Ihr Lieben, hier kommt eine Leserinnenfrage, bei der einige von euch vielleicht helfen können. Los geht´s: Mein Kleiner (21 Monate) hat Kinderneurodermitis und aktuell ist es wieder sehr schlimm. Es fing bei ihm im Juni an, da war er ein Jahr und drei Monate alt. Sein Körper wurde an mehreren Stelle rot und er kratzte sich blutig.
Wir haben vom Kinderarzt erst eine normale Neurodermitis-Creme bekommen, die hat nicht wirklich geholfen. Also gab es eine Creme mit Kortison. Damit haben wir ca. zwei Wochen lang seinen Körper zwei Mal am Tag eingecremt, damit hatten wir es in den Griff bekommen.
Er hat aber auch sonst ziemlich trockene Haut. Also haben wir uns in der Apotheke eine Bodylotion für Neurodermitis-Haut geholt. Mit dieser wird jeden Tag mindestens einmal am Tag eingecremt. Zum Glück mag er das sehr gerne (meine Große kann man mit Eincremen jagen).
Neurodermitits: Auch der Kopf juckt
Mit der Bodylotion und der Kortisoncreme an schlimmen Stellen kamen wir gut durch die letzten Monate. Dann fing er aber auch an, sich am Kopf zu kratzen. Er hatte dort schließlich auch wunde Stellen. Also bekamen wir auch eine Creme für den Kopf, die etwas dünner ist.
Nun hat er wieder wunde Handgelenke und Fußgelenke – zum Einen, weil Kleidung oder Schuhe daran reiben, zum Anderen, weil er sich dort kratzt. Also wieder Kortisoncreme. Da es auch an diesen Stellen teils wieder blutig war, haben wir dann auch noch eine Wundcreme dazugenommen… Aktuell sind wir also bei vier Cremes für das arme kleine Kind.
Kinderneurodermitis: Kann die Ernährung Auslöser sein?
Andere haben mir gesagt, auch die Ernährung sei entscheidend. Der Kinderarzt meint, das sei bei Kinderneurodermitis aber eher selten der Auslöser. Er hat mir dazu auch ein paar Studien genannt, wo ich das nachlesen konnte. Bei Erwachsenen kann das ein Auslöser sein, bei Kinder eher nicht.
Allerdings haben wir natürlich auch beobachtet, ob er manchmal aus Nahrung reagiert. Wenn er also wieder einen starken Schub hatte, überlegten wir schon, was es zuvor zu Essen gegeben hatte. Palmölfreie Nuss-Nougat-Creme verträgt er übrigens nicht, da bekommt er sofort rote Haut. Auf Nüsse selbst reagiert er nicht.
Einige Allergien in der Familie
Ich selbst habe Heuschnupfen seit ich ein Teenie bin, meine große Tochter (6) reagiert seit drei Jahren auch allergisch, aber eher klassisch: Mit Augen und Nase auf Haselnuss und Birke. Ein Test ergab zusätzlich Allergien gegen Pferde und Katzen. Allergische Reaktionen sind bei uns also offenbar genetisch veranlagt (wobei meine mittlere Tochter gar nichts hat, da gibt es also auch große Unterschiede).
Aktuell ist es bei meinem Sohn jedenfalls wieder sehr schlimm mit seinen Händen und Fußgelenken. Sein ganzer Rücken und sein Bauch schälen sich gerade. Wie bei einem Sonnenbrand, bei dem man danach die Haut abziehen kann. Es scheint ihm nicht weh zu tun, juckt aber halt. Er kratzt sich vor allem nachts und windet sich.
Hautprobleme: Mein Sohn hat noch nie durchgeschlafen
Ich glaube, wir hatten mit ihm noch nie eine durchgeschlafene Nacht (also mit sechs Stunden am Stück), weil er entweder erkältet ist oder er unter seinen Hautproblemen leidet. Zum Kinderarzt brauche ich vermutlich aktuell eh nicht hingehen, weil die gerade andere Probleme haben. Zumal wir uns vermutlich diverse Infekte von anderen Kindern im Wartezimmer holen würden. Und Hautarzttermine sind derzeit auch so rar, dass ich hier in der Umgebung (Umkreis 20 Kilometer) vermutlich frühestens einen Termin einem halben Jahr bekommen würde.
Deswegen: Hätte hier jemand Tipps? Außer Schwarztee-Bad? Das machen wir auch hin und wieder bei ihm. Da er gerne badet, ist das gut. Das braucht dann allerdings immer Vorbereitungszeit. Vielleicht kennt ja jemand auch einen Badezusatz, der dann eben nicht so trockene Haut macht?
44 comments
Wenn der Verlauf immer schlimmer, statt besser wird, sind unerkannte Trigger im Spiel, denen dein Kind immer wieder ausgesetzt ist. Diese erhalten das Krankheitsgeschehen aufrecht bzw. verstärken es. Oft kommt da die Ernährung ins Spiel. Auch bei Kindern und insbesondere, wenn bereits eine entsprechende allergische Veranlagung in der Familie vorliegt.
Ich selbst bin Neurodermitis-Beraterin und auf Kinder spezialisiert. Einer meiner letzten kleinen Klienten hatte ebenfalls starke Ekzeme am ganzen Körper und hat sehr schlecht geschlafen. Nachdem wir gemeinsam mittels Rotationsdiät alle unverträglichen Lebensmittel identifiziert hatten, ist die Haut sehr viel besser geworden und Mama und Sohn schlafen inzwischen durch.
Hallo, das hatte meine große Tochter auch. Meist sind Neurodermitis und zB Asthma gekoppelt. So war es bei meiner Tochter. Eine Kombi aus Ernährungsumstellung u.a hat letztendlich geholfen. Was wirklich bemerkenswert war: dir Eigenbluttherapie. Davon bin ich noch immer begeistert, da diese den Durchbruch gebracht hat. Viel Glück euch!
Meine Tochter (5) hat auch Neurodermitis mit Nahrungsmittelunverträglichkeit. Wir haben es mit unserem kinderarzt auch nicht in den Griff bekommen. Der hat uns aber zu einem Hautarzt geschickt, der darauf spezialisiert ist und gemeinsam haben wir es super in den Griff bekommen. Nuss-Nugat/Schokolade geht bei uns auch nicht, wegen Histaminunverträglichkeit. Alles Gute🍀
Hallo meine Liebe,
ich kenne mich gut mit Neurodermitis aus, da ich Heilpraktikerin bin und mich auf Allergien und Neurodermitis spezialisiert habe. Mein Tipp ist: sucht euch einen guten Heilpraktiker! Die Schulmedizin behandelt bei Allergien und Neurodermitis leider nur die Symptome, die wahren Ursachen werden komplett außer Acht gelassen.
Hier aber noch ein paar schnelle Tipps aus meiner Praxis: Versucht mal, Milchprodukte und Weizen wegzulassen. Das sind bei Kindern die Hauptallergene. Am besten wäre eine in weitem Maße tiereiweißfreie Kost, das ist aber recht schwer umzusetzen, falls er schon in die Kita geht. Falls du noch stillst solltest du auch auf Milch und Weizen verzichten. Ich kann dir auch sehr das Buch „Schachmatt den Allergien“ von Ralf Moll ans Herz legen, das ist schon was älter aber heute aktueller als je zuvor.
Habt ihr eine Salzgrotte oder ähnliches in der Nähe? Wenn ja dann geh da gerne mal mit ihm hin, das wirkt zwar auch nur symptomatisch, aber sehr sehr gut (nicht umsonst geht es Neurodermitikern nach einem Urlaub am Meer meist viel besser).
Du kannst meine Praxis auch gerne mal googeln (Heilpraktikerin Dana Hafenberg), ich weiß aber nicht, wo ihr wohnt – daher such am besten mal nach einem Heilpraktiker, der sich auf Allergien spezialisiert, in deiner Nähe. Alles Liebe euch und viel Erfolg!
Grüß dich, ich habe such seit meiner Kindheit mit Neurodermitis zu kämpfen. Bei mir hat oft ein Becher Vollmilch ins Badewasser geholfen und ein Wechsel von verträglichen Cremes circa alle drei Tage. Zudem hatte ich ein Kratzkuscheltier: Ständig zu hören dass man nicht kratzen soll: das stresst und dann wird der Juckreiz noch schlimmer. Vielleicht schafft ihr es dass lieber das „Stresstier“ gekratzt wird sls die eigene Haut. Liebe Grüße und alles Gute
Bei unserem Kleinkind halfen in Akutphasen Fettfeuchte Wickel (Google mal selber danach) ausgeführt mit der Basispflegecreme. Gerne auch über Nacht, wenn das Kind das toleriert. Die kritischen Stellen waren hier Kniekehlen und Handgelenke. Kleiner praktischer Tipp: wir hatten kleine Läppchen aus alter Bettwäsche geschnitten, die wir dann für die feuchte Schicht benutzt haben. Erst Creme reichlich auftragen, dann feuchtes Tuch, dann trockenes Tuch ( Gästehandtuch oder Küchentuch) fixiert mit Tesacrep ( natürlich nicht auf der Haut, so dern am Gästehandtuch). Wenn du das öfter machst, musst du schauen, dass du durch das Verbandsmaterial nicht arm wirst.
Oft haben wir auch mit „dickem“ Schwarztee mehrere Male am Tag die Stellen abgetupft.
Wir haben auch auf eigene Faust eine Diät komplett ohne Kuhmilch, ohne Weizen, ohne Schwein und ohne Zucker durchgeführt. Hat erstmal keinen sichtbaren Erfolg gebracht. Nach ca. 6 Monaten mussten wir aus organisatorischen Gründen die Diät etwas „öffnen“, haben uns aber so gut wie möglich dran gehalten. Nach ca. einem Jahr haben wir wieder halbwegs normal gegessen, das Haut- Kind lehnt bis heute Kuhmilch und Joghurt ab, Schweinefleisch und Weizen verwenden wir zu Hause nichtmehr. woanders isst er jedoch normal mit. Nach ca. einem Jahr war die Neurodermitis von heute auf morgen weg. Das ist jetzt 2 Jahre her. Ob die Diät was gebracht hat? Ich weiß es nicht.
Das Kind hat heute keine Hautprobleme mehr.
Hallo liebe Mama,
ich hatte meine ganze Kindheit durch schlimme Neurodermitis und wir haben auch so ziemlich alles ausprobiert. Geholfen hat eine Lichttherapie in einer Hautklinik. Als ich alt genug war, bin ich irgendwann ins Sonnenstudio um die Ecke gegangen, quasi gleicher Effekt – einfach die schwächste Bank und der heilende Effekt der Sonne wird nachgeahmt. Hat mir im Winter immer sehr geholfen! Alles Liebe für euch.
Ich finde es ganz schwierig Produkte zu empfehlen. Jeder reagiert anders. Ich habe zwei Kinder mit Neurodermitis, mein Mann hatte es früher ebenfalls ganz stark, von Geburt an.
Für trockene Hautstellen empfiehlt sich meist schon eine Basispflege, also eine Pflegecreme ohne Cortison. Das hat schon allein einen psychologischen Effekt, vor allem wenn die Kinder älter werden und sich damit selbst helfen können. Aber welche für euch passt, das müsst ihr einfach ausprobieren. Bevor ihr teure Produkte kauft, testet mit Pröbchen! Das geht sonst ganz schön ins Geld.
FAAK in Köln kann ich auch sehr empfehlen (wurde weiter oben schonmal genannt) und ehrlich gesagt, würde ich es schon einfach ärztlich einmal abklären lassen. Es nützt ja nichts, hier jetzt zig Tipps zu diversen Cremes zu bekommen, von denen möglicherweise für euch gerade keine passt.
Im Idealfall kommt was dabei herum bei den Arztterminen. Ansonsten musst du dich wenigstens nicht mehr fragen, ob du nicht doch mal zum Arzt gehen solltest.
Und eine Überweisung schreiben, das bekommen die Kinderärzte gerade noch hin im Moment. Da musst du auch nicht lange im Wartezimmer sitzen, die gehst du nur abholen. Beim Hautarzt und/oder Allergologen kannst du ja dann direkt einen Termin vereinbaren.
Bei uns hat der Besuch beim Allergologen erstaunliche Erkenntnisse bereitgehalten. Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet und nur gedacht, wir haken das jetzt mal ab, aber anscheinend reagiert unsere Tochter viel mit der Haut auf Äpfel und das, obwohl es nur eine Kreuzreaktion zur Birke ist. Also manchmal wird man auch überrascht.
Selbst wenn es keinen aufzufindenen Auslöser gibt, ich finde bei Neurodermitis wichtig, dass die Eltern ruhig bleiben. Oft bekommt man von außen herangetragen, dass es ja ach so schlimm ist mit der Neurodermitis und ich habe das Gefühl, dass viele Eltern Panik schieben, weil es so „unschön“ aussieht. Nicht jedes Kind muss die perfekte Babyhaut haben!!
Und alle wissen immer irgendeinen Tipp. Irgendwann probiert man nur noch aus. Das kann ganz schön stressen und das wiederum fördert möglicherweise nur die Neurodermitis. Also ruhig bleiben! Ganz oft wächst es sich aus!
Und zum Kratzen: Fingernägel schneiden hilft ja nur so ganz bedingt, um den Hautschaden gering zu halten. Schneidet man die Nägel, sind sie spitz und scharf, schneidet man sie nicht, sind sie lang. Uns wurde empfohlen, die Nägel zu pfeilen. Und zwar mit Schmirgelpapier für Metall aus dem Baumarkt :). Um ein Holzklötzchen wickeln und los geht’s. Da ist die Verletzungsgefahr nicht so groß wie bei den spitzen Nagelpfeilen :). Das Kratzen hört damit nicht auf, aber die Wunden werden etwas weniger schlimm.
Bei uns halfen Mandelöl ins Badewasser, Bodylotion von Avene Xera Calm und Silberunterwäsche sehr gut! Und niemals haben wir Weichspüler benutzt, dafür alles was direkt Hautkontakt hat in den Trockner gesteckt.
Du hast ja so recht. Mein Erstgeborener hatte auch Neurodermitis und ich fand das „Herumexperimentieren“ mit diversen Cremes ganz fürchterlich. Meist hatte ich das Gefühl, dass die Haut dadurch nur noch schlimmer wird.
Ab welchem Alter habt ihr denn begonnen, die Fingernägel mit Schmirgelpapier zu feilen? Das hätte ich mich im ersten Jahr gar nicht getraut, denn da sind die Nägel ja noch so weich.
Und ja, die Fingernägel sind gerade bei den ganz Kleinen irgendwie immer scharf, selbst dann, wenn sie gerade geschnitten wurden. Da wir mit den Kratzschutz-Handschuhen überhaupt nicht zurecht gekommen sind, weil sie unser Sohn immer sofort heruntergezogen hatte, haben wir letztlich unseren eigene Linie Kratzschutz-Kleidung entwickelt. Wenn der Kratzschutz nämlich Teil der Kleidung ist, dann geht der Handschuh nicht verloren.
Hallo liebe Neurodermitismama(s),
ich fühle immer sehr mit, wenn jemand über Neurodermitis bei Kindern berichtet.
Ich selbst habe seit dem Säuglingsalter Neurodermitis und habe im Laufe meines Lebens viele Neurodermitis- Hochs und Tiefs gehabt.
Ich hatte immer eine starke Mama/Familie an meiner Seite, sodass ich trotz Neurodermitis immer ein glückliches Kind war (Heute bin ich 31).
Es gibt bei Neurodermitis sehr viele Auslöser und bei jedem ist es individuell.
Jedoch kann ich dir/euch aus eigener Erfahrung sagen, dass auch die Ernährung häufig einen großen Einfluss auf die Hautgesundheit hat. Es ist nicht immer leicht die Allergene ausfindig zu machen, denn viele wissen gar nicht, dass einige Reaktionen auf Lebensmittel auch erst bis zu 72 Stunde danach auftreten können. Das macht die Sache nicht einfacher. Vor 5 Jahren hatte ich einen sehr schlimmen Schub. In diesem Zuge habe ich meine Ernährung umgestellt. Bei mir war es tatsächlich eine Milcheiweißallergie. Seitdem ich auf alle Milchprodukte verzichte habe ich weitestgehend eine stabile Haut und bin über diesen Zustand sehr glücklich! Es lohnt sich also sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen!
Ein wichtiger Faktor für mehr Hautwohl ist bei mir auch schon immer die Kleidung gewesen. Um meine Neurodermitis-Erfahrungen zu teilen, habe ich spezielle Neurodermitiskleidung für Babys und Kinder entwickelt (Marke Hautwohl). Die Kleidung besitzt eine integrierte Kühlfunktion in den Arm- und Beinbeugen (Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Kühlen hilft den Juckreiz zu stillen). Außerdem hat die Kleidung außenliegende Nähte, Kratzschutz Handschuhe und Socken und besteht aus ungefärbter (Bio)-Baumwolle. Vielleicht ist das ja auch für dich/euch interessant und kann zumindest ein bisschen dazu beitragen, dass die Nächte ein wenig ruhiger werden.
http://www.hautwohl.net.
Ich wünsche euch viel Kraft und viel Gesundheit für das kommende Jahr!
Herzliche Grüße,
Johanna
Ich komme aus einer Neurodermitis-Familie. Bei meinem Bruder ist es dadurch besser geworden, dass meine Eltern ihn immer in Olivenöl gebadet haben (keine Seifen, Cremes o.
ä.), nur einen Schuss Speise-Olivenöl mit ins Badewasser geben.
Meine Mädels vertragen Sorion Creme supergut. Seit wir sie verwenden ist keine Kortisoncreme mehr nötig.
Bei uns ist ganz klar Süßes ein Auslöser von Schüben. Nach Ostern oder jetzt im Dezember ist es immer schlimm.
Alles Gute für deinen Sohn!
Ich habe selber Neurodermitis und nutze seit über 15 Jahren nur noch Siriderma Produkte. Ich bin selber Ärztin und habe bisher nichts besseres auf dem Markt gefunden. Bei akuten Schüben über Nacht die Maske und morgens dann die Intensivcreme. Ich habe jahrelang wirklich nur diese Produkte an meine Haut gelassen. Mittlerweile nutze ich auch mal anderes Shampoo oder Duschgel aber sobald wieder Ekzeme (gerne jetzt im Winter oder bei viel Stress) mach ich die 2 Phasen Pflege! Meine Kinder haben bisher zum Glück noch keine Neurodermitis, aber ich nutze für sie die normale Kinder-Pflegecreme. Leider kennen wenig Kinderärzte und Hautärzte diese Marke, aber es ist eine echt Alternative zu Cortison, ich habe in den letzten 25 Jahren nur noch einmal Cortisoncreme verwendet.
Hallo!
Nach vielen schlaflosen Nächten, Kuren und viel Kortison haben meine beiden Freundinnen bei Ihren damals 2 und fast 5 Jahre alten Kindern auf Anraten einer Allergologin eine Darmkur mit Biodermal-Kapseln und weizenfreier Ernährung gemacht und nach ein paar Wochen wurde es um WELTEN besser. Neurodermitis ist eine Autoimmunreaktion. Cremes und Co helfen zu lindern, aber die Ursache wird so nicht beseitigt.
Vielleicht hilft dieser Ansatz. Jeder ist ja unterschiedlich. Wünsche Kraft und Gesundheit!
Das ist ein guter Tipp. Zwar leidet mein Sohn mittlerweile nicht mehr an Neurodermitis, aber seine Haut bleibt sensibel … und meine auch. Deshalb kommen bei uns nur noch ganz wenige, ausgewählte Pflegeprodukte ins Haus 😉
Hallo,
wir stellen im Winter einen Luftbefeuchter in das Zimmer unserer Tochter, sodass sie zumindest über Nacht nicht der trockenen WInterluft ausgesetzt ist. Das hat tatsächlich sehr viel gebracht, wobei sie aber auch nicht so stark von Neurodermitis betroffen ist. Ist zusätzlich auch gut bei verchnupfter Nase und Hustentreiz….
Ab einem Alter von 2 Jahren kannst du deinem Kind abends Cetirizin Saft gegen den Juckreiz geben.
Als rückfettenden Badezusatz kann ich dir Balneum Hermal F empfehlen. Beides ist erstattungsfähig.
Nahrungsmittel können durch ihren natürlichen Histamingehalt auch Neurodermitisschübe auslösen.
Ebenfalls positiver sowie negativer Stress können Schübe auslösen. Da können Fantasiereisen oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen vor dem Einschlafen helfen.
Am sinnvollsten ist es langfristig einen guten Hautarzt zu finden.
Ich wünsche euch alles Gute!
Hallo, ich habe schon mein Leben lang Neurodermitis und in der Verwandtschaft einige Kinder damit. Die Auslöser können bei jedem anders sein. Bei mir wird es im Winter durch die trockene Heizungsluft und Citrusfrüchte verstärkt, ebenso viel Süßes. Wann auch immer mit einem Schub zu rechnen ist, nach einer Erkrankung oder psychischem Stress.
Als Bad kenne ich noch Meeressalzbäder, allerdings nur, wenn keine offenen Wunden vorhanden sind. Vielleicht könnt ihr euren nächsten Urlaub Richtung Nordsee/Ostsee planen. Die Luft dort ist sehr gut für die Haut. Ich weiß nicht, ob in dem Alter dort schon eine Kur möglich wäre, da vielleicht mal bei einem guten Dermatologen nachfragen.
Unser Kind (5 Jahre) hat es auch von Geburt an. Zur Linderung hilft bei ihm neben Cremen: Weichspüler für die Wäsche verwenden, möglichst glatte Kleidung, Neuroderm Ölbad, Baumwoll -Neurodermitis-Overall für die Nacht.
Hallo liebe Mama
Ich leide selber an Neurodermitis seit meiner Kindheit und ich habe alles durch, was man sich vorstellen kann.
Seit einiger Zeit bin ich fast beschwerdefrei und ich war Jahrelang cortisonabhängig. Es ist ein Teufelszeug, weil es super hilft, aber eben auch so viele Nebenwirkungen hat.
Ich trinke täglich ein Glas Lavita (die Flasche ist echt teuer, aber umgerechnet ca. 1 Euro pro Tag, ich hab’s als Immunschutz wegen Corona genommen und dann nach paar Wochen gemerkt wie super meine Haut geworden ist, seitdem nicht mehr ohne) es geht mir sooo viel besser! Und ich benutze die Imlan pur Creme (reine Pflegecreme ohne Cortison).
Vielleicht hilft es ja weiter.
Alles gute!
danke dir. ja. wir sind eh immer im Sommer an der Nordsee oder Ostsee. aber ich werde Mal nun nach kur oder Reha Klinik fragen. und Brauch einen Hautarzt.
Das ist spannend. Wir hatten auch eine Zeit lang La Vita genommen, aber ich hatte die Sorge, die darin enthaltene Säure könne das Hautbild eher verschlechtern. Vielleicht probieren wir es doch nochmal aus. Danke für den Tipp!
Hallo, ich bin Hautärztin und rate Dir einen Dermatologen, wenn Du in einer Großstadt lebst, auch einen Kinderdermatologen aufzusuchen. Viele Kinderärzte kennen sich mit Hautthemen einfach nicht geügend aus.
Liebe Grüße, Bettina
Weichspüler vertragen viele Menschen mit Neurodermitis überhaupt nicht gut. Es wird zu möglichst neutralen Waschmitteln ohne Parfüm und Duftstoffen geraten.
Hier hat bei sehr empfindlicher Haut neuroderm Salbe geholfen und Röpfee Kleiebad
Hier gehen die Meinungen tatsächlich stark auseinander. Bei uns kommen keine Weichspüler ins Haus, aber ich lese immer wieder, dass Weichmacher gerade bei Stoffen, die leicht rau sein, einen positiven Einfluss auf die Haut haben können. Ich bleibe skeptisch. Besser direkt Kleidung aus glatten, kühlenden Stoffen kaufen und auf Weichmacher verzichten. Ohne hier groß Eigenwerbung machen zu wollen, unsere Pima Baumwolle ist hier nicht zu übertreffen und hat schon sooo vielen Kindern entspannte Nächte geschenkt 😉
Unsere Kinderärztin hatte uns damals, bei unserem 6 Monate alten Sohn, spezielle Seidenwäsche verschrieben. In der Schweiz werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen, wenn eine Neurodermitis diagnostiziert ist. Bei ihm ist es zum Glück im zweiten Winter nicht mehr gekommen, ausser ein paar trockenen Hautstellen. Die Seidenwäsche von DermaSilk hilft bei Juckreiz und wurde extra dafür entwickelt und es gibt auch klinische Studien dazu. Auf der Website gibt es ausführliche Infos dazu.
alles Gute euch!!!
https://www.allergycare.ch/de/hautprobleme/informationen/dermasilk
Auch in Deutschland werden die Kosten für Neurodermitiskleidung häufig übernommen; zumindest teilweise. Da diese spezielle Kleidung jedoch nicht im Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen gelistet ist, handelt es sich um eine freiwillige Zusatzleistung. Einfach einmal anrufen und fragen, unter welchen Bedingungen die Kosten übernommen werden. Meist reicht ein Rezept vom Arzt und die Rechnung der gewählten Kleidung für die Kostenübernahme.
hallo,
ich kann aus meiner eigenen Erfahrungen sagen, dass die Hautschuppung, unter der die neue Haut wieder ,,gut,, geworden ist, oft genauso stark juckt, wie die ehemals ,,entzündete“ Haut. Und man deswegen auf die ,,nur,, schuppende Haut genauso achten muss d.h. pflegen. Denn sonst kratzt man intakte neugebildete Haut wieder auf, nur weil die Schuppung darüber unerträglich ist.
Das Thema ist natürlich viel viel größer als nur dieser Aspekt, ich halte ihn aber auch für einen wesentlichen Teil des ganzen Problems.
alles liebe!
In dem Alter ist es fast nie die Ernährung ( ausser es bestehen bekannte Allergien). Deshalb keine Diäten, Verzicht auf ganze Nahrungsmittelgruppen bitte. Das Kind braucht alle Anteile ( die es verträgt!)! Und bei der Pflege ist es wichtig, sich auf EINE Sorte festzulegen. Und bei meinem Sohn hat tatsächlich Linol am besten angeschlagen und Linola gibt es für alles ( Körper, Nase, Shampoo, Ölbad, akut- mit leichtem Cortisonanteil, Fettcreme um die Hände über Nacht in Baumwollhandschuhe zu packen…). Es gibt verschiedene Produktreihen aber bitte NICHT wild durcheinander cremen. Deshalb ohne Werbung zu machen fahren wir mit Linol(a) am besten. ( die andere große Marke S.b. Med geht bei ihm nicht da er allergisch auf Avocado reagiert)
Ich kann mich anschließen – ebenfalls ohne Werbung machen zu wollen. 😉 Ich hatte als Kind Neurodermitis und hab jetzt noch mit trockener Haut zu kämpfen. Damals und heute hat Linola bei mir am besten geholfen.
Wenn ich das so lese, klingt es total nach Werbung. Aber ich habe mit dem Unternehmen wirklich nichts zu tun. ;););)
Wir hatten mit Linola leider kein Glück. Aber da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Haut eines jeden Kindes ist.
Hallo, das hilft zwar nicht sofort, aber war für uns langfristig super: Wir haben eine Elternschulung gemacht. 6 Termine, in denen alle möglichen Themen (Pflege, Ernährung, psychologischer Umgang damit, Medizinisches,..) rund um Neurodermitis von Fachleuten erklärt wurden. Für Fragen und Austausch war auch genug Zeit.
Wir wohnen in Köln und haben das hier gemacht: https://www.faak-koeln.de/schulungen-f%C3%BCr-eltern-kinder-jugendliche/neurodermitis-schulungen/
Gibt es aber bestimmt auch woanders.
Die bieten auch eine kurzfristige telefonisch Beratung an, vielleicht wäre sowas auch akut was für euch.
Außerdem hat uns ein Besuch beim Hautspezialisten für Kinder sehr weitergeholfen, da hat sich auch die Wartezeit auf einen Termin gelohnt. Da haben wir auch einen „Cortison-Fahrplan“ bekommen.
Alles Gute für euch!
Susanne
Hallo,
meine Tochter hatte auch sehr starke Neurodermitis. Wir probierten über 10 Jahre alles Erdenkliche, auch Nahrungsumstellung und Verzicht. Nichts brachte den gewünschten Erfolg. Dann entdeckten wir EPOGAM Nachtkerzenölkapseln (nur diese!). Diese waren für uns wie ein Wundermittel. Gebadet zusätzlich mit Balneum Herman F.
Alles Gute
Eher unbekannter, hat aber bei uns nach schlimmen Jahren die Wende gebracht: https://siriderma.com/de/med
Nicht günstig, kann aber aufeinander aufbauend, bzw. nacheinander gecremt werden, und ist sehr ergiebig.
Mein persönliches Wundermittel, das uns weggebracht hat vom Cortison.
Auch mein Wundermittel!!! Die 2-Phasen Pflege ist wirklich die Alternative zu Cortison!
Hallo
Wir haben auch drei Neurodermitis Kinder (es hat auch mit ca. 6 Monaten begonnen).!Ich beobachte viele Faktoren, die bei uns zu einem Schub führen – manche können wir beeinflussen, manche nicht: das kalte trockene Wetter, Stress, Müdigkeit, Wachstumsphasen (Zahnen) und bei uns auch deutlich die Ernährung (Zucker, Zitrusfrüchte, Nüsse, viel Weizenmehl, reife Früchte wie Tomaten, Erdbeeren… ). Wenn wir auf alle Dinge achten kommen wir gut hin und müssen wenig cremen. Die Weleda „weiße Malve“ und Cremes mit Nachtkerzenöl haben uns gut geholfen.
Alles gute!
Hallo,
Ich selber hatte als Kind stark mit Neurodermitis zu kämpfen. Meine Eltern haben alles ausprobiert- auch die Klinik in Gelsenkirchen, nach deren Besuch wir uns ein Jahr lang an eine strikte Diät gehalten haben und die meine Mutter aufgrund des Ansatzes in eine ziemliche Krise gestürzt hat. Daneben Bestrahlungen, Kortison, Eigenurin, Brottrunk, irgendwelche Ölkapseln, Urlaub an der Nordsee, Fenistiltropfen, Handschuhe, Bäder in Kaliumpermanganat (spektakulär, weil das Wasser lila wird) und bestimmt noch vieles mehr.
Mit 10 Jahren (Anfang der 90er) bin ich für 6 Wochen zu eine Kur nach Davos in die Schweiz gefahren. Das war sehr hart weil meine Eltern nicht da bleiben konnten. Trotz meines großen Heimwehs hat sich meine Haut nach 4 Wochen spektakulär verbessert und das Unglaublichste- diese Verbesserung hielt auch zu Hause an. Nach dem Aufenthalt hatte ich nie wieder so schlechte Haut wie vorher. Wenn meine Kinder auch Neurodermitis hätten, würde ich alles daran setzen dorthin zu können.
Alles Liebe!
Meine Freundin hatte als Kind irgendwann auf Fleisch verzichtet und Milchkonsum sehr reduziert. Da ging es zurück, besonders der Juckreiz. Das war der Auslöser für sie, sich überwiegend vegan zu ernähren- seitdem geht es ihr viel besser. Obwohl der Arzt meinte, es kann nicht nur der Ernährung sein. Aber anscheinend doch.
Und die Kleidung müssen bei ihr aus Baumwolle sein, das hilft.
Auch der Zucker hatte sie reduziert. Das war manchmal hart für sie, wenn sie sich entscheiden musste, ein Stück Kuchen und eine Weile kratzen oder darauf verzichten, dafür Ruhe? Zum Glück gibt es heutzutage bessere Zuckeralternativen. Damals war es nicht so.
Cremes ist ein sehr schwieriges Thema. Daher schreibe ich hier nichts da, weil ich nicht so genau weiß welches sie genommen hat und welches nicht.
Hallo,
unser Sohn hatte starke Neurodermitis an vielen Stellen des Körpers. Bei uns lag eine Nahrungsunverträglichkeit gegen Weizen, Eier, Milcheiweiß vor. Am Anfang sagte uns der Kinderarzt das gleiche wie dir, das sei nicht häufig. Den Tip Mal diese Dinge Mal über 4 Wochen wegzulassen, bekannt ich von einer Homöopathin. Als dann eine deutliche Besserung eintrat, hat sich der Kinderarzt zu einer Blutanalyse überreden lassen. Zusätzlich zu Cremen und pflege haben wir Unterwäsche und einen Schlafanzug mit einem Silberanteil gekauft.
Der Silberanteil wirkt Antientzündlich. Die Kosten hat bei uns sogar die Krankenkasse (gesetzlich versichert) übernommen.
Unser Sohn war nach ca. 2 Jahren Beschwerdefrei und hat jetzt (10 Jahre) nur gelegentlich Probleme.
Alles gute für euch.
Hallo,
wir hatten mit unserer Tochter auch diese Probleme und es fing auch bereits ein paar Wochen nach der Geburt an. Letztendlich haben wir dann nach 1,5 Jahren die richtige Hilfe für uns gefunden. In unserem Fall eine Heilpraktikerin spezialisiert auf Haut und Haar (Anita Kraut-Fischer) Ernährung hat bei uns definitiv eine große Rolle gespielt, da Darm und Haut einfach komplett sich einander bedingen. Zusätzlich natürlich noch die genetische Komponente, aber auf die konnten wir nun Mal kein Einfluss nehmen. Verzicht auf jegliche Geschmacksverstärker (Achtung Wurstprodukte enthalten diese!, oft versteckt, denn eigentlich koche ich viel frisch, habe dann auch Aufstriche komplett selber hergestellt), Verzicht auf Kuhmilch (lieber pflanzlich, bei uns Hafer) und wenn dies mal nicht möglich ist, dann frische Heumlich nutzen, bei Obst aufpassen (wie Erdbeeren, Orangen…), natürliches Waschmittel (wir nehmen Ecover), wenig Zucker und wenn definitiv nichts mit E- Zusatzstoffen, Färbemitteln. So konnten wir Einfluss auf ihr Histaminwert nehmen und ist dieser gut, dann kann auch Mal aus der Reihe gegessen werden ohne das es zu einer überschießenden Reaktion kommt (Heilpraktikerin hat bei uns auch Stuhlgangprobe gemacht) Wir haben ihr auch „klopfen“ anstatt “ kratzen“ beigebracht und das hatte Sie gut umgesetzt. Außerdem von der HP eine Creme empfohlen bekommen (Cutral, spag. Peka) – aber das ist immer was individuelles. Keine kratzige Kleidung und Unterwäsche mit Qualität bzw vorher öfters waschen.
Vielleicht ist der ein oder andere Tipp dabei. Ich war auch so verzweifelt, dass ich fast in diese Kinderklinik nach Gelsenkirchen (Elternschule)gegangen wäre, aber nach genauer Recherche wusste ich sofort, dass dies definitiv nicht mein Weg ist. Nachdem es so jung noch keine Kinderkur gibt, sind wir selbst 3 Wochen an die Ostsee zum Urlaub gefahren. Uns hat das Gesamtpaket geholfen.
Ich selbst habe als Kind auch massiv unter Neurodermitis (mit viel Cortison, Handschuhen, Eigenurin, viele Cremes…) gelitten und ich weiß wie es sich als Betroffene und als hilfesuchende Mama anfühlt. Probiert euch aus, hört auf das Bauchgefühl und nehmt auf die Dinge Einfluss, auf die ihr Einfluss nehmen könnt. In Stresssituationen geht hier auch das Kratzen wieder los (jetzt 9 Jahre alt). Neurodermitis bedingen viele Punkte.
Alles Liebe!
Hallo, ich habe als Kinderkrankenschwester und Tante zweier neurdermitiserkrankter Neffen ( beide schon als Babys betroffen) sehr gute Erfahrungen mit Zinköl und Lotion mit Linolsäure gemacht. Meine Schwester schwört drauf. Grundsätzlich wenig Bäder ( Sahne als Badezusatz versuchen..), da diese den natürlichen Säureschutzmantel der Haut beeinträchtigen. Jeden Morgen und Abend bei Kleiderwechsel die Haut eincremen, keine Kunstfasern auf der Haut, schwitzen vermeiden und versuchen eine Art Tagebuch zu führen ( mind. 6 Wochen), um eventuelle Ursachen für Schübe abzuleiten. Kortison möglichst vermeiden, ja ich weiß, der Leidensdruck ist oft sehr hoch..! Ihr müßt lernen mit der Neurodermitis zu leben, eine Aktzeptanz erleichtert den Alltag und gibt Euch Sicherheit.
Die Haut ist unser größtes Organ und schützt sich durch einen Säureschutzmantel, ist der pH-Wert zu basisch, reagiert die Haut. Neben den rein physiologischen Faktoren spielen Geist und Seele auch eine wichtige Rolle bei Neurodermitis. Achtet auf Euch und denkt auch mal über eine Kur nach!
Wünsche Euch eine gute Zeit und bleibt stark!!!
Bei uns hat erstaunlicherweise/ zufällig (Kind bekam einen Schub und es war nichts anderes ausser „meiner“ Bodylotion da) die Bodylotion von Hipp geholfen nachdem wir fast alles was angeblich gut und vor allem teuer ist aus der Apotheke ausprobiert hatten. Jetzt cremen wir nach dem badenund beim geringsten Anflug mehrmals täglich damit und brauchen kein Cortison mehr.