Ihr Lieben, unsere Herbstferien sind nun schon wieder rum und die Schule läuft wieder. Nun habe ich Zeit, euch von unseren traumhaften acht Tagen als Familie auf Mallorca im Herbst zu berichten. Alle drei Kinder waren nochmal mit, was bei uns ja schon nicht mehr so häufig vorkommt – und das war sooo schön. Die Große macht ja im nächsten Jahr ihren Schulabschluss und will dann raus in die Welt, was uns solche gemeinsamen Zeiten nochmal so richtig intensiv genießen lässt.
Wir hatten uns mit drei weiteren Familien oben im Nordosten der Insel, nahe Alcúdia, verabredet, um den Urlaub gemeinsam zu genießen. Alle waren anders untergebracht, eine der Familien sogar auf einem Boot, wir selbst hatten uns ein Ferienhaus über FeWo-direkt gebucht. So hatten alle ihre eigene Unterkunft und konnten sich dann im Laufe des Tages oder abends treffen, das war einfach ideal, um genug Familienzeit zu haben, dann aber auch immer ein bisschen Abwechslung und Spaß mit den anderen.
Und am Ende der Straße steht ein Haus am Meer
Das Tollste: Wir hatten schon so lange davon geträumt, mal direkt am Meer zu wohnen – und diesmal hat es geklappt. Nicht ganz direkt, aber zumindest in der zweiten Reihe und mit Meerblick direkt von der Terrasse aus. Unfassbar toll. Hier vielleicht ein kleiner Tipp für alle, die das auch unbedingt mal machen wollen: Das ist bei FeWo-direkt recht easy zu buchen, weil es da auf der Website und in der App eine Filterfunktion „Direkt am Meer“ (oder „Direkt am Strand“, je nach Geschmack) gibt.
Wir haben uns eine total untouristische, etwas abgelegene Gegend ausgesucht, in die wir uns wirklich so verliebt haben. So ursprünglich, so authentisch, rau und echt. Unsere Straße war nicht mal geteert, es war eher ein Schotterweg. Morgens hörte man in der Straße nur spanisches Gebrabbel der HundehalterInnen, man fühlte sich hier fast einheimisch.
Mallorca im Herbst: So ein Glück mit dem Wetter
Und: Man konnte einfach mal so ins Meer springen, wenn man wollte, denn wir hatten auch noch unfassbares Glück mit dem Wetter. Acht Tage am Stück Sonnenschein und wärmste Wellen, es war wirklich – bis auf die Mückenplage – fast zu schön, um wahr zu sein. Besonders, weil wir von den Küstenfelsen vor unserer Tür aus auch noch die schönsten Sonnenuntergänge genießen konnte.
Wem die Steine zu kantig für einen Einstieg ins Wasser waren, hatte ca. 100 Meter weiter links aber auch einen kleinen Sandstrand. Nach rechts gab es in etwa 1,2 km Entfernung zwei wunderschöne Buchten, die wir im Grunde auch jeden Tag besuchten. Irgendeine Familie hatte dort immer Snacks wie Wassermelone dabei oder kalte Getränke. Dazu einen Ball, Boccia, Speckbrett oder Karten. Alles herrlich unkompliziert und gut.
Unser Ferienhaus direkt am Meer: Viel Platz, viel Selbstversorgung
Unser Haus hatte acht Schlafplätze in vier Zimmern, ein großes Wohnzimmer und eine Wohnküche, die wir viel nutzten, an einem Abend waren wir sogar 15 Leute bei uns und wir haben gemeinsam gekocht und gegessen. Wusstet ihr, dass 35 Prozent der Deutschen dank Selbstversorgung im Ferienhaus laut eigenen Angaben im Schnitt 400 Euro pro Aufenthalt sparen?
Und nicht nur wegen der Kosten finden wir Ferienhausurlaube schön, sondern weil man auch so schön individuell und in eigenem Tempo unterwegs ist, grad mit langschlafenden Heranwachsenden an Bord, die eh jedes Hotelfrühstück verpassen würden 😉 Mit dem Genießen der eigenen Küche im Urlaub sind wir übrigens auch nicht allein.
Umfrageergebnisse vom Reisetrendreport
84 Prozent der Ferienhaus-UrlauberInnen weltweit nutzen laut des Reisetrendreports für das Jahr 2023 von FeWo-direkt die Vorzüge der Küche, wenn sie ihren Urlaub in einer Ferienunterkunft verbringen. In Deutschland sind es sogar über 90 Prozent. Und knapp die Hälfte der UrlauberInnen gibt eben auch das gemeinsame Kochen als beliebte Freizeitaktivität an.
Wie schön ist es, in den Ferien am eigenen Grill zu stehen, oder? Der ist bei 46 Prozent der Deutschen gefragt, dicht gefolgt vom Pizzaofen im Garten (31 Prozent). Und wer gut isst, hat eben auch Energie für Bewegung. Mehr als Dreiviertel der Befragten gab an, im Urlaub mit „Vitamin Sea“ das Wasser auch sportlich zu nutzen – beim Schwimmen, Surfen, Stand-up-Paddling oder Kajakfahren.
Danke für Segeln, Schwimmen, Sonnenuntergang!
Bei uns war es vor allem das Schwimmen, aber wir waren auf dem Boot unserer Freunde auch einmal segeln, sind rausgefahren (dank Reisetablette für mich sogar mal ohne Seekrankheit und Übelkeit), haben uns in einer Bucht eine schöne Boje gesucht, sind ins Wasser gesprungen, haben sogar an Deck getanzt (nur die Erwachsenen unter den verdrehten Augen der Kinder) und kamen dann im Sonnenuntergang zurück in den Hafen.
Wir haben diese acht Tage mit Wanderungen und Lesen, mit Luftmatratzenchillen und Joggen, mit Radfahren und Tanz, mit gutem Essen und tollen Gesprächen und mit einer Führung auf die Dächer der Kathedrale von Palma und dem Einfach-aufs-Meer-Starren so intensiv genutzt und genossen, dass uns die Zeit viel länger vorkam als eine Woche. Und dass wir zurück im Alltag erstmal nur so rumstolperten, weil wir noch so sehr im Vitamin Sea-Modus verharrten.
Danke an FeWo-direkt für die großartige Unterkunft (hier der Link zu unserem Haus, falls ihr mal nachschauen mögt oder auch Interesse habt). Danke an alle Familien, die dabei waren, danke an meine Family und… wir kommen auf jeden Fall wieder!
