Ihr Lieben, seit letzter Woche dürfen meine beiden Kleineren wieder stundenweise in die Kita, morgen hat meine Große ihren ersten Präsenztag in der Schule. Es sind kleine Schritte in Richtung Normalität, aber es sind zumindest Schritte…
Die letzten Wochen waren für uns alle sehr anstrengend. Und dennoch versuche ich, positive Seiten an dieser besonderen Zeit zu erkennen. Und ja – ich kann welche finden. Meine Kinder haben viel gelernt – vielleicht nicht was 240 durch 80 macht – dafür anderes. Meine Große hat sich das Einrad-fahren beigebracht, mein Mittlerer hat das Puzzeln für sich entdeckt. Und wir alle waren so viel wie noch nie draußen in der Natur und haben jeden Tag gemerkt, wieviel Abenteuer und Kraft in ihr stecken.
Von Beginn der Krise an war mir klar, dass wir diese Zeit nur mit festen Strukturen überstehen. Und so haben wir fest gelegt, dass wir uns jeden Tag nach der Mittagspause auf die Räder schwingen und in den Grunewald fahren. Noch nie war ich so glücklich, im Südwesten Berlins zu leben und somit ganz nah an diesem riesigen Wald. Wir sind kreuz und quer durch den Wald gefahren, haben Picknicks auf Lichtungen gemacht, Buntspechte beobachtet, Tippies gebaut, die Kinder sind auf Baumstämmen balanciert. Manchmal waren sie so in ihr Spiel vertieft, dass ich mich einfach hinsetzen und mein Gesicht in die Sonne halten konnte.
Im Laufe der Wochen haben wir den Lauf der Natur beobachtet. Während die Bäume im März kahl waren und nichts blühte, wurde es von Woche zu Woche immer grüner. Ich erinnere mich, dass ich – als ich eigentlich einen schlechten Tag hatte – dachte: „Es ist tröstlich, wie unbeeindruckt die Natur von dieser weltweiten Pandemie ist. Die Welt dreht sich tatsächlich weiter.“
Ich habe durch die vielen Stunden im Wald zwei wichtige Dinge erkannt:
1. Kinder brauchen nicht viel zum Spielen. Der Wald mit Moos, Bäumen, Stöcken und Blättern bietet genug zum Erkunden.
2. Meine Kinder brauchen Bewegung. Oft war die Stimmung in unseren vier Wänden nahezu unerträglich, die Kids haben sich unglaublich gezofft. Kaum saßen alle auf den Rädern und konnten sich auspowern, war alles wieder gut. Das gleiche gilt übrigens für mich 🙂
Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie die Wochen verlaufen wären, hätten wir einen richtigen Lockdown gehabt wie zb. in Spanien oder Italien, wo die Kinder wochenlang nicht vor die Tür durften. Und hat die Natur und die Bewegung gerettet, da bin ich mir sicher. Dass das möglich war, dafür bin ich unendlich dankbar.
Und jetzt kommt eine Herzensempfehlung: Wir sind in den letzten Wochen wirklich unzählige Kilometer geradelt – das hat vor allem auch so gut geklappt, weil die Kinder alle woom Bikes fahren. Die Räder sind extrem leicht, sie wiegen 40 Prozent weniger als die meisten anderen Kinderfahrräder (das Rad von meinem Mittleren wiegt 7,3 kg), so dass die Kinder nicht zu viel Kraft brauchen und deshalb längere Strecken fahren können. Außerdem lernen die Kinder auf so leichten Rädern auch schneller Radfahren – auch das haben wir in den letzten Wochen selbst erlebt: Unsere Kleinste brauchte nicht mal 3 Tage bis sie es raushatte und fährt jetzt stolz mit dem woom 2 durch die Gegend. Auf diesem Rad waren natürlich auch schon die Großen unterwegs – und das führt mich zu dem Punkt der Qualität. Die Räder sind alle auf die kindliche Ergonomie abgestimmt, sehr hochwertig und top verarbeitet – bei uns werden die Räder von allen Kindern nacheinander gefahren, ohne dass die Räder qualitativ schlechter werden würden oder wir Reparaturen hatten. Dadurch, dass sie auch optisch neutral sind, gab es auch nie das Thema „Jungs-Fahrrad“/“Mädchen-Fahrrad“. Alle Kinder lieben ihre roten Flitzer. Und ja, die Woom Bikes sind eine Investition – aber bei uns lohnt es sich definitiv, weil die Rädern von drei Kindern gefahren werden und das täglich.
Momentan hat woom aufgrund der hohen Nachfrage und die Corona-Pandemie Lieferschwierigkeiten, aber die Räder gibt es nicht nur online, sondern bei zahlreichen Händlern (Hier die Übersicht). Wir sind definitiv riesige woom-Fans.