Ihr Lieben, vor Kurzem hatten wir ein Interview mit einer renommierten Familienanwältin, die über die Missstände an deutschen Familiengerichten gesprochen hat. In dem Artikel (HIER nachzulesen) hat sie auch gesagt, dass Gerichte sich viel zu schnell auf das PAS (Parental Alienation Syndrome) beziehen. Auf Deutsch könnte man es Eltern-Kind Entfremdungs-Syndrom nennen, es beschreibt Fälle, in denen sich ein Kind dem einen Elternteil zu- und von dem anderen Elternteil abwendet, weil es (angeblich) durch den betreuenden Elternteil manipuliert worden sei.
Auf diesen Artikel hin hat sich Nina bei uns gemeldet, die genau so eine Eltern-Kind-Entfremdung erlebt hat und immer noch erlebt. Nach der Trennung ist eins der drei Kinder beim Vater geblieben, Nina hat dieses Kind seit 3,5 Jahren nicht mehr gesehen, es gibt keinerlei Kontakt. Über diesen Schmerz haben wir mit ihr gesprochen.
Liebe Nina, du hast dich auf den Artikel über die Missstände an Familiengerichten gemeldet, weil du dich darüber geärgert hast. Kannst du sagen, warum?
Mich stört an dem Artikel, dass hier ausufernd auf einem Begriff aus den Sechzigern herumgeritten wird. Und damit das Phänomen, dass es so etwas gibt und dass so viele Kinder im Trennungsverlauf ein Elternteil und eine ganze familiäre Seite verlieren, damit einfach vom Tisch gewischt wird (Anmerkung von uns: Nina meint PAS, also das Parental Alienation Syndrome).
Mir ist es völlig egal, wie das genannt wird. Fakt ist, dass es existiert und viel zu viele Kinder in ihrer Not glauben, sich für einen Elternteil entscheiden zu müssen und dann oft den anderen Elternteil zu dämonisieren. Die von euch zitierte Anwältin spricht uns betroffenen Eltern unsere schmerzliche Realität ab. Das zu lesen, ließ nochmal viel in mir arbeiten und deshalb habe ich euch geschrieben.
Um das besser zu verstehen: Wie sieht deine persönliche Lebenssituation gerade aus?
Ich bin 49 Jahre alt und lebe mit unserem jüngsten Kind (11 Jahre) gemeinsam in einer quirligen Großstadt, außerdem gibt es ein großes Geschwisterkind im Studium und ein weiteres Geschwisterkind (13 Jahre), das seit gut 3,5 Jahren ausschließlich bei seinem Vater lebt und jeglichen Kontakt mit mir ablehnt. Wir Eltern sind seit sieben Jahren getrennt. Ich arbeite unterbrochen von kurzen Elternzeiten durchgehend, bin finanziell ausreichend aufgestellt und auch sehr zufrieden in meinem Job.
Kannst du sagen, warum die Beziehung zum Vater deiner Kinder gescheitert ist?
Rückblickend denke ich, die Beziehung ist an den vielfältigen Herausforderungen von Patchwork-Familie (mein Mann hatte noch ein Kind aus der vorherigen Ehe), beruflichen Belastungen und ungenügender Eltern-Kommunikation in Umfang und Anspruch gescheitert. Das war in Summe zu viel.
Mein Mann ist dann weg gegangen, hat viel Zeit für sich gebraucht. Nach einigen Monaten war er dann wieder für die Kinder da und uns gelang ein guter, sachlicher Umgang zur Klärung der Kinder-Angelegenheiten: Die Kinder lebten weiterhin mit mir zusammen, waren klassisch an Wochenenden und halben Ferien bei ihm waren. Und auch dann, wenn er sich fit fühlte und es in seine Abläufe passte.
Das hört sich zunächst recht friedlich an, doch das blieb es nicht. Wann hast du realisiert, dass es eine schwierige Trennung mit Gerichtsterminen wird?
Die Beziehung meines Mannes vor mir ist auch vor Gericht gelandet und ich wusste, dass er gerichtliche Auseinandersetzungen nicht scheut und vor Gericht auch eine harte Linie fährt. Ich bin jedoch immer davon ausgegangen, dass ihm keine andere Wahl blieb, weil seine Exfrau sich einfach furchtbar verhalten würde und extreme Forderungen stellte – diese Version stellte jedenfalls mein Mann immer sehr glaubhaft dar. Ich habe diesem Mann alles geglaubt, fühlte mich durch sein Schlechtmachen meiner Vorgängerin sogar noch emporgehoben und aufgewertet.
Dass ich einige Jahre später in der gleichen Situation wie die Exfrau bin, mit den gleichen Vorwürfen konfrontiert werde, hätte ich nie gedacht. Das zu durchschauen war ein sehr schmerzhafter Prozess. Um aber zurück zur Frage zu kommen: Die Trennung verlief so lange friedlich, wie ich keine eigenen Forderungen gestellt habe, sondern die Füße still gehalten habe und in einer Art Ohnmacht war, weil ich aus der Erfahrung mit meiner Vorgängerin wusste, zu was er fähig ist.

Wie hast du dann die Gerichtstermine erlebt?
Die Gerichtstermine habe ich als nahezu traumatisierend erlebt. Ich wusste von anderen Müttern – inzwischen war ich gut vernetzt – was vor Gerichten passieren kann. Ich wusste zudem aus den Berichten meines Ex-Partners, wie er selber vor Gericht auftritt und habe mich vorher coachen lassen, das war eine sehr gute Vorbereitung.
Die Termine um das Sorgerecht, das der Vater plötzlich allein haben wollte und auch nur für dieses Kind, waren schrecklich. Ich wurde plötzlich mit Anschuldigungen konfrontiert, die völlig aus der Luft gegriffen waren oder auf verdrehten Tatsachen und Dramatisierungen basierten. Ich habe gekämpft und versucht die Anschuldigungen durch Heranziehen und Erlebnisprotokolle nahestehender Menschen (Nachbarn, Sporttrainer, Hortleitung, Kindertherapeut) zu widerlegen. Ich wollte deutlich machen, was für eine Art Mutter ich wirklich bin. Teilweise ich es mir auch gelungen, aber vieles wurde einfach so weggewischt und den dramatischen Ausführungen des Vaters geglaubt.
Diese Termine waren sehr belastend für dich…
Ja, und deshalb habe ich mir vor dem letzten Termin auch ganz klar vorgenommen, dass dies der letzte Termin sein soll. Ich habe das Sorgerecht freiwillig abgegeben und mir selber das größte Geschenk gemacht: Ruhe in emotionaler und letzten Endes auch finanzieller Hinsicht. Ich habe viel Kreide gefressen und Vereinbarungen zugestimmt, damit diese Auseinandersetzung ein Ende findet. Weil ich sehr früh der Hoffnung beraubt wurde, dass dort Menschen sitzen, die die Kinder im Blick haben und auch die verbliebenen Kinder mit einbeziehen und zum Wohle derer eine Annäherung und ein Kontaktaufnahme zum vermissten Bruder forcieren. Erlebt habe ich aber ein komplett hilfloses System, das mit Plattitüden geantwortet und sich aus der Affäre gezogen hat.
Wie ist bei euch nun der Umgang geregelt und was hättest du dir stattdessen gewünscht?
Mit dem verbliebenen Kind wie auch zuvor mit dem inzwischen vermissten Kind, ist der Umgang ganz klassisch geregelt. Da der Vater nun gut zwei Autostunden entfernt lebt, war mehr nicht möglich. Inzwischen ist eine Kommunikation mit ihm auch nicht mehr möglich, ich bin auf allen Kanälen blockiert, Gespräche mit der Familienhilfe und auch weiter von mir angestoßene Termine bei der Erziehungsberatung nimmt der Vater nicht wahr, es gibt keinerlei Kommunikation mehr zwischen uns und meine Nachrichten bleiben unbeantwortet.
Mein Wunsch war, dass wir beide für beide Kinder in Kommunikation und Kooperation gute Regelungen finden und im Austausch sind. Nun gibt es ein Mamakind und ein Papakind. Das habe ich nie gewollt und kriege mit, wie es das verbliebene Kind belastet. Auch weil es nun die Rolle der Vermittlung übernehmen muss, wann es wo ist und wie die Ferien aufgeteilt werden.
Du hast dein Kind seit 3,5 Jahren nicht gesehen, was macht das mit dir?
Ich habe mein Kind nun seit 3,5 Jahren nicht gesehen. Ich weiß nicht, was mein Kind fühlt, worüber es sich erfreut und was es ängstigt. Es versetzt mich in einen Dauerzustand des Vermissens und das ist auch körperlich erlebbar. Es ist einfach in jedem Moment ein schwerer Druck auf der Brust.
Ganz manchmal bin ich voll im Hier und Jetzt und ohne Gedanken an das andere Kind, gestehe mir das auch zu und fokussiere mich vermehrt auf mich, die verbliebenen Kinder und die Familie. Zu Beginn fand ich das Thema so schlimm und auch schambehaftet durch die ganzen Anschuldigungen und Menschen, die mit Falschinformationen über mich gefüttert wurden, dass ich mich sehr verkrochen habe.
Ich hatte auch so wilde Gedanken hatten wie: Wenn mich jemand hier lachen sieht, dann denken die doch, ich vermisse mein Kind gar nicht richtig und sehen das als Beweis dieser ganzen schlimmen Vorwürfe gegen mich. Davon konnte ich mich zum Glück kräftig freistrampeln.
Aber es ist und bleibt furchtbar: Mein vermisstes Kind und ich, wir haben keinerlei Kontakt. Auch der Kontakt zu meiner restlichen, sehr großen Familie wurde inzwischen unterbunden, Geburtstagskarten oder Päckchen kommen nicht beim Kind an, das Handy wurde sehr schnell ausgewechselt und die Verbindung ist wie ausgelöscht.
Und wie gehen deine anderen Kinder damit um, dass ihr Geschwisterkind fehlt?
Das große Geschwisterkind macht sehr viel mit sich aus, hat anfangs noch viele Angebote gemacht und ist inzwischen auch blockiert. Das kleine Geschwisterkind leidet sehr und ist in Therapie, weil immer wieder auch in anderen Zusammenhängen beobachtbar ist, dass es sich zurückgesetzt, nicht wahrgenommen und nicht gesehen fühlt.
Es vermisst das andere Kind sehr und es tut ihm gut, wenn wir an dessen Geburtstagen trotzdem einen Kuchen backen, weil man das einfach so macht, wenn jemand Liebes aus der Familie Geburtstag hat. Ganz manchmal erzählt es aus den gemeinsamen Zeiten mit dem Kind einen kleinen Moment, etwa welche Farbe fürs Zimmer das vermisste Kind sich ausgesucht hat. Und solche kleinen Schnipsel bedeuten mir ganz viel.
Wann vermisst du dein Kind am ärgsten und wovor hast du am meisten Angst?
Ich kann gar nicht genau sagen, wann ich das Kind am meisten vermisse. Es ist ein ständiges Vermissensgefühl und ein Schmerz da. Aber natürlich besonders heftig an so emotional besetzten Tagen wie seinem Geburtstag oder Weihnachten. Und wenn ich ehemalige Freunde dieses Kindes treffe und denke, wie gut könnten sie es jetzt miteinander haben. Aber auch ganz unvermittelt, wenn ich irgendwo lang gehe und ein Kind seine Mama ruft, dann zucke ich zusammen.
Ich habe keine Angst mehr, weil das Schlimmste eingetreten ist und ich bin zwischen auch davon überzeugt bin, dass das Kind all das Schlimme, das es über mich gehört und verinnerlicht hat, fest glaubt. Das ist ja das Perfide an diesem ganzen Spiel, dass sie da da von selbst nicht mehr rauskommen und wohl als Überlebensstrategie wählen, das andere Elternteil komplett abzuspalten.
Was hoffst du für die Zukunft?
Für die Zukunft erhoffe ich mir persönlich, dass Mitarbeitende in Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen, aber auch die Professionellen in Jugendämtern, junge Richter*innen, die ihren ersten Einsatz nach dem Referendariat oft im Familiengericht haben, obwohl sie zu etwas ganz anderem unterwegs sind, sensibilisiert sind für bestimmte Abläufe, Verhaltensweisen und Aussagen dieser entfremdeten Kinder und dieses Spiel auf Zeit nicht mitmachen. Denn die Zeit schafft Fakten und mit jedem Tag ohne Kontakt geht so viel kaputt, das nicht mehr aufzuholen und umzukehren ist.
Für mich persönlich wünsche ich, dass ich mein Kind eines Tages wieder erleben kann, dass ich wieder Berührungspunkte habe und es wirklich frei ist, zu lieben und dort zu leben, wo es sein will und nicht, wo es durch eine ganz verfahrene Situation hin geraten ist. Ich wünsche mir, dass es noch mal seine Großeltern sieht, deren Tage einfach wirklich gezählt sind. Ich wünsche mir, dass es ohne Schuldgefühle aufwächst und es ihm gut geht.
Gibt es noch etwas, was du unbedingt loswerden willst?
Ja, mein Bedauern über den großen Schaden, der hier angerichtet wird und so viel Schmerz über Menschen bringt. Es gibt dabei nur Verlierer.
Ich habe inzwischen ein großes Netzwerk betroffener Eltern, es ist so absurd, wie unsere Verläufe und Erlebnisse sich ähneln. Als ob es eine geheime Anleitung zum Entfremden eines Kindes vom anderen Elternteil gäbe. Viele betroffene Eltern verlieren jeden Lebensmut und auch ihre Arbeitskraft samt sozialen Bezügen. Das lasse ich für mich nicht zu, weil ich fit und freudig sein will für den Tag, an dem ich mein Kind wiedersehe….
17 comments
Liebe Nina,
bleib stark und verliere nicht den Mut zu kämpfen. ich erlebe dieses Drama leider auch tagtäglich. ich habe vor dem Jugendamt, Gericht, Verfahrensbeistand, Erziehungsberatung gekämpft. ich hatte keinen Coach, weil ich blauäugig in das System hereingerutscht bin und erschrocken war, wie das Familienhelfer-System arbeitet. ich könnte Geschichten schreiben, bei denen jeder mit gesunden Menschenverstand den Kopf schütteln würde.Es werden einfach zu viele kaputte Seelen produziert…..
Ich spüre tagtäglich diese Ohnmacht und wünsche mir nichts sehnlicher, als dass dieser Alptraum endlich aufhört und ich und auch der Rest meiner Familie meinen Sohn endlich wieder in die Arme schließen kann.
Liebe Nina, ein herzliches Dankeschön, dass Du für uns betroffene Mütter gesprochen hast! Ich bin seit zwei Jahren von meinen beiden Kindern entfremdet. Jugendamt und Familiengericht haben komplett versagt. Dieser entsetzliche Missbrauch darf amtlich geschehen. Liebe Grüße, Tina
Danke Nina für diesen wertvollen Artikel! Ich bin auch eine Betroffene Mutter. Der Kontakt zum entfremdeten Kind ist wieder da, aber nicht mehr so gut wie vorher. Das zurückgebliebene Geschwisterkind leidet bis heute. Die Behörden haben einfach versagt.
Liebe Nina, ich kann dein Leid sehr gut nachvollziehen. Ich lebe dieses Drama seit 10 Jahren, habe keinerlei Kontakt mehr zu meiner Tochter. Vollkommen entfremdet, nicht nur von meinem Kind, sondern auch von der Familie, die der Entfremder mit in seinem Rachefeldzug manipuliert hat. Dieser Schmerz ist kaum auszuhalten. Dieser Mensch, der Entfremder hat nicht nur mich zerstört, sondern auch seine Tochter. Nur dass sie das noch nicht merkt. Er hat sie um soooo viel betrogen. Ein gemeinsames Aufwachsen mit der Mutter wird es für dieses Kind nicht mehr geben. Sie tut mir so unendlich leid. Auch für sie wird es nicht leicht sein, wenn sie Mamas mit ihrer Tochter gemeinsam shoppen sieht. Ich hoffe für uns alle, dass die zuständigen Behörden endlich aufwachen und sich der Dramatik bewusst werden. Denn die Geschichten sind sich alle so erschreckend ähnlich! Hoffentlich wachen auch unsere Kinder rechtzeitig wieder auf, damit sie diesen Konflikt loswerden können! Dafür lebe ich, das ist mein größter Wunsch! Liebe Nina, ich wünsche dir auch von Herzen, dass sich dein Kind irgendwann wieder mit dir in Verbindung setzt!
Ich bin auch Betroffene Mama von Entfremdung. Der tägliche Alptraum, dass Aushalten, dass vermissen, dass Hoffen, begleiten meinen Tag. Das Jugendamt hat in meinem Fall komplett versagt.
Auch ich erlebe diese Entfremdung seit einigen Jahren.
KEIN Kind dieser Welt sollte soetwas erleben.
Ich fühle so mit Dir!
Ich bin Dir dankbar für diesen Artikel.
Du gibst Mut!
WIR bleiben stark.
Liebe Nina, danke, dass du die Kraft gefunden hast, dieses Interview zu geben. Ich bin ebenfalls betroffen. Wie man es nennt ist mir egal, Fakt ist, dass es Realität ist. Veränderte Erinnerungen, vollständige Übernahme des Verhaltens und der Meinung des Vaters über mich angenommen. Im Grunde genommen ist es eine Gehirnwäsche die nicht mal durch Nachweise aufgehoben werden kann. Das Helfersystem versagt leider völlig, ist entweder nicht aufgeklärt oder sieht einfach weg. Dass der Wegfall der halben Identität für ein Kind kontraproduktiv ist, wird nicht gesehen.
Wir sind viele! Viel zu viele!
Liebe Nina, vielen Dank für deinen Mut, von deinem Leid zu berichten. Wir sind soooo viele Betroffene und dürfen nicht länger schweigen. Das Helfersystem muss mit dem Phänomen der Entfremdung unbedingt anders umgehen. Kinder lieben beide Eltern. Es kann nicht sein, dass der Skrupellose „gewinnt“.
@ich89:
ja, es klingt sehr schmerzhaft. Aber man stelle sich kurz vor, ein Mann würde einem ähnlich betroffenen Vater raten, sich über alles hinwegzusetzen und dem Kind vor der Schule „aufzulauern“…..
Danke für diesen Beitrag. Ich bin auch betroffen. Ausgegrenzte Mütter sind ein riesiges Tabu! Das Helfersystem versagt und wir werden mit diesem Schmerz allein gelassen. Es wird Zeit, dass betroffene Eltern und Kinder endlich unterstützt werden, damit solche ungerechtfertigten Bindungsabbrüche verhindert werden. Ich wünsche uns allen ganz viel Kraft und Mut!

Das ganze liest sich als wäre es ein Film. Leider erlebe ich das genauso seit drei Jahren. Schlimm, weil kein Kind, so etwas erleben sollte. Auch ich habe nach dem Sorgerechtsstreit vor Gericht gesagt, dass es bei sowas keine Gewinner sondern nur Verlierer gibt. Hoffentlich erkennen all diese Kinder die Wahrheit und durchschauen diese schreckliche Manipulation. Mein Sohn hoffentlich auch.
Ganz ganz viel Kraft weiterhin und vielen Dank für diesen Artikel!
Ich bin überzeugt davon, dass dein Kind an einen Punkt kommt, an dem es hinterfragt und der Wahrheit auf die Spur kommt.
Das wünsche ich euch!
Wie sehr ich dich fühle…
Ich habe ähnliches erlebt und es hört nicht auf. Du schreibst von einem Netzwerk von Betroffenen. Wo kann ich das finden?
http://entfremdung.blog
und auf Instagram Suska Weblus
Das macht mich sehr betroffen. Ich finde, die Hände sind nicht gebunden, man muss doch irgendwie raus bekommen wo das vermisste Kind lebt. Ich würde jede Schule abklappern und draußen warten.
Sie sind eine sehr starke Frau!! Hut ab!!
Das hilft nicht. Das Kind ist nicht mehr dasselbe. Es ist so unter Druck und wie gehirngewaschen. Diese entfremdeten Kinder sind so hörig, dass sie sogar vor Dritten glaubhaft bekräftigen, dass sie den anderen Elternteil nicht mehr sehen möchten. Dieses Phänomen muss dringend mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommen.