Schule, Strafarbeiten, Ausflugsverbot: Die Lehrerin hat unseren Sohn auf dem Kieker

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Ihr Lieben, wir hatten neulich auf Facebook einen Artikel geteilt, wie man als Eltern das Verhältnis zu den Lehrkräften pflegen kann. Daraufhin meldete sich Anette bei uns. Sie erzählte uns, dasssie gerne ein gutes Verhältnis zu der Lehrerin ihres Sohnes hätte – dass das aber einfach nicht möglich sei. Wir baten Anette, uns mehr zu erzählen:

Liebe Anette, wir Eltern sind ja alle um ein gutes Verhältnis zu den Lehrkräften behmüht. Dein Sohn ist in der vierten Klasse, hat aber seit der 1. Klasse Probleme mit einer Lehrerin.

Genau. Die Lehrerin hat meinen Sohn Dennis in Klasse 1 und 2 in Kunst, Musik und Sport unterrichtet, seit Klasse 3 in Deutsch, einem Hauptfach, das entscheidend ist für die weiterführende Schule. Die Lehrerin fühlt sich von Beginn an permanent gestört und provoziert von meinem Sohn. Sie signalisiert ihm praktisch nonstop: "Du bist nicht gut so wie du bist."

Erzähl mal ein bisschen was von Deinem Sohn.

Dennis ist eher zurückhaltend, schüchtern, introvertiert, tut sich schwer damit, im Mittelpunkt zu stehen und kann dann auch schlecht damit umgehen, wenn es dann doch mal so ist. Er erträgt es nicht, wenn er ausgelacht wird, was leider im Unterricht oft vorkommt. Mein Sohn ist auch etwas übergewichtig und sein Selbstvertrauen ist unter anderem deshalb nicht das Beste.

Wann hast Du das erste Mal gespürt, dass das mit der Lehrerin nicht gut läuft?

Das war, als mein Sohn in der ersten Klasse erstmals seinen Geburtstag feierte. An diesem Tag hatte er eine "Zusatzarbeit" aufgebrummt bekommen. Im Hausaufgabenheft stand sinngemäß: "Dennis hatte wohl trotz Geburtstag zu wenig Aufmerksamkeit und war deshalb sehr aufgedreht. Deshalb gibt es eine Zusatzarbeit."

Damals habe ich mir schon gedacht, dass ich das pädagogisch seltsam finde. Natürlich ist ein Erstklässler an seinem Geburtstag aufgedreht und aufgeregt. Da hätte man doch einfach mal ein Auge zudrücken können.

Die nächste Beschwerde bekam ich beim Abholen am vorletzten Tag vor den Sommerferien. Dennis habe sich beim Sportunterricht daneben benommen und sich nicht ordentlich in den Kreis gesetzt. Das sei respektlos. Ich habe versucht zu erklären, dass das natürlich nicht schön sei, aber vielleicht daran liege, dass die Kinder einfach alle ferienreif sind.

Du sagst, Dein Sohn bekäme ständig Signale, dass er nicht ok sei, wie er ist.

Ja, die Kommunikation der Lehrerin zielt ständig darauf ab, den Kindern zu zeigen, wie "dumm" sie noch sind. Ständig wird gesagt: "Warum hast Du das nicht verstanden?" oder "Als Viertklässler müsstest du das können" oder "Warum hast du die Aufgaben nicht im Unterricht fertig gestellt?" Außerdem hagelt es Strafarbeiten.

Wenn ich Dennis frage, warum er schon wieder eine Strafarbeit hat, weiß er eigentlich gar keinen Grund mehr dafür. Ich sagte ihm, er solle die Lehrerin nach dem Grund fragen. Die antwortete nur: "Wenn du den Grund nicht selbst weißt, solltest du direkt noch eine bekommen."

Dennis hat mindestens einmal pro Woche Einträge im Hausaufgaben-Heft, wie "Dennis hat mit seinem Lineal gespielt." oder "Dennis hat mit seinem Mäppchen gespielt". Er ist einfach der Buhmann.

Und dann kam der jährliche Schulausflug.

Genau. Dafür wurde die Regel von der Lehrerin aufgestellt: "Wer von April bis zum Ausflug Anfang Mai Strafarbeiten bekommt, darf nicht mit zum Ausflug." Mein Sohn war total geknickt und sagte: "Frau P. wird schon dafür sorgen, dass ich nicht mit kann…" Ich sagte ihm, er solle sich extrem zusammen reißen, damit es keinen Anlass zu Strafarbeiten gibt.

Das Wochenende vor dem Ausflug hatte Dennis Kommunion und war wohl deshalb am Montag noch recht aufgeregt und unruhig. Zack – Strafarbeit. Somit war der Ausflug gestorben.

Hast Du dich mal mit anderen Eltern ausgetauscht, ob andere Familien auch solche Probleme haben?

Ja und ja. Allgemein ist bekannt, dass die Lehrerin Jungs eh nicht so gern hat. Eine Mutter eines Klassenkameraden, die noch zwei ältere Söhne hat, sagte zu mir: "Halte durch, bei meinem Mittleren war es genau dasselbe. Ab Klasse 5 wird alles normal!" Übrigens gibt es bei keiner anderen Lehrerin solche Rückmeldungen zu meinem Sohn.

Hast du die Lehrerin mal persönlich angesprochen und gesagt: "Ich habe das Gefühl, das läuft hier total falsch?"

Ja, natürlich. Sie sagte, es läge alles an meinem Sohn und seinem respektlosen Verhalten. Sie beschrieb, wie sich mein Sohn verhält und ich entgegnete, dass mein Sohn dann wohl in größer seelischer Not sei, wenn er dieses Verhalten bei ihr zeige, ansonsten aber eher introvertiert und ruhig sei.

Ich bat sie, dass sie als Pädagogin, als Erwachsene, ihm die Hand reichen soll und wir gemeinsam versuchen sollten, Dennis aus dieser Ecke herauszuholen. Ich sagte ihr auch, dass mein Sohn das Kind ist und wir die Erwachsenen und dass mein Sohn einfach Hilfe braucht. Ihre Antwort war: "Suchen Sie sich professionelle Hilfe."

Du hattest Dir aber schon eine gemeinsame Lösung überlegt….

Genau. Ich war auch vorher schon bei der schulspychologischen Beratungsstelle, um mir dabei helfen zu lassen. Ich hatte die Idee, dass wir ihn bestärken, wenn er sich gut verhält. Also schlug ich der Lehrerin vor, dass sie ihm Smileyaufkleber (die ich besorgt hätte) ins Heft klebt, wenn eine Stunde gut verlaufen ist.

Wenn er zehn Smileys gesammelt hätte, hätte es zu Hause eine kleine Belohnung gegeben. Diese Idee schmetterte die Lehrerin direkt ab, das sei ihr zu aufwendig. Stattdessen verteilt sie weiter Strafarbeiten.

Hast Du die Schulleitung eingeschaltet?

Ja, aber da gab es keine Unterstützung. Dennis musste einmal zum Schulsozialabeiter, damit war der Fall dann erledigt.

Du hast ja eine Vermutung, warum die Lehrerin deinen Sohn auf dem Kieker hat.

Ja, ich glaube, dass die Lehrerin mich auch einfach blöd findet und Dennis das ausbaden muss. Bei unserem ersten Zusammentreffen äußerte sie sich abschätzig über die blauen Klamotten meiner frisch geborenen Babytochter, Dennis´ kleiner Schwester.

Ich sagte relativ klar, dass das doch Quatsch sei und dass Blau doch keine Jungsfarbe ist. Heute frage ich mich, ob sie das so sehr getroffen hat, dass wir einfach unten durch sind.

Habt ihr einen Plan, wie es für deinen Sohn schulisch weitergeht?

Wir ziehen jetzt das 4. Schuljahr so gut wie möglich durch. Ich hätte Dennis gern die Schule wechseln lassen. Er wollte nicht. "Lieber halte ich das Jahr noch mit Frau P. durch, als dass ich meine Freunde verliere!"

Er weiß, dass ich hinter ihm stehe und dass ich keinen Wert auf die Einträge der Lehrerin lege. Ich vermittele ihm gerade sehr stark, dass er wunderbar ist, genau so wie er ist.

Was hat Euch diese Lehrerin in Punkto "Schule" kaputt gemacht.

Dennis hat einfach den Spaß an der Schule verloren. Er ist nun auch nicht mehr besonders motiviert.

Was ist dir noch wichtig zu dem Thema zu sagen?

Dass ich keine rosarote Brille trage und meinen Sohn immer nur als Opfer sehe. Als die Einträge und Strafarbeiten anfingen, habe ich die Eltern seiner Freunde, seinen Fußballtrainer und in der Kommunionsvorbereitung Leute gefragt, ob sich Dennis dort ähnlich "schlecht" verhält. Nirgends war das der Fall.

Natürlich flippt er beim Fußball mal aus, natürlich streitet er mal mit seinen Freunden und natürlich hat er im Kommunionsunterricht mal Quatsch gemacht. Er ist ein 9-jähriger Junge!

Aber von allen Seiten hieß es: Dennis ist nicht auffällig, alles ist im völlig gewöhnlichen Rahmen.

Ich möchte auch keine Vorzugsbehandlung meines Kindes – eine Gleichbehandlung reicht völlig aus. Und die gibt es im Falle von Frau P. halt leider nicht…

 

 

 

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12 comments

  1. Ich fühle diesen Artikel so sehr. Mir ging es genauso in der Grundschule, nur dass meine Eltern leider nicht hinter mir standen. Die Lehrerin damals war kurz vor der Rente und offenbar Anhängerin veralteter Erziehungsmethoden. Von Anfang an war nichts was ich machte, gut genug für sie. Sie gab uns Kopfnoten, die im Hausaufgabenheft eingetragen und von den Eltern unterschrieben werden mussten. Schon für ein vergessenes Lineal gab es einen Eintrag. Zu Hause habe ich für solche Dinge sehr viel Ärger bekommen (was ich meinen Eltern bis heute nicht verzeihen kann).
    Im Nachhinein habe ich von anderen erfahren und ist mir bewusst geworden, dass viele unter ihr gelitten haben. Mich hatte sie jedoch besonders auf dem Kieker. Regelmäßige Demütigungen vor der gesamten Klasse und die Bezeichnung als „dümmste und faulste Schülerin der ganzen Schule“ waren normal.
    Erst mit einem Umzug und dem dadurch bedingten Schulwechsel zum Halbjahr der dritten Klasse wurde es besser. Von der dümmsten Schülerin der Schule wurde ich plötzlich zur Vorzeigeschülerin. Ich selbst hatte mich gar nicht verändert, bis auf dass ich natürlich aufgeblüht bin. Meine neue Klassenlehrerin war es, die mir das erste Mal in meiner Schullaufbahn das Gefühl gab, kein schlechter Mensch zu sein.
    Ich bin heute beruflich erfolgreich, habe das Abi mit einer guten Note geschafft, habe studiert und gehe mit Erfolg meinem Beruf nach. Ich bin mir sicher, mein Leben wäre anders verlaufen, wenn ich bis zum Abschluss der 4. Klasse von dieser Horror-Lehrerin unterrichtet worden wäre. Sie hätte mich für die Hauptschule empfohlen und meine Eltern, die den Lehrern glaubten, wären dieser Empfehlung gefolgt.

  2. Jungen benachteiligt und bestraft!
    Das kenne ich zu gut! Kommentar unserer Lehrerin „Wer würde nicht gern in einer reinen Mädchenklasse unterrichten!“ Selbst ein Gespräch mit Rektor und Konrektor führte zu keinem Ergebnis! Bis heute gab es keine Rückmeldung seitens der Schule! Unsere Devise heißt auch, noch 1 Schuljahr durchhalten!

  3. Freut Euch auf die weiterführende Schule!
    Unser Sohn hat in der Grundschule aus Sicht seiner Klassenlererin permanent zu wenig mitgearbeitet. Das war das Thema in jedem regulären. Emterngespräch. Auch wenn er nie gestört hat, nie Strafarbeiten schreiben musste und wir nie, unplanmässig in die Schule mussten, haben wir uns nach jedem Elterngespräch schuldig gefühlt, weil unser Sohn angeblich so tat als wäre ihm langweilig. Trotz der sehr guten schriftlichen Arbeiten (auch Klassenarbeiten) und mit Interesse vorbereiteten Vorträge hatte er immer 1 bis 2 Punkte Notenabzug. Er konnte Aufgaben sehr schnell erledigen. Die Lehrerin meinte deswegen, dass er alles „ständig“ nicht selbständig, sondern zu Hause mit den Eltern macht. Unser Sohn fand den Notenabzug (insbesondere im Vergleich zu seinen Klassenkameraden) unfair und war traurig, weil wir beide voll berufstätig sind und ihm so gut wie nie geholfen haben. Deswegen haben wir doch in der vierten Klasse die Lehrerin angesprochen. (Es ging uns wirklich nicht um die Noten, sondern um die Fairness gegenüber unserem Kind. Was soll er daraus lernen, wenn ihm eine erwachsene Person ständig etwas unterstellt, was nicht stimmt?) Das war ein grosser Fehler. Im Zeugnis der vierten Klasse war dann sogar eine drei fürs Werkeln, weil die Tasche, die unser Sohn eben ganz selbständig gehäkelt hat, nicht so perfekt war…Seit September ist er nun auf der weiterführenden Schule (einem Ganztagsgymnasium). Er geht jeden Tag sehr gerne in die Schule und freut sich auf seine neuen Lehrer. Er sagt, dass die Zeit bis 16:30 dort für ihn viel schneller vergeht als in der Grundschule bis 12:30. (In der Grundschule wollte er wegen Bauchweh häufig lieber zu Hause bleiben. Der Kinderarzt hat uns erklärt, dass die Kinder manchmal psychisch bedingt „richtige“ Kopf- und Bauchschmerzen bis zu Erbrechen entwickeln.) Er meldet sich auch oft in der neuen Schule, vielleicht weil ihn die neuen Fächer und Inhalte sehr interessieren. Wir sind froh, dass er nun nach vier Jahren die Schublade verlassen hat, in die ihn die Crundschullehrerin steckte.

  4. Alternativen
    erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem reifen Sohn! (wobei ich vermutlich entgegen demWillen meines kindes den Schulwechsel durchziehen würde, aber das muss jeder selbst entscheiden) Und ja, auch für mich ist das Mobbing und du solltest auf jeden Fall weitere schritte einleiten. Neben den genannten möchte ich der Vollständigkeit halber noch erwähnen, dass es (zumindst in RLP und NDS; vermutlich aber auch in anderen Bundesländern) unter Umständen auch die Möglichkeit des freiwilligen Zurücktreten gibt (vielleicht wäre das eine Alternative zum Schulwechsel?)…. ggf. einfach mal im Schulgesetz nach suchen…

  5. Schulamt
    Liebe Autorin, auch wenn es Kraft erneut kostet: bitte wende dich ans Schulamt. Denke an deinen Sohn und die Kinder, die darauf folgend noch von dieser Lehrerin unterrichtet werden. Alles Gute!

  6. Kinderschreck
    Das tut mir so Leid, dass dein Sohn so schikaniert wird. Offenbar mag diese Lehrerin keine Kinder und ist Verfechterin schwarzer Pädagogik. Also ich bin auch Lehrerin und finde das, was Du schilderst furchtbar und rechtlich schon nicht mehr koscher, da Strafarbeiten verboten sind und der Ausschluss von Fahrten eigentlich vorher durch eine Konferenz müssen. Dein Junge erlebt Stigmatisierung und Ausgrenzung. Respekt, dass er so konstruktiv und reif mit der Situation umgeht. Aber es gibt auch viele nette Lehrer. Ich drücke Euch die Daumen, dass er ganz tolle und liebe Lehrer in der fünften Klasse bekommt. Alles Gute!

  7. Mobbing
    Hallo, ich würde es auch genau beim Namen nennen und Mobbing sowohl bei der Lehrerin als auch bei der Schulleitung offen aussprechen. Am besten Du bestehst auf einen runden Tisch mit Schulleitung, Lehrerin und Schulsozialarbeiter und auch zu Deiner Unterstützung ein Mitglied vom Elternbeirat. Dann kann keiner mehr wegsehen, oder sagen, er hätte es nicht gewusst! Schulen müssen bei solchen Anlässen umgehend reagieren, Mobbing darf nicht geduldet werden.

  8. Klingt schrecklich. Und so,
    Klingt schrecklich. Und so, als ob die Lehrerin echt einen Knall hat, persönliche Probleme so kompensiert. Ich denke nicht, dass sie es speziell auf Deinen Sohn abgesehen hat, eher allgemein sich Opfer sucht und Kinder nicht positiv sieht sondern nur defizitär. Sie ist da völlig fehl am Platz. Übrigens genau wie eine Schulleitung, die an der Stelle nicht eingreift! Hier würde ich mich tatsächlich an die nächsthöhere Instanz (Schulamt) wenden. Alles Gute

    1. Liebe Franziska, ich habe mit meinem Sohn das nicht nur in der Grundschule sondern auch in der weiterführenden Schule erleben dürfen und der runde Tisch war für die Katz außer das er weiterhin gebascht wurde passierte nichts. Da sitzen die Lehrer einfach am längeren hebel.

  9. Meine Grundschullehrerin hat mich auch gemobbt.
    Man nennt was diese Frau macht Mobbing. Ich hasse es heute noch wie meine Grundschullehrerin mich gemobbt hat. Ich war nicht die Einzige. Das nimmt man ein Leben lang mit, dieses Gefühl nicht gut genug zu sein Dass man eben verkehrt ist. Solche Lehrer sind auch verantwortlich dafür, dass Kinder mit 10 Suizidgedanken haben.

  10. Das klingt stark nach mobbing
    Ich finde es schade das die schule da nicht eingreift. Für mich hört sich das nach Mobbing an. Behandelt sie alle Jungs so in der Klasse oder nur die die sie schön klein machen kann. Die vielleicht nicht soviel selbstbewusstsein haben. Ich finde es immer wieder schlimm wie Kindern die Schulzeit versaut wird, bloss weil ein erwachsener Mensch ein Problem mit bzw . In seinem Leben hat. Es tut mir leid, aber ich bewundert diesen jungen auch das er nicht aufgibt und sein ding durchzieht. Jedes Kind ist auf seine Art toll und das sollte diese Lehrerin mal verstehen, ansonsten ist sie in ihrem Beruf falsch. Sorry aber sowas regt mich immer auf. LG und ganz viel Kraft weiterhin

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