Ihr Lieben, das Thema Impfen wühlt uns Eltern auf – auch bei uns im Blog wurde schon häufig darüber diskutiert. Nun kommt am 13. September der Film "Eingeimpft" von David Sieveking ins Kino. Der zweifache Vater recherchiert in dem Dokumentarfilm, wie Impfungen überhaupt funktionieren, welche Risiken und Nebenwirkungen existieren, wägt Pro und Contra ab und trifft sich mit Experten rund um den Globus. Wir haben mir David über seine persönliche Einstellung zum Impfen und die Dreharbeiten gesprochen.
David, als Erstes gleich mal eine direkte Frage: Gegen was sind Eure Kinder geimpft?
Nummer Eins ist jetzt fast fünf Jahre alt und wir haben sie mittlerweile gegen Masern, Mumps, Röteln sowie Tetanus, Diphterie und Keuchhusten geimpft. Nummer Zwei ist zweieinhalb und gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Nummer Drei ist erst ein halbes Jahr alt und noch gar nicht geimpft.
Wir impfen also, aber nicht gegen alles und haben bislang auch erst im Alter von einem Jahr angefangen damit, also nicht wie im STIKO-Impfkalender empfohlen. Wir haben mit den Kindern aber auch keine Reisen in Gebiete mit erhöhtem Gefahrenpotenzial durch Infektionskrankheiten unternommen.
Nun gab es ja im Vorfeld zwischen Dir und Deiner Frau Kontroversen um das Thema – was ja auch der Aufhänger für den Film war. Kannst Du kurz umreißen, was zu Anfang Deine Argumente waren und welche Jessica hatte?
Meine Lebensgefährtin Jessica hatte in ihrem Leben mit Impfungen keine guten Erfahrungen gemacht. Während ihrer ersten Schwangerschaft war sie einen Tag nach einer Impfung schwer erkrankt und hatte sogar Angst, unser Kind zu verlieren. Von daher sagte ihr Bauchgefühl: Vorsicht beim Impfen, so harmlos ist das gar nicht, zumindest mit meinem Erbgut.
Bei mir war es so: Ich hatte mir nie weiter Gedanken ums Impfen gemacht, hielt das für so selbstverständlich wie Zähneputzen, hatte auch selber nie Probleme nach einer Impfung erlebt und sagte zu Jessica: Lass uns doch auf die Ärzte hören, das sind die Fachleute, die es wissen müssen!
Wirklich fundierte Argumente hatte da erstmal keiner von uns beiden. Deswegen habe ich dann auch angefangen zu recherchieren – und daraus ist dann der Film entstanden.
Du hast sicher im Freundeskreis darüber gesprochen. Wie war da die Stimmung?
In unserem Freundeskreis war die Stimmung beim Thema Impfen recht polarisiert. Entweder man lehnte Impfen kategorisch ab und hielt Schulmediziner und Behörden von der Pharmaindustrie gekauft. Oder man war Impfbefürworter und befand „Impfgegner“ für versponnene Esoteriker, die lieber zum Schamanen gehen als ein Antibiotikum zu geben. Es gab da wenig Zwischentöne und wenig Bereitschaft der anderen Seite Verständnis entgegen zu bringen.
Meine Mediziner-Freunde sind fast alle starke Impfbefürworter, aber immerhin offen für wissenschaftliche Argumente. Mit manchen dogmatischen Impfgegnern habe ich gar keine argumentative Ebene finden können, weil einfach alles in der Schulmedizin in Bausch und Bogen verurteilt wurde, da hatte ich dann gar keinen Anknüpfungspunkt.
Wie hat Jessica darauf reagiert, als Du sagtest, Du wolltest das Impfen zum Thema eines Filmes machen?
Sie fand das eine gute Idee und war natürlich neugierig, was ich herausfinden würde. Allerdings war ihr und mir noch nicht gleich klar, dass sie auch zu einer Hauptfigur des Films werden würde. Das wollte sie eigentlich nicht, sie hat sich damit dann über die Jahre aber zum Glück auch anfreunden können.
Wohin hat Dich Deine Recherche verschlagen und wie lange warst Du unterwegs?
Ich habe natürlich angefangen zu Hause im Internet zu recherchieren und Bücher zu lesen. Vielleicht ein Jahr lang, mehr oder weniger intensiv. Dann habe ich Experten getroffen, erst in Deutschland, dann in Genf bei der Weltgesundheitsorganisation, bei Wissenschaftlern in Paris und Kopenhagen. Schließlich habe ich auch ein Forschungsprojekt in Westafrika besucht. Das Ganze hat sich über knapp drei Jahre hingezogen, in denen ich zu dem Thema recherchiert und gedreht habe.
Welche Szene auf Deiner Reise hat Dich am meisten berührt?
In Deutschland und Europa haben mich am meisten die Begegnungen mit potenziell Impfgeschädigten berührt, Menschen, die zusätzlich zu ihren chronischen gesundheitlichen Problemen, oft noch in juristischen Langzeitprozessen stecken. Einen Impfschaden, der Menschen zusteht, die einen Gesundheitsschaden infolge einer offiziell empfohlenen Impfung entwickelt haben, zur Anerkennung zu bringen ist eine Mammutaufgabe, die nicht selten Jahrzehnte in Anspruch nimmt. Denn oft ist eine Schädigung durch eine Impfung nur schwer oder gar nicht zu beweisen, es gibt nur ganz, ganz wenige Fälle, wo sich ein Zusammenhang eines Schadens mit einer Impfung absolut eindeutig beweisen lässt.
Also läuft es dann auf eine juristische Abwägung der Wahrscheinlichkeit vor Gericht hinaus, die für die Betroffenen natürlich sehr quälend ist, wenn über Jahre Berufung auf Berufung erfolgt und Gutachten über Gutachten erstellt werden. Die Versorgungsämter, die im Falle eines Impfschadens eine Rente dem Grad der Behinderung entsprechend, zahlen müssten, legen generell Berufung ein.
Hier geht es wohl darum, Präzedenzfälle zu verhindern, und man kann auch den Eindruck bekommen, das Problem solle möglichst klein gehalten werden, um bloß nicht die Impfbereitschaft der Bevölkerung zu mindern. Ich wünschet mir hier der Staat und die Ämter würden sich kulanter zeigen du diesen Menschen derart unrühmliche Rechtsstreitereien ersparen, wenn die Sachlage für einen Impfschaden spricht. Vielen Betroffenen ist es finanziell gar nicht möglich, so einen aufwändigen Prozess mit einem Anwalt durchzufechten, nicht selten sterben die Betroffenen vor einem endgültigen Urteil oder geben auf.
In Afrika hat mich die Begegnung mit den dortigen Kindern sehr gerührt und zum Nachdenken gebracht: Dort ist der Tod allgegenwärtig, fast jedes Kind hat ein Geschwisterkind, das an einer Infektionskrankheit gestorben ist. Insofern sind Impfungen, wenn sie Schutz bringen und die Gesundheit verbessern, ein absoluter Segen und ein wichtiger Faktor, um die Kindersterblichkeit zu senken.
Gibt es etwas, was Dir fehlt in der Debatte um das Impfen?
Mich stört diese Ungenauigkeit, wenn man pauschal von „Impfen“ spricht. Man kann ja auch nicht generell über Tabletten urteilen. Aber in der Diskussion werden dauernd alle Impfungen und Krankheiten in einen Topf geworfen. Dabei sind Masern hochansteckend, während sich mit Tetanus beispielsweise nicht gegenseitig anstecken kann, da gibt es also ganz andere Gesichtspunkte für eine Impfentscheidung.
Außerdem gibt es ganz verschiedene Impfstoffe, die unterschiedlich funktionieren. Es gibt aktive und passive Impfungen. Bei den aktiven Impfungen werden Tot- oder Lebendimpfstoffe eingesetzt, die sich sehr unterschiedlich auf die Gesundheit im Allgemeinen auswirken neben der spezifischen Schutzwirkung, wie ich erfahren habe. Also man kann nicht einfach sagen Impfen: Ja oder nein, auch wenn man sich nach einfachen Lösungen und Antworten sehnt.
Ich vermisse in der Debatte auch, dass man einander zuhört. Ich merke oft, dass die Impfbefürworter keine genaue Vorstellung haben von den teils seriösen und guten Argumenten der Impfkritiker. Und umgekehrt, gibt es auch die Tendenz gegenüber der Schulmedizin bzw. Impfbefürwortern pauschale Urteile zu fällen, anstatt zu differenzieren.
Was mir stark aufgefallen ist, dass man allgemein beim Impfen normalerweise beim Arzt nicht richtig über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt wird und auch praktisch nie die Packungsbeilage zu sehen bekommt.
Welche Message möchtest Du mit Deinem Film verbreiten?
Ich will keine Message verbreiten und wollte nie einen Ratgeber-Film machen, sondern anregen, selber nachzudenken und nachzuhaken. Man sollte nicht per se gegen den Strom schwimmen, aber durchaus misstrauisch sein auch gegenüber Mainstream-Überzeugungen und der allgemeinen Lehrbuch-Meinung.
Mein Film, zu dem ich übrigens noch ein Buch geschrieben (Amazon Partnerlink) habe, das viele Dinge vertieft oder ergänzt, die im Film nur angeschnitten werden, ist neben der Impf-Recherche auch eine unterhaltsame Beziehungskomödie und ein Bericht über die über die Herausforderungen, denen sich frisch gebackene Eltern stellen müssen. Durch meine Recherchen und die Begegnung mit tollen Forschern möchte ich aber auch für das Abenteuer Wissenschaft begeistern.
Vielen Dank für deine Antworten, David!
13 comments
Zustimmung
Ich kann David nur zustimmen wenn er sagt das es nur Befürworter oder Gegner gibt.
Ich befass mich seit nunmehr ca.20
Jahren intensiv mit dem Thema.
Man findet fast keine differenzierten Berichte übers Impfen.
Die wissenschaftliche Arbeit ist eine Sache, aber deren Auslegung die Andere!
Mein tipp,bitte haltet euch mit vorschnellen Urteilen ein wenig zurück. Das Thema ist zu komplex!
Lg. Bert
Guter Blog
Ich lese hier sehr gerne, aber bitte bitte werbt hier nicht für einen eigenwilligen Umgang mit dem Impfen!
Es gibt die StiKo nicht umsonst! Sicher gibt es in geringstem (!) Rahmen Folgeschäden. Aber was ist das gegen tausende von Kindern, die im Gehensatz zur prä-Impfen-Ära einen Infekt gar nicht erst bekommen bzw. nicht mehr daran sterben? So viele Leben werden momentan dadurch gerettet!
Sehr gute Filmkritik.
Sehr gute Filmkritik.
https://www.spektrum.de/kolumne/im-zeichen-der-egozentrik/1585976?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=kolumne
In gedenken an eine urgrosstante und einen onkel die ich nie kennenlernte, weil sie an Masern und Keuchhusten starben.
Den film
Habe ich nicht gesehen. Nur hier das Interview gelesen. Und ich kann nicht verstehen warum in den Kommentaren die Glaubwürdigkeit des Blogs infrage gestellt wird. Ich finde das Interview sagt gar nichts darüber aus ob man nun impfen soll oder nicht oder teils… sondern dass es schwer ist unabhängige unemotinonale Fakten dazu zu bekommen und darüber debattieren zu können um die persönliche Entscheidung wirklich sinnvoll abwägen zu können. Ich finde das spannend, dass es bei dem Thema Impfen anscheinend nur zwei Lager gibt : absolut dafür und absolut dagegen, bei beiden Seiten gibt es Anhänger die die andere Seite sehr verunglimpfen oder sich nicht ausführlich informiert haben und auch gut informierte, die nun wirklich hinter ihrer Entscheidung stehen können. Denn welchem Experten oder „Experten“ oder welchen Erfahrungen können wir nun glauben?
Stimmt
Stimmt. Debatte und Sich -Informieren ist wichtig. Und vielleicht stimmt es auch, dass darüber zu wenig aufgeklärt wird (da hat ja jede_r nur seine subjektiven Erfahrungen, meine sind gegenteilig). Aber dieser Mann suggeriert, dass man mit ein bisschen nach Afrika fahren und selbst recherchieren, vernünftigere Entscheidungen treffen kann als jahrzehntelange wissenschaftliche Forschung. Und diese Entscheidung im Zweifel nicht nur die eigenen Kinder, sondern auch die (Kita-)Gemeinschaft efährdet. Mir ging es nicht um die Meinung an sich, sondern darum, dass ihm mit diesem Interview eine Plattform für Film/Buch gegeben wird.
…
Und diese Entscheidung *gefährdet*
Klar, ist es Werbung wenn
Klar, ist es Werbung wenn David Sieveking hier interviewt wird. Aber wenn es danach geht, dürften Blogs/Zeitungen/Fernsehsendungen überhaupt nichts mehr vorstellen, was in irgendeiner Form eine Kontroverse auslösen könnte. Und wie gesagt: Die Debatte, die der Film anstößt ist wichtig! Und so extrem sind seine Auffassungen ja gar nicht. Letztlich impft er seine Kinder ja auch, aber eben nach reiflicher Überlegung und nicht gegen alles, was die Stiko so empfiehlt (und was übrigens auch von Land zu Land unterschiedlich ist – so einig sind sich Forscher bei dem Thema nämlich auch nicht). Zum Punkt „Herdenschutz“. In jeder Diskussion ist das das absolute Totschlagargument. Bei einigen Krankheiten stimmt es durchaus, bei anderen wie Tetanus greift es nicht. Hinzu kommt, dass selbst geimpfte Kinder Überträger von bestimmten Krankheiten sein können. Einfache Wahrheiten greifen hier also nicht und auch eine hunderprozentige Sicherheit und einen hunderprozentigen Schutz gibt es am Ende nie. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung, die jeder für sich und seine Kinder selbst treffen muss.
Diese Diskussion wurde schon
Diese Diskussion wurde schon tausendfach geführt. Da gehe ich jetzt nicht mehr darauf ein. Für mich ging es mit meinem Beitrag nicht darum, dass Argumente ausgetauscht werden, sondern dass er damit Geld verdient und hier eine Plattform bekommt. Damit sehe ich diese Diskussion als beendet an.
wenn die Leute
Dutzendfach Kinder an Infektionskrankheiten sterben sehen würden (wie es eben früher hier auch war) wäre klar, dass es eben doch eine sehr einfache Antwort gibt: JA zum Impfen. Leider hat der Erfolg der Impfung absurderweise dazu geführt, sie infrage zu stellen, weil es eben die Toten, Behinderten, Entstellten durch die Krankheit nicht mehr gibt. Da muss man fast schon sagen schade, auch wenn das zynisch ist. Aber den sehrsehr selten Schäden durch Impfungen genauso viel Relevanz zuzugestehen wie dem Erfolg der Impfungen ist- dumm.
Grenze überschritten
Ich schätze Euren Blog sehr und lese mit Interesse Beiträge – insbesondere auch die, die von meinem eigenen Weltbild stark abweichen. Ich halte es allerdings für falsch und regelrecht unverantwortlich, diesem Mann eine Plattform zu geben (und nichts anderes ist das, denn er kann Werbung für seinen Film und sein Buch machen). „Fake News“ ist in aller Munde und mit einem solchen Beitrag gebt Ihr Ansichten eine Plattform, die fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage stellt. Was ist das nächste? Jemanden zu Wort kommen lassen, der /die sein Kind mit Gewalt züchtigt? Oder in Sekten großzieht? Sorry für die krassen Vergleiche, aber Ihr müsst Euch die Frage gefallen lassen, ab wann Ihr mit Veröffentlichungen unverantwortlich handelt. Diese Grenze ist meiner Meinung nach hier überschritten.
Ich hätte es (im Sinne der Vielfalt) akzeptabel gefunden, wenn der Beitrag klar als Einzelmeinung dargestellt ist, aber nicht, wenn sie (wie hier) mit klarem kommerziellem Hintergedanken präsentiert wird.
Natürlich ist es immer eine
Natürlich ist es immer eine Form von Werbung auf einem Blog ein Buch oder einen Film vorzustellen oder ein Interview mit den Autoren zu führen, aber in diesem Fall geht es doch primär um das Anregen einer Debatte. Und ich finde die Debatte unheimlich wichtig. Wie auch immer man als Eltern zum Thema Impfungen steht … es muss doch legitim sein mal anzuregen darüber differenziert nachzudenken und vor allem kritisch nachzufragen. Ich habe bei Impfterminen immer wieder erlebt, dass Ärzte weder über die Krankheiten noch über mögliche Nebenwirkungen der Impfwirkstoffe aufklären. Packungsbeilagen werden in der Regel ja auch nicht mitgegeben. Als Eltern soll man – so derzeit der gesellschaftliche Konsens – blind den Empfehlungen der Stiko folgen und ja nicht kritisch nachhaken. Wenn man das tut oder einfach sein eigenes Ringen um die persönlich „richtige“ Entscheidung transparent macht, so wie es David Sieveking in seinem Film tut, wird man als Impfgegner oder Querulant diffamiert. Das kann nicht sein. Wichtig ist eine gesellschaftliche Debatte zu dem Thema, in der alle Positionen auch medial präsentiert werden und in der – und das ist am wichtigsten – differenziert und möglichst breit informiert wird über die Impfungen selbst, über die Krankheiten, vor denen sie schützen sollen und über Impfrisiken. Da seitens vieler Schuldmediziner diese Aufklärung leider nicht betrieben wird, bin ich froh über jeden Film, jedes Buch und jeden Artikel in dem das Thema angesprohen wird. Denn eins habe ich bei Diskussionen zu dem Thema immer wieder gemerkt: Viele Eltern wissen denkbar wenig über die Thematik Impfen und können ihre Argumente kaum belegen. Entschieden wird hier vor allem emotional.
Keine Plattform bieten
Liebe Claudia,
Interview mit dem Autos ploppen jetzt auf allen möglichen Muttiblogs auf.
Dabei ist es ein höchstbedenklicher Film, siehe die heutige Titelseite der SZ.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/impfungen-1.4109086?reduced=true
Übers Impfen diskutiert man nicht, da gibt es keine subjektive Meinung, sondern nur wissenschaftlich geprüfte, objektive Tatsachen.
Das solltet gerade ihr von Stadt-Land-Mama als Journalistinnen auseinander halten können.
Und da haben wir sie
… die Impfbefürworter, die nicht mal on Erwägung ziehen, wertfrei zu diskutieren. Schade…