Sicher durch die Kälte: So macht ihr euer Auto winterfest

Winterfest

Ihr Lieben, kann mich mal einer kneifen? Gerade war doch noch Juli, die Socken lagen unbenutzt im Schrank und wir waren Dauergäste im Freibad – und schwupps, schon haben wir Ende Oktober. Ich steige also in den Keller, hole die Kiste mit den Mützen und Schals heraus, lasse die Kinder die Wintersachen vom letzten Jahr probieren. Was passt noch, was nicht mehr? Wir machen uns winterfest, sage ich dann immer. 

So wie wir Menschen uns für den Winter vorbereiten, sollten wir auch unser Auto für die kalte Jahreszeit fit machen. Ich höre immer wieder im Bekanntenkreis, dass wir ja in der Stadt leben, dass hier eh kein „richtiger“ Winter mehr sei und man deshalb gar nicht unbedingt Winterreifen braucht. Was natürlich ein fataler Fehler ist. Von O bis O (also Oktober bis Ostern) werden überall Winterreifen empfohlen, denn schließlich kann es überall einen plötzlichen Wintereinbruch geben – und niemand hat Lust, durch die Straßen der Stadt zu schliddern. 

Wer uns hier schon eine Weile folgt weiß, dass ich jedes Jahr mit meiner Familie in den Winterurlaub fahre (auch dieses Jahr ist es geplant, wenn es mir schwangerschaftsmäßig noch gut genug geht). Wir fahren immer mit dem Auto in die Bergen, daher ist ein winterfestes Fahrzeug für uns natürlich unfassbar wichtig. Ich habe mich mal schlau gemacht, was Experten für Reisen im Winter empfehlen. 

WINTERREIFEN

Wie oben schon geschrieben, sind Winterreifen kein Luxus, sondern notwendig. 

Nicht umsonst tragen sie das Wort „Winter“ im Namen. Winterreifen besitzen sowohl ein anderes Profil als auch eine andere Gummi-Zusammensetzung als Sommerreifen, wodurch sie mehr Bodenhaftung aufweisen. Die Vorteile: Der Bremsweg ist kürzer, die Schleudergefahr verringert sich – und damit senken sie auch das Risiko für Autounfälle. Und wenn ihr doch mal einen Unfall habt, lauft ihr nicht Gefahr zusätzlich zum kaputten Auto von der Polizei ein Knöllchen zu bekommen. Gleichzeitig umkurvt ihr auch Diskussionen mit eurer Kfz-Versicherung, wer wieviel bezahlen soll.

Achtung: Wer meint, mit Allwetterreifen auf der sicheren Seite zu sein: In einigen Ländern sind Winterreifen verpflichtend und Allwetter-Reifen sind NICHT ausreichend. Informiert euch darüber also genau! 

BATTERIE

Der Horror bei eisigen Temperaturen: Das Auto springt nicht an, weil die Batterie sich entladen hat. Das kommt vor allem dann häufiger vor, wenn das Auto nicht täglich genutzt wird. Daher vor der Reise unbedingt die Batterie überprüfen. 

KLIMAANLAGE

Beim Thema Klimaanlage denken wir eigentlich an sommerlich-heiße Tage. Doch auch im Winter kann sie gute Dienste leisten, denn die Klimaanlage sorgt für eine trockenere Luft. Und genau die braucht man, um beschlagene Autoscheiben wieder glasklar zu bekommen.

SCHEIBENWISCHWASSSER

Im Winter werden die Autoscheiben durch Salzrückstände und Spritzwasser schneller schmutzig. Daher besser mal das Spritzwasser auffüllen und auch an Frostschutzmittel in der Scheibenwaschflüssigkeit denken!

Generell ist es wichtig, dass man seinen Fahrstil den Wetterbedingungen anpasst. Glätte auf der Fahrbahn kann ganz plötzlich auftauchen und ist dann lebensgefährlich. Macht lieber ein paar Pausen mehr, kalkuliert am besten einfach gleich mehr Fahrzeit ein und stresst euch nicht. Das Wichtigste ist, dass ihr gesund und heil ankommt – ob das nun zwei oder drei Stunden früher oder später ist, ist auf den ganzen Urlaub gesehen unwichtig. Dazu gehört, dass ihr immer genug Abstand zu anderen Fahrzeugen haltet, vorausschauend fahrt und natürlich nicht rast. 

Wir wünschen euch einen unfallfreien Herbst und Winter!

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Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung von InShared. Das Unternehmen ist auf dem niederländischen Markt bereits über 13 Jahre aktiv und bietet seit Sommer 2021 Kfz-Versicherungen in Deutschland an. Neben transparenten Konditionen und dem bewährten Self-Service-Konzept setzt InShared auch auf die sogenannte Jahresbelohnung: Je mehr Schäden die Versicherten vermeiden, desto mehr profitiert die gesamte Kundengruppe. Das für Schäden nicht verwendete Geld wird fair und anteilig an die Kunden zurückerstattet. In den Niederlanden betrug diese Summe 2021 2,01 Millionen Euro. 

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