahre durch die Welt und lass mich immer wieder gerne inspirieren. Ich liebe es neue Sachen zu entdecken und alles zu erkunden. Und ja, auch ich habe festgestellt, dass die Leute/Kinder aus der Stadt weitsichtiger und offener sind als auf dem („richtigen“) Land/Dorf. Und ja meistens haben die Kinder in der Stadt mehr Chancen Dinge auszuprobieren und vielfältig/multikulturell aufzuwachsen. Und Kinder gleichen Alters sind in der Stadt oft weiter entwickelt.

  13. das die autorin lieber in der stadt wohnt ist ja völlig ok. und das sie dort für sich viel mehr vorteile sieht und diese benennt.
    toll dass sie so wohnen kann wie sie möchte.
    ich finde den artikel aber an einigen stellen sehr überheblich und abwertend geschrieben.
    was mir aber nicht gefällt ist, wie die leute, die „auf dem land“ wohnen abwertet und alle über einen kamm schert. als ob alle gleich wären. als ob alle unglücklich mit ihrem leben wären. vielleicht gibt es jemanden der auf dem land wohnt und auf die aktivitäten und auch in der Häufigkeit in der du sie wahr nimmst, gar keine lust hat?!
    wer es toll findet das jeder in der stadt so sein kann wie er will, sollte das jedem menschen zu stehen. nicht nur denen die in der stadt wohnen 😉

    ich könnte von meinem leben „im speckgürtel“ erzählen, aber das wird die autorin sich doch gar nicht mit offenem ohr durch lesen wollen…..

  14. Zuerst hatte ich vor, auf diesen Text ausführlich zu antworten. Aber der Inhalt ist ja so absurd (10 Jährige, die sich wundern, dass auf dem Land alle nur in ihren Gärten sitzen, statt um die Häuser zu ziehen? ; auf dem Land stumpft das intilektuelle Interesse ab??), dass es auch wohl um einen Fake-Beitrag handelt.

    Click-Baiting durch Polarisierung?

    Sorry, über das Stöckchen springe ich nicht!

    1. Ich finde es gar nicht ungewöhnlich, dass sich ein zehnjähriger Junge darüber wundert, dass sich auf dem Land die Leute alle auf ihren Grundstücken aufhalten. Kinder beobachten genau und haben ein feines Gespür für Dinge, die anderes sind, als sie es kennen. Manchmal mögen das simplifizierte Abstraktionen sein, aber das ist bei uns Erwachsenen ja auch oft nicht anders.
      Meinem Empfinden nach spielt sich in der Stadt tatsächlich viel mehr an sozialer Interaktion in irgendeiner Form „draußen“ ab, und eben nicht in der Privatheit des eigenen Gartens (den haben nämlich die wenigsten).
      Warum soll das ein Fake-Artikel sein?
      Im Sinne der Ausgewogenheit könnte hier ja demnächst mal ein Artikel kommen, in dem jemand ausführlich in den Vorteilen des Landlebens schwelgt.

  15. Hallo auch ich finde den Beitrag sehr einseitig, denn es kommt wohl auch drauf an in was für einem Dorf man wohnt , in unsrem gibt es zum Beispiel auch ganz viele verschiedene Kulturen, es ist ein sehr gemischtes Dorf mit viel Zu – und Wegzug, das heisst es kommen immer wieder neue Leute dazu. Das Vereinsleben ist sehr aktiv, aber man muss auch selber nicht dabei sein und kann trotzdem von Maifest. kleinem Weihnachtsmarkt, Bibliothek, Flohmärkten,
    Sonnewendfeier , Sommerfest etc profitieren und dabei Spaß haben!

    Ausserdem ist es auch eine Frage der inneren Einstellung wieviel mir das Gerede und die Dorfneugier ausmacht! Wenn es mir egal ist kann man da auch sehr frei und gut leben.

    Ich teile auch vollkommen das Bedürfnis der Autorin mit über 40 und größeren Kindern endlich wieder mehr erleben zu wollen , vielseitig zu bleiben und wieder zu sein , meiner Neugier wieder nachzugehen…Aber hey ich kann das auch vom Dorf aus. Klar ich habe etwas mehr Aufwand aber wenn ich das möchte bin ich mit Auto oder Zug auch sehr schnell bei Museen. Kino, Konzerten , mehr Sportangebot etc. Es ist immer eine Charakterfrage ob man nur mehr im Garten sitzt oder weiter aktiv unterwegs ist. Und keine Frage des Wohnortes meiner Meinung nach.

    Aber klar für Kinder in der Pubertät mag es sein das ein Dorf eher einengend wirkt, hier haben meine Kinder das Glück dass sie durch die weiterführenden Schulen Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr besitzen der sie dazu berechtigt den gesamten öffentlichen Verkehr der nahegelegenen Großstadt zu nutzen… ich denke, das werden sie noch ausgiebig nutzen den eine halbe Stunde Zugfahrt ist nicht viel.

  16. Ich finde den Artikel nicht interessant sondern eher übergriffig und er reiht sich in die Leier von Leuten ein die sich wahlweise gegenseitige als Städter und Dörfler und sich selber als Dorfkinder und, wie die Autorin selbst, als reine Stadtmenschen bezeichnet.
    Außerdem scheint die Autorin Teil der mindestens gehobenen gebildeten Mittelschichtsblase zu sein, mit Geld für ausreichend Hobbies und einer zentral gelegenen Wohnung.
    Jedem seine eigene Meinung aber die überheblich Art zu urteilen und nicht zu reflektieren ist nicht zeitgemäß.
    Es gibt in der Stadt genau so Menschen die wenig unternehmen, eine einseitige Denkweise haben und lange Wege auf sich nehmen müssen weil sie sich keine zentrale Wohnung leisten können (diese scheint der Autorin aber nicht bekannt zu sein). Und auf dem Land weltoffene tolle Menschen!
    Ernsthaft diese Klassifizierung kotzt mich an!
    Schöne Grüße von einem Stadt-Land

  17. Ich kann die Autorin sehr gut verstehen. Mir wäre es auf dem Dorf auch viel zu eng. Obwohl ich die Natur liebe. Aber vor allem die viele Fahrerei würde mich so sehr nerven. Ich bin Berlinerin, von Geburt an, und habe bis auf ein Erasmusjahr in Italien nie woanders gelebt. Es macht mich allerdings traurig, dass das Großstadtleben durch Fehlentscheidungen der Politik und gierige Investoren immer schwieriger und für Familien belastender wird. Wir wohnen mit unseren beiden Kindern in einer 75 Quadratmeter-Wohnung (drei Zimmer). Das ist viel zu eng! Seit Jahren suchen wir eine 4-Zimmer-Wohnung, aber unter 1500 Euro Miete pro Monat findet man keine mehr. In der ganzen Stadt nicht, auch nicht in den Randbezirken und auch nicht in den nahegelegeneren Orten in Brandenburg! Das ist Wahnsinn. Eigentumswohnungen kann man eh vergessen, wenn man nicht gerade 700.000 Euro (eher mehr) auf der Kante hat. Wenn ich höre, dass Bekannte in Kleinstädten ein komplettes Haus mit Garten für 300.000 Euro kaufen, bin ich sehr sehr neidisch. Wir wissen ehrlich nicht, wie es weitergehen soll, wenn unsere Kinder älter werden. Wegziehen kommt nicht infrage, da wir beide unsere Traumjobs hier in der Stadt gefunden haben und berufliche Erfüllung sehr wichtig finden (auch für später, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind).

  18. Ich kann diesen Beitrag so fühlen. Ob Leute auf dem Land tatsächlich verkümmern, mag ich nicht beurteilen. Doch ich selbst tue aufgrund der logistischen Vorteile, was Infrastruktur (Sportangebote, Nähe zu sämtlichen medizinischen, kulturellen, Betreuungseinrichtungen etc.) betrifft, alles, um in der Stadt zu bleiben. Was die viel besungene Nähe zur Natur betrifft, bietet Jena die genau die richtige Mischung. Stadtleben hat für mich einen einzigen Nachteil: Teuerer und zu knapper Wohnraum.

  19. Interessant.
    Und leider extrem einseitig formuliert.
    Ich sehe hier davon ab, das wunderschöne Landleben zu feiern.

    Schön, dass Sie sich so wohl fühlen in der Stadt.

  20. danke, spricht mir total aus dem Herzen! ich war auch nie gerne ein Dorfkind, der Mann schon… und die Preise für Miete/ Kauf machen das Leben in der City nicht gerade leicht mit 5 Personen…. LG Julia

  21. Leider führen all die hochgeistigen Aktionen bei der Autorin nicht zu Weltoffenheit und „Lebenlassen“ sondern lassen sie peinliche Klischees von vorgestern über Landbewohner verkünden.
    Einen solch einseitigen und unreflektierten und unehrlichen Beitrag zur (durchaus interessanten) Frage des Wohnortes habe ich noch nie gelesen.
    Liebe Grüße von einer Leserin, die lange gerne auf dem Land gewohnt hat und inzwischen ebenso gerne in einer Großstadt wohnt. An beiden Orten habe ich komischerweise kluge und dumme, weltoffene und engstirnige, intolerante und tolerante Menschen getroffen.

    1. Hundert-, nein, tausendprozentige Zustimmung! Mir war selbst das 30.000-Einwohner-Nest meiner Kindheit und Jugend zu kleinkariert, zu eng, zu miefig, einfach zuwider. Mit 18 und Abitur in der Tasche habe ich es verlassen und bin nie wieder zurückgekehrt. Ich lebe seit fast 35 Jahren in Großstädten, in Deutschland und weltweit, habe da auch meine Kinder großgezogen (das jüngste ist jetzt 15) und will dieses Umfeld um nichts in der Welt wieder verlassen.

      1. Ich muss gestehen,auch ich finde den Artikel schwierig formuliert!Die Autorin sagt doch sehr viel mehr mit ihrer Abwertung über sich aus, als über das Landleben.
        Echte Weltoffenheit zeigt sich doch darin, dass man alle respektiert und in ihrer Vielfalt ( auch die Erfahrungen der Landleute ) zu schätzen weiß und nicht abwertet.
        Ich bin auf einem Schweinebauernhof mit meinen 4 Geschwistern groß geworden. Wir alle haben in Großstädten studiert und einige(3) auch ihre Dr.arbeiten gemacht. Ich habe u.a.in Südamerika,Japan und New York gewohnt,studiert bzw. gearbeitet.
        Nach langen Jahren in einer dt.Millionenstadt bin ich nun mit Gründung der Familie auf einen Bauernhof mit vielen Tieren in ein Dorf zurückgezogen und möchte es nicht missen.
        Ich habe sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land Engstirnigkeit wie auch Weltoffenheit erlebt. Meines Erachtens hat es wenig mit dem gewählten Wohnort zu tun, viel mehr mit der Persönlichkeit.

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