Ihr Lieben, eine Sache haben mein Mann und ich nicht wirklich gut hinbekommen. Unsere Kinder haben im November, Dezember, Januar Geburtstag – und Baby Nr. 4 wird nun im Februar geboren. Das heißt: Ich hatte immer Schwangerschaften im Winter und wir feiern NIE einen Sommergeburtstag.
Ich selbst bin ja im Juli geboren, fand und finde das immer toll. Meine Mutter musste für die Geburtstage einfach den Rasensprenger aufstellen, eine Decke ausbreiten, auf der gegessen wurde. Es gab Eis, später Ausflüge ins Freibad. Es war herrlich easy und immer gutes Wetter an meinem Geburtstag.
Wenn meine Kinder heute im Sommer auf Geburtstage eingeladen sind, bin ich auch immer etwas neidisch auf hübsch geschmückte Tische im Garten, auf Schatzsuchen in kurzen Hosen oder Wasserschlachten.
Die Schatzsuchen meiner Kids finden immer im Schneeanzug statt, letztes Jahr wünschte sich mein Sohn ein Fußball-Turnier, bei dem alle Kinder nach 20 Minuten am Kunstrasen festgefroren waren.
Wenn jetzt jemand schreit: „Dann verleg doch die Geburtstage einfach in den Sommer und feiert einfach nach“ – das haben wie hier mal diskutiert, stieß aber auf absolute Ablehnung bei den Kids.
Vorteile einer Schwangerschaft im Winter
Einen Vorteil haben aber diese Wintergeburtstage: Die richtig anstrengenden Schwangerschaftswochen fielen immer in den Winter. Heißt: Mich quälten nie Temperaturen um die 40 Grad, ich hatte nie Wassereinlagerungen und zu dicke Füße für alle Schuhe. Ich musste mich nie ins Haus verkriechen, weil es draußen zu heiß für alles war.
Ich hatte es dadurch auch immer leicht mit der Klamottenwahl: Strumpfhose und XXL-Pulli drüber, Boots und fertig. Bei diesen Temperaturen gehts ja eh eher um „warm“ als um „stylisch“.
Auch Wochenbett und die ersten Wochen, in denen man sich körperlich nicht besonders wohl fühlt, fielen immer in den Winter, wo man eh viel mehr Zeit zu Hause verbringt. Zum Sommer hatte ich dann immer schon wieder einige Kilos runter, die Babys waren schon einige Wochen/Monate alt und nicht mehr so zerbrechlich, so dass man sie schon mit zum Badesee nehmen konnte.
Ihr seht: Es ist wie mit allem – nichts ist NUR schwarz oder weiß. Alles hat Vor- und Nachteile. Wie war das bei euch: Habt ihr Sommer– und Winterkinder? Was findet ihr besser? Und welche Schwangerschaft fiel euch leichter? ich freue mich über eure Erfahrungen.
Und allen, die gerade mit mir schwanger sind, lege ich natürlich unser Buch „WOW MOM – der Mutmacher für deine Schwangerschaft“ ans Herz!!!
15 comments
Ich habe Kinder zu allen Zeiten des Jahres. 1x Frühling, 2x Sommer, 1x Herbst und einmal Winter.
Tatsächlich fand ich die Sommerschwangerschaften am Angenehmsten. Ja, man ist von der Hitze geplagt. Aber die Klamottenwahl empfinde ich um Welten angenehmer. Dünnes Kleidchen an, Flip Flops, fertig. Relaxen und entspannen im Freibad während der letzten mühsamen Wochen (gut, wenn man bereits Kinder hat, dann wohl eher weniger). Die Neugeborenen trugen lediglich Windel und Body und unterwegs Stillen war auch wesentlich einfacher im Sommer. Ja und natürlich die Geburtstagsfeiern draußen!
Im Winter bekam ich die dicke Winterjacke fast nicht zu und in die Stiefel kaum hinein. Viel draußen sein mit Neugeborenem war nicht, da viel zu kalt. Outdoor Stillen kannste vergessen und das Neugeborene musste in gefühlte hundert Schichten Kleidung eingepackt werden.
Herbst und Frühling waren schon angenehmer aber nicht so toll wie der Sommer!
Meine erste Tochter ist am 23.12. geboren, meine dritte Tochter drei Jahre später am 24.12. Wir haben von Anfang an ihren Geburtstag am 25.12. gefeiert, damit der Heiligabend für alle Kinder etwas besonderes bleibt. Dieses Jahr werden die Mädchen schon 11 und 8 und schätzen zwei Dinge an ihren Geburtstagen besonders: den Countdown mit dem Adventskalender und dass wir drei Tage am Stück feiern – Geburtstag eins- Weihnachten – Geburtstag zwei.
Nichtsdestotrotz sind sie auch ein wenig neidisch auf ihre drei Geschwister, die Sommerkinder sind, vor allem, weil manche Geschenke im Sommer einfach mehr Spaß machen (Roller, Fahrrad und co).
Unser bald großer Sohn hat im Oktober Geburtstag und das Bauchbaby wird wohl Ende März/Anfang April kommen. Ich wollte beim Zweiten möglichst gerne ein Frühlings-/Sommerbaby wegen der Infekte. Da hab ich einfach die Hoffnung, dass die schlimmste Welle dann vorbei ist. Ich hatte bei meiner letzten Schwangerschaft 2019 so einen 40-Grad-Sommer. Es war nicht schön. Ich hab selbst im April Geburtstag und finde es super. Als Kind hatte ich mal Kindergeburtstag und mal im Urlaub in den Osterferien. Mein Mann hat am 25.12. Geburtstag. Für ihn ist es einfach normal. Abends kommen oft Freunde und wir feiern, weil über Weihnachten eh alle in der Heimat sind. Oktober war bisher auch super, das Wetter war immer gut. Ich finde vom Geburtstag her kommt es drauf an, was man macht und welche Erwartungen man hat. Für Schwangerschaft und Babyzeit bin ich mal auf meine Bilanz gespannt, glaube aber ich bevorzuge Frühling als Geburtstermin.
Hätte ich es mir aussuchen können, wären mir wohl auch die Sommerbabys am Liebsten gewesen. Aber so bin ich einfach froh, dass ich meine 2 Mäuse habe. Und nach vielen Versuchen war es mir dann ganz egal, in welcher Jahreszeit sie geboren sind.
Winterbabys sind toll! Habe zwei davon und die erste Zeit mit ihnen jedes Mal als sehr gemütlich empfunden, ruhig&kuschelig, und beide haben sie viel geschlafen, es war im wahrsten Sinne des Wortes so eine Art Winterschlaf. Zum Glück haben wir Weihnachten terminlich ausgespart und dafür Party-Synergien mit Halloween und Fasching:)
Sommer fand ich schöner. Meine Tochter ist Ende September geboren und ich konnte eine wunderschöne Schwangerschaft mit Freibad, Eis und viel viel Sonne 2014 genießen.
Mein Sohn ist Ende Januar geboren. Ist wie schon jemand schrieb wegen den Geschenken blöd. Er bekommt zwar so als hätte er auch nicht so nah an Weihnacvtrn. Aber in quasi einem Monat alle großen Gecshenke im Jahr ist schon blöd. wenn man zb neue Interessen entwickelt und dann das ganze Jahr eigentlich nichts großes mehr kommt. Deswegen gibts zwischendurch doch mal das ein oder andere.
Vom Feiern her war es bisher aber noch nicht nachteilig. vielleicht kommt es noch. aber bisher möchte er eigentliche nur zuhause mit den freunden spielen, höchstens topfschlagen machen. oder im hof mit lagerfeuer. ich bin gespannt was in zukunft für wünsche kommen.
Meine Tochter und mein Mann haben im Mai Geburtstag. An sich ist es da super, super wetter, nicht zu warm oder kalt. aber in den Famlilen haben in der Zeit einfach so viele Geburtstag.
ich war sehr froh das ich bei beiden nicht im sommer hoch schwanger war. ich mag die hitze nicht und plus schwanger wäre es eine große Herausforderung gewesen!
und bei freunden merken wir die im sommer geburtstag haben das es da oft schwierig ist zu feiern weil alle unterschiedlich im urlaub sind….
also wie schon eine schrieb: es ist egal wann, irgendwas passt immer nicht…
Spannend, was für emotionale Reaktionen das Thema bei einigen auslöst.
Meine Eltern haben in meiner Kindheit nicht so irre viel Aufhebens um Geburtstage gemacht, wie das heutzutage vorzuherrschen scheint. Klar gab es einen schönen Geburtstagstisch mit Geschenken und Kuchen und es wurde gesungen etc., aber meine Eltern haben z.B. mir und meinem Bruder nicht jedes Jahr einen Kindergeburtstag ausgerichtet. (Auch bei Freunden, Klassenkameraden und Nachbarskindern war das in meiner Gegend eher nicht so üblich.)
Meine große Maus ist im Juli geboren, meine kleine Maus im Dezember.
Ich fand die erste Schwangerschaft toll. Mir ging es super, ich hatte einfach nur Bauch und war total gerne schwanger. Die warmen Temperaturen waren mir egal und jetzt ist es natürlich super immer draußen feiern zu können.
Leider ist mir das bei meiner kleinen Maus nicht geglückt. Ich wollte nie (!!!) ein Dezember- Kind haben. Aber mittlerweile ist es okay. Es macht trotzdem Spaß und meine kleine freut sich sehr. Das ist ja das wichtigste.
Die Schwangerschaft fand ich total anstrengend, weil ja schon die große Maus da war und ich hatte ein Haufen Wehwehchen. Ich war nicht gerne schwanger. Hatte sogar zum Schluss leichte Wassereinlagerungen, was ich bei der 1. Schwangerschaft nicht hatte.
Ich bin ein Sommerbaby und fand es schrecklich. Entweder direkt vor den Sommerferien (Stress, niemand hat Zeit) oder in den Sommerferien (Stress, niemand ist da). Jetzt bin ich Lehrerin und habe die letzten 5 Jahre keinen Geburtstag gehabt, bei welchem ich nicht auf Konferenzen verschiedenster Art bis mindestens 18/19 Uhr war.
Mein Mann hat Mitte Dezember und fand es schrecklich. Alle krank und wer zum Geburtstag kam schenkte deutlich weniger, da ja bald schon Weihnachten war. Häufig kamen Verwandte auch gar nicht, weil man sich eine Woche später ja eh sah.
Unser Sohn hat Anfang April und wir finden es schrecklich. Geburtstagsfeier schwierig weil eh davor/währenddessen/danach Ostern ist und die Leute im Urlaub sind oder man sich „ja eh“ an Ostern trifft. Kindergeburtstage kann man nicht planen, dieses Jahr hat es am Tag vorher geschneit und am Tag selbst die Sonne geschieden. Im Jahr vorher war es andersherum, davor hat er geregnet (war ja eh egal wegen Corona, aber trotzdem).
Ändern kann man es eh nicht – aber den perfekten Geburtstag gibt es glaube ich auch einfach nicht 😅. Ich würde jetzt eigentlich so Februar, Mai, September tippen, aber vermutlich gibt es gegen diese Geburtsmonate auch einige Bedenken, oder? 😅
Hi, hi! Ich habe im Februar Geburtstag, als Kind wurde es meist eine Faschingsparty, wenn nicht schon alle w/ Winterferien im Skiurlaub waren… wo wir beim Februar- Problem wären! Mein Sohn hat am 20.12. Geburtstag, die Schwangerschaft in den Winter hinein war schön, die letzten Kilos habe ich mir auf dem Weihnachtsmarkt an gefuttert! Noch heute (er ist jetzt 11) gehen wir zusammen zum Backfischstand und schlemmen! Aus dem Krankenhaus entlassen wurden wir am 23.12. in unsere weihnachtlich geschmückte Wohnung. Die Familien hatten uns Geschenke unter den Baum gelegt und uns ansonsten in Ruhe gelassen, es war herrlich! Geburtstagsfeiern heute sind natürlich sehr weihnachtlich, meist stellen wir den Baum kurz vor seinem Geburtstag auf, weil er sich das wünscht! Bis dann alle Verwandten da waren, ist Heiligabend… den feiern wir deshalb oft alleine, entspannt mit Restern vom Geburtstag! Die Feiertage besuchen wir dann die Familien. Kindergeburtstag schaffen wir meist erst Wochen später. Die letzten beiden Jahre haben wir sogar erst im Frühjahr/ Sommer gefeiert! Vorletztes Jahr sogar erst mit unserer im Juli geborenen Tochter zusammen, mit gemieteter Hüpfburg und Schatzsuche und planschen im Gartenpool! Sonst waren wir auch schon mit den Kindern bowlen… Die Schwangerschaft in den Sommer hinein mit meiner Tochter war auch schön. Bei der Geburt war es ein lauer Sommerabend und ihre ersten Schreiphasen haben wir an langen Sommerabenden mit dem Kinderwagen weg geschaukelt. Jetzt hat sie meist kurz vor den Sommerferien Geburtstag, was zur Folge hat, dass die Verwandtschaft meist kurz vor ihren diversen Urlauben geballt bei uns einfällt und ein Kindergeburtstag oft entweder nur gleich am nächsten Tag oder eben erst nach den Sommerferien möglich ist. Dafür aber immer draußen, im Garten oder am See, was natürlich wirklich toll ist! Mein Mann hat im September, da ist es oft noch recht war und wir können am Abend am Lagerfeuer sitzen, kaum einer ist im Urlaub… das passt echt gut. Schade nur, dass er am liebsten immer gar nicht feiern möchte! Es gibt also immer etwas, was schön oder auch blöd am Zeitpunkt ist!
Wir haben drei Dezember-Geburtstage, dazu Weihnachten, Silvester trallala, der Monat ist schon immer krass. Meine Tochter, die dieses Jahr schon 15 wird, wollte dann mal im Sommer feiern, weil sie unbedingt mal eine Party im Kletterwald wollte, das war toll. Die Winter-Alternative ist dann eher Boulder- oder Trampolinhalle 😉
Mein Jüngster ist ein Mitte März Kind. Ich bin Donnerstags bei noch kalten Temperaturen in die Klinik und das Wochenende nach der Entbindung war das erste sonnig- warme Wochenende. Und der Frühling blieb dann gleich! Montags dann entlassen worden und in viel zu warmen Sachen nach Hause gekommen.
ich selbst habe auch im Juli Geburtstag, bei mir gab’s auch immer die Rasensprenger-Party 😅 Meine Kinder sind im Früh-Sommer und Herbstanfang geboren, bislang hatten wir da auch immer Glück mit dem Wetter und konnten draußen feiern. Absonsten wüsste ich auch nicht recht, was ich an den Geburtstagen machen würde, da wir drinnen nicht gwnig Platz für eine Kinderparty haben…
Ich hab beides – Januarkind und Julikind. Die Kindergeburtstage (und später auch Erwachsenen-Geburtstage 😉) sind besser im Juli als im Januar aufgehoben. Ja, die Schwangerschaft im HochSommer war für den Kreislauf anstrengender – aber die Klamottenwahl definitiv einfacher. Kleid überwerfen, Schlappen an die Füße, fertig. Das Schuhebinden im Winter mit 39-Wochen Kugel fand ich da wesentlich schlimmer. Der wirklich einzige Punkt der fürs Winterkind spricht: es ist im Sommer kein Neugeborenes mehr, sondern einfach schon ein kompaktes, robustes Baby 😄 Und bei einem Winterkind kann man sich im Wochenbett ohne schlechtes Gewissen nur im Haus aufhalten.
Aber letztlich ist es doch vollkommen egal – wir lieben sie doch alle 🥰