Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit FruchtZwerge
Ihr Lieben, wer uns bei Instagram folgt, hat mit Sicherheit gesehen, dass wir dort neuerdings auch öfter mal ein Mittagessen zeigen oder praktische Zwischenmahlzeiten für die Kinder.
Seit ich in einer kleinen beruflichen Umbruchphase mal sechs Wochen lang mit den Kindern zu Hause war, habe ich ein paar neue Rezepte und Zutaten ausprobiert und profitiere auch jetzt noch davon. Denn manches fanden die Kinder zwar eklig (Tofu-Eintopf), manches aber eben auch toll (Rote-Bete-Risotto). Wir schauen seitdem öfter auf Zutaten als das vorher so der Fall war und ich finde das eine schöne Entwicklung.
Nun ist es – zumindest bei uns – aber oft auch so, dass die Kinder recht bald nach den Mahlzeiten wieder ein kleines Hüngerchen verspüren. Weil sie sich halt auch so viel bewegen. Da bauen sie aus Kartons Theaterbühnen, machen Schattenspiele an der Wand, toben sich auf dem Trampolin aus oder denken sich Parcours im Wald aus. Wunderschön, aber eben auch kräftezehrend.
Und wenn da dann plötzlich ein Loch im Magen ist, muss möglichst schnell etwas möglichst Leckeres und Sattmachendes her. Wenn wir nicht im größten Stress sind, versuchen wir dann, möglichst verschiedene Dinge anzubieten, um ein bisschen Ausgewogenheit reinzubringen. Süßes, Salziges, Sättigendes, Leichtes. Zum Beispiel Brot, Beeren, Joghurt oder Quark, Apfel, Saft.
Wie schön, wenn sich dann auch Produkte weiterentwickeln, die bei den Kindern nun einmal besonders gut ankommen. FruchtZwerge gibt es jetzt nämlich zum Beispiel auch in Bio-Qualität in den Geschmacksrichtungen Erdbeere, Banane, Himbeere und Aprikose. Hergestellt aus Bio-Milch und Bio-Früchten. Staatlich zertifiziert, mit echtem Bio-Siegel auf der Verpackung.
Und weil wir ganz genau wissen wollten, was dahintersteckt, haben wir bei Danone und bei Danone- Ernährungswissenschaftlerin Mira Koppert nachgefragt.
Frau Koppert, Sie sind Ernährungswissenschaftlerin bei Danone. Nun wissen wir ja in der Theorie, welche Ernährung eigentlich gut wäre – in der Praxis schaffen wir es aber nicht immer, das auch so einzuhalten. Was möchten Sie uns unperfekten Eltern dazu mit auf den Weg geben?
Koppert: „Eine abwechslungsreiche, altersgerechte Ernährung ist für jedes Kind tatsächlich sehr wichtig. Allerdings möchte ich Eltern allgemein mit auf den Weg geben, dass es DIE perfekte Ernährung für Kinder nicht gibt. Jedes Kind hat seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse – und das ist auch gut so. Wie viel Appetit ein Kind hat und wie hoch sein Nährstoffbedarf ist, hängt von vielen Faktoren wie Alter, Körpergröße und Bewegungsdrang ab.
Es wird zum Beispiel auch Phasen geben, in denen eure Kinder nicht immer gleich viel Hunger oder Appetit haben, sondern sie mal weniger oder mehr essen möchten. Meistens gleicht es sich dann über einen längeren Zeitpunkt wieder aus. Wichtig ist es daher, auf die Qualität und Abwechslung der Ernährung zu achten und Kinder möglichst früh an eine große Vielzahl von gesunden Lebensmitteln heranzuführen.
Mein Tipp: Eure Kinder werden so essen, wie ihr es ihnen vorlebt. Was wir nämlich nicht vergessen dürfen ist, dass Eltern eine starke Vorbildfunktion auf ihre Kinder ausüben. Wer also selbst einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln pflegt, der macht schon sehr viel richtig.“
Wie sieht für Sie als Expertin eine ausgewogene Zwischenmahlzeit für Kinder aus?
Koppert: „Es ist prima für ein Kind, wenn die Zwischenmahlzeit zugleich Getreide, Obst und eine Portion Milch oder Milchprodukt miteinander verbindet. Eltern sollten dies aber nicht ganz so streng sehen und kein „Gesetz“ aus dieser Dreierregel machen. Ein Stück Obst zu einem Butterbrot tut es als Snack ebenso wie ein kleiner Joghurt oder Quark zu einer Handvoll Nüssen.
Viel wichtiger ist, dass Kindern regelmäßig wertvolle Zwischenmahlzeiten zur Verfügung stehen. Denn Zwischenmahlzeiten halten den Blutzuckerspiegel aufrecht, was wiederum die Koordination, Konzentration und Leistungsfähigkeit steigert. Kurz könnte man sagen: Kinder, die wertvolle Zwischenmahlzeiten essen, kommen fitter und konzentrierter durch den Tag. Natürlich sollten Eltern bei der Auswahl auch auf den Fett- und Zuckeranteil achten. Woran man vor allem die Kids manchmal erinnern muss: Trinken nicht vergessen! Ein Glas Wasser, ungesüßte Kräuter-/ Früchtetees oder stark verdünnte Fruchtsäfte (Saftschorlen) zum Snack wären ideal.“
Viele Eltern achten heute sehr viel genauer auf die Produktionsbedingungen von Ware, wie bewerten Sie persönlich diesen Trend?
Koppert: „In der Tat schauen immer mehr Menschen genauer hin, was eigentlich hinter den Produkten steckt, die sie kaufen: Wo wurden sie hergestellt, wo sind sie gewachsen, wer hat es produziert? Ich denke, dass es ganz natürlich ist, dass wir immer mehr wissen wollen und auch Transparenz fordern. Entscheidend ist jedoch die Frage an die Industrie, ob sie sich dieser Entwicklung entgegenstellen will oder sie anerkennt.
Wir bei Danone vertreten die Philosophie, dass wir Teil dieser Entwicklung und auch Teil der Lösung sein wollen. Wir sind bestrebt gesündere und nachhaltigere Methoden der Entwicklung, Erzeugung und des Vertriebs von Lebensmitteln zu etablieren.
Emmanuel Faber, unser CEO bei Danone, hat dazu einmal in einem Interview etwas ganz Interessantes und Ehrliches gesagt: „Wir sind weit weg davon, perfekt zu sein. Es gibt vieles zu tun, bei dem wir noch nicht wissen, wie wir es besser machen sollen. Aber reicht diese Entschuldigung, um nicht anzufangen?“. Deshalb wollen wir uns dem Trend anschließen.“
Danke, Frau Koppert! Und nun hätten wir noch eine Frage an Danone selbst: Woran können wir denn Eltern erkennen, ob in „Bio“-Produkten wirklich Bio drin ist?
Danone: „Das Gute ist, in der EU ist der Begriff Bio gesetzlich definiert. Das heißt, gemäß der EG-Öko-Verordnung dürfen Begriffe wie biologisch, ökologisch, aus biologischem Anbau, ökologischer Landbau etc. für die Bezeichnung eines Produkts nur benutzt werden, wenn die landwirtschaftlichen Zutaten tatsächlich aus ökologischem Landbau stammen.
Eltern erkennen dies am EU Biosiegel auf der Verpackung (stilisiertes Blatt auf grünem Grund). Zusätzlich kann mit erfolgreicher Zertifizierung für das EU Siegel auch das deutsche Siegel (Sechseck) verwendet werden. Hier können sich Eltern sicher sein, dass es sich um Bio-Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau handelt, die gentechnisch nicht verändert sind und weder konventionelle Pestizide noch Kunstdünger bei der Produktion zum Einsatz kamen.
Darüber hinaus gibt es diverse Siegel von deutschen Bio-Anbau-Verbänden, die zusätzlich zum europäischen und zum deutschen Bio-Siegel ein eigenes verbandsspezifisches Bio-Siegel verwenden. Ihn allen liegt aber das EU Biosiegel zu Grunde, das auf der Verpackung sichtbar sein muss.“
Was genau unterscheidet die Bio-Fruchtzwerge von den herkömmlichen?
Danone: „Für die FruchtZwerge Bio haben wir eine neue Rezeptur entwickelt. Das Besondere daran ist, dass sie einerseits den Anforderungen für ein Bio-Produkt entspricht und gleichzeitig weiterhin den bekannten und beliebten FruchtZwerge-Geschmack mitbringt. Wenn Eltern also Wert darauflegen, dass ihre Lebensmittel aus ökologisch kontrolliertem Anbau kommen, dann können sie ihren Kindern neuerdings eben auch FruchtZwerge in Bio-Qualität anbieten.“
Wir danken Frau Koppert und Danone für ihre Transparenz und Offenheit! Wie schon oben erwähnt, bestätigt sich hier, dass es immer auf einen guten Mix ankommt – das gilt ja nicht nur in Sachen Ernährung, sondern im Grunde im gesamten Leben. Die Mischung macht´s!
Eine wichtige Information vielleicht noch für alle, die sich für den Zuckergehalt interessieren: Die neuen FruchtZwerge Bio enthalten ja nach Sorte maximal 11,1g Zucker pro 100 Gramm (was in diesem Fall zwei Becher wären). Das ist weniger Zucker als in einem durchschnittlichen Fruchtjoghurt, wo oft 15 Gramm Zucker auf 100 Gramm Joghurt kommen.
Die Früchte und die verwendete Milch stammen wie gesagt alle aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. Die Kühe werden also artgerecht gehalten und es gibt Sicherheit durch unabhängige, regelmäßige Kontrollen der Landwirtschaftsbetriebe. Für den Obstanbau werden außerdem keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt und es wird auf den Erhalt der Artenvielfalt geachtet.
Und dabei hat sich der Geschmack wirklich nicht groß verändert, sie schmecken immer noch wie FruchtZwerge, probiert es gern mal aus. Neu ist, dass die Geschmacksrichtungen im Paket nicht mehr gemischt werden, sondern dass man sich – wie bei herkömmlichen Joghurt-Packs – entweder für Erdbeere, Himbeere, Banane oder Aprikose entscheidet. Wir haben ja schon, pssssst, einen heimlichen Favoriten… Welche Sorte würdet ihr favorisieren?