Ich heiße Nathalie, bin 45 Jahre alt und habe eine 5-jährige Tochter. Mein Mann und ich arbeiten beide in systemrelevanten Berufen, daher ist unsere Tochter im Kindergarten in der Notbetreuung. Wir gehören zu denen, die derzeit nicht rund um die Uhr mit den Kindern zuhause sind. Wir gehen unserer Arbeit nach, bringen unsere Tochter morgens in den Kindergarten und holen sie nach der Arbeit wieder ab. Auf den ersten Blick hat sich für unsere Familie nicht viel verändert. Leider ist das nur auf den ersten Blick so.
Denn mit Corona ist der schwarze Hund zurück gekommen und fordert hartnäckig seinen Platz an meiner Seite ein. Der schwarze Hund – das sind meine Depressionen, die ich in den letzten zwei Jahren wirklich gut im Griff hatte. Ich bin medikamentös gut eingestellt und es ging mir gut. Doch nun scheint die Corona-Krise zu meiner persönlichen Krise zu werden. Schleichend und Stück für Stück hat die Depression immer mehr Platz in meinem Leben eingenommen und aus bunt und lebenslustig wurde grau und traurig.
Mal wieder kostet es mich jeden Morgen enorme Kraft, überhaupt aus dem Bett zu steigen, meine Tochter für den Kindergarten fertig zu machen, arbeiten zu gehen. Alltägliche Kleinigkeiten werden zu schier unüberwindbaren Hindernissen. Vom Haushalt reden wir mal gar nicht – wie gut, dass durch Corona keine Spontanbesuche kommen, die wären grad wirklich ernsthaft entsetzt und ich würde mich in Grund und Boden schämen.
Wenn ich dann von der Arbeit nach Hause fahre, ist meine Energie restlos aufgebraucht, ja eigentlich schon im Minusbereich. Ich hole dann meine Tochter aus dem Kindergarten, die mich anstrahlt. Wir könnten dann in den Garten oder was zusammen basteln oder Rad fahren gehen. Aber ich will mich nur noch verkriechen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als meine Ruhe zu haben, kein Handy, kein Telefon, keine Familie. Niemand, der etwas von mir will. Nur ich und die dunkle Leere.
Und dann ploppen die Bilder von anderen Mamas auf meinem Handy auf. Mamas, die wieder was Tolle mit ihren Kindern gemacht haben. Sie stellen Seife selbst her, malen Fensterbilder, veranstalten Geschicklichkeitsparcours im Garten. Und meine Selbstverachtung steigt von Tag zu Tag. Weil ich privilegiert bin und mein Kind noch in eine Betreuung geben kann und es dann danach trotzdem nicht schaffe, etwas Schönes mit meiner Tochter zu unternehmen.
Also raffe ich mich auf und mache etwas Schönes mit meiner Tochter. Aber das geschieht nicht mehr mit dem Herzen, weil ich mich häufig gar nicht mehr anwesend fühle. Meine Tochter fragt dann, warum ich so traurig bin. Ich will mein Kind schützen und finde es schrecklich, dass sie mitkriegt, wie es mir geht.
Mit der Depression sind auch die Panikattacken, Atemlosigkeit und Herzrasen zurückgekehrt – altbekannte Symptome, die den Alltag noch erschweren.
Es ist nicht die Angst, an COVID-19 zu erkranken, obwohl ich als chronische Asthmatikerin auch zur Risikogruppe gehöre. Nein, es sind vielmehr die Veränderungen, die ich in meiner Umwelt wahrnehme, die mich aus der Bahn werfen.
Ich versuche stark zu sein für meine Tochter und fühle mich so schwach wie selten. Gelähmt, kraftlos, gleichgültig, hilflos, überfordert, traurig und auch gehörig wütend. Wütend auf mich selbst, dass ich es nicht schaffe, die Mutter zu sein für mein Kind, die ich gerne wäre. Wütend und traurig, dass ich meiner Tochter gegenüber viel zu oft in letzter Zeit laut werde und unendlich ungeduldig bin. Maßlos enttäuscht von mir selber, weil andere Mütter noch viel mehr leisten müssen als ich. All diese Gedanken sind nicht wirklich hilfreich, das weiß ich.
Ich versuche, das Grau und das Dunkle wieder zu erhellen. Und das sind dann Momente wie heute beim Spaziergang, wenn die kleine Hand meiner Tochter sich in meine schiebt und wir gemeinsam Einhornspuren im Wald suchen (und natürlich auch gefunden haben :-)). Für einen Moment hat sich alles fast normal angefühlt – und hoffentlich wird es sich bald wieder öfter normal anfühlen. Normalität rockt!!!
Mich würde interessieren, ob es hier auch andere Mamas gibt, denen es so geht? Die durch die Krise einen Rückfall erleiden und verzweifelt dagegen ankämpfen, wieder aus dem Loch rauszukommen. Ich würde mich sehr über Austausch freuen.
Foto: Pixabay
13 comments
Hallo,
Ich kann ebenfalls gut nachvollziehen wie es sich anfühlt. Ich habe seit 13 Jahren immer wieder Depressionen. Dazu eine Postraumatische Belastungsstörung und ein seltenes Syndrom was mit Ganzkörperschmerz, chronischer Erschöpfung und diversen Baustellen einhergeht. Ich raffe mich irgendwie immer wieder auf. Zur Zeit fühle ich mich auch sehr mies und isoliert. Mein jüngerer Sohn ist 100Prozent schwerbehindert, spricht nicht und versteht das alles nicht. Er geht seit sechs Wochen nicht zur Schule und wird wohl noch länger zu Hause bleiben müssen. Ich bin nur pflegende Angehörige, mein Mann unterstützt mich wo er kann. Die Pflege geht 24Std,7Tage die Woche. Niemand fragt wie es uns geht oder ob wir Hilfe benötigen.
Unser Sohn braucht aufgrund seiner Beeinträchtigung die engmaschige Struktur der Förderschule, diese ist bis auf Weiteres nicht möglich. Ich habe vorher schon gekämpft damit der Alltag läuft, aber jetzt ist es wirklich nicht mehr schön. Und es wird langfristig negative Auswirkungen auf meine Gesundheit haben.
Viel Kraft für Euch Alle 🌹
LG Anna
Ich bin seit 10 Jahren gesund und auch bei mir scharrt der Dämon mit den Hufen. Ich fühle mich meistens total leer.
Es ist ein Alptraum
Liebe Nathalie,
ich kann deinen Text so gut nachfühlen. Ich habe eine Essstörung und Depressionen. Mir geht es momentan sehr ähnlich, außer dass ich nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeite. Mein Mann allerdings schon. Daher schleppe ich mich jeden Morgen aus dem Bett und bin froh, wenn er nachmittags nach Hause kommt…
Mir macht auch nicht die Krankheit an sich Angst, sondern viel mehr Verhalten von Leuten (z. B. Hamsterkäufe) und die Folgen.
Falls du Lust auf einen Austausch hast, kannst du dich sehr gerne melden.
Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft, um da wieder rauszukommen.
Liebe Grüße
Hallo Ihr Lieben!
Ich kann den Text so nachfühlen…
Es ist gerade eine harte Zeit, als Mama fühle ich mich oft wie eine Maschine. Es gibt zu viele Dinge, die man irgendwie tun/ abarbeiten muss.
Vor der „Coronapause“ wurde mein Kind in der Schule gemobbt. Wir wohnen in einer sehr guten Gegend mit vielen Supereltern. Seitdem wir vor 3 Jahren ins Neubaugebiet gezogen sind haben wir zu den Nachbarn oder den Eltern der Schulfreunde keinen Anschluss gefunden. Mein Kind wird von der coolen „Peergroup“ der Klasse im Schnitt 1-2 Mal pro Woche körperlich angegangen. Die Eltern finden nichts dabei und denken unser Kind ist „selber schuld“. Er zieht durch seine unbeholfene und sensible Art den Ärger auf sich. Ich selber wurde quasi von der 1. bis zur 13. Klasse gemobbt. Mein Name war „dumme S…e“, weil ich auf Angriffe immer nur dumm stehen blieb und mich nicht wehren konnte.
Die aktuelle Situation meines Kindes bringt mein Seelenleben aktuell in eine tiefe Krise. Wenn das Kind mit blauen Flecken nach Hause kommt und am Nachmittag oft weint hört der Spass dann irgendwann auf!!!
Leider kann ich mit niemandem darüber sprechen.
Ich hoffe dass wir die Krise gesund überstehen. Euch allen viel Kraft bei der Bewältigung Eurer Aufgaben.
Liebe Grüsse
S.
Sabine, das ist aber ein Zustand den ich absolut nicht dulden würde! Da würde ich die Schule ganz extrem in die Pflicht nehmen und zur Not dem Kind eine andere Schule ermöglichen.
Hier im Dorf ist ein Kind nun aufs Internat gekommen, weil sie nur gemobbt wurde in ihrer Schule und auch ein Schulwechsel nichts brachte.
Seitdem ist das Kind wie ausgewechselt.
Ein wenig Kabbeleien zwischen Kindern, die sich alle beweisen wollen, ist wohl normal. Aber allerspätestens wenn es körperlich wird (und natürlich bei jeglichen psychischen Belastungen, die über das normale sich charakterlich entwickeln hinaus gehen) würde ich als Eltern keine Sekunde länger zusehen.
Besonders, wenn du selber weißt wie es ist und das ganze auch im Nachhinein noch als schlimm empfindest.
Ich persönlich habe mich auch öfter mal gemobbt gefühlt, denke aber im Nachhinein, dass ich das selber hätte beeinflussen können, weil die Mitschüler gar nicht so schlimm waren. Da sind Eltern die Verständnis zeigen und Hilfestellung geben einfach extrem wichtig. Und Hilfestellung beinhaltet auch, den mit Eltern und Lehrern Klartext zu reden und Konsequenzen zu ziehen, wenn das Kind sich selbst nicht schützen kann.
Bei körperlichen Blessuren würde ich aber sonst auch mal in Richtung Selbstverteidigung oder Kampfsport schauen. Natürlich sollte man keine Gewalt mit Gewalt bekämpfen, aber allein das Wissen dass man stärker ist als der Andere kann das Auftreten extrem beeinflussen.
Alles Gute für dein Kind!
Hallo Sabine!
Sei lieb gedrückt. Auch mein Sohn wurde gemobbt. Eine Woche vor der Corona-Krise hat er dann die Schule gewechselt. Wir haben dafür alle Hebel in Bewegung gesetzt. Und was soll ich sagen? Unser Sohn (13 Jahre) ist wie ausgewechselt. Er ist endlich wieder fröhlich.
Rede bitte (evtl) nach der Krise mit seiner Klassenlehrerin (-Lehrer). Hat die Schule einen Schulsozialarbeiter? Die helfen auch. Frage bei Beratungsstellen nach: Caritas, Diakonie, Jugendamt.
Wenn dein Sohn sogar körperlich angegangen wird: gehe zur Polizei! Das ist euer gutes Recht.
Ein Mann muss (genau wie die Frau) seine Familie beschützen!
Hole die Hilfe! Es wird bestimmt jemanden geben mit dem du reden kannst. Fahre mit deinem Sohn zum Kinderarzt, der kann auch helfen.
Uns hat unser Hausarzt sehr geholfen und ich werde ihm dafür ewig von ganzem Herzen dankbar sein!
Kopf hoch und kämpfe – für DEIN Kind.
Ich kann das so gut nachempfinden. Meine zwei Kinder sind 5 und 8. Der große ist hyperaktiv und Autist. Meine Kräfte waren schon vor der Krise am Limit. Aber mit dieser Situation…für die Kinder dasein, Lehrer, Hausfrau und die ständige Angst im Nacken nicht zu genügen.
Die kleinsten Aufgaben sind für mich schon zu viel. Meine Kinder zu bespassen, fast nicht machbar. Aber jeden Tag aufs Neue versuche ich stark zu sein. Und gegen die dunkle Seite anzugehen.
Liebe Nathalie,
Ich schreibe jetzt extra hier und nicht bei Facebook, da ich unsicher bin, ob du da mit liest.
Bei Facebook kam die Empfehlung dich krank schreiben zu lassen.
Ja besonders in Systemrelevanten Berufen möchte man gerade nicht ausfallen.
Aber du bist nunmal krank!
Und wenn du krank bist, kann deine Tochter trotzdem in die Notbetreuung.
Außerdem kann ich dir den Tipp geben: schau nicht was andere Mütter machen.
Es ist so viel Fassade. Welche Bilder stellst du bei Whatsapp ein? Die mit Augenringen auf denen du dich zwingst deiner Tochter irgendwie noch Aufmerksamkeit zu schenken? Oder vielleicht doch eher die vom Blumenstrauß den deine Tochter gesammelt hat (während du lustlos hinter ihr her gerannt bist und deine Timeline gecheckt hast)?
Fotos sind nicht das wahre Leben.
Alles Gute für dich! Und falls dein schwarzer Hund zu doll wird, tausch ihn einfach durch meinen (realen) schwarzen Hund aus: Weil sie schwarz ist, haben viele Angst vor ihr, aber die ist super lieb, rotzfrech und macht einem immer gute Laune 🙂 (und bevor jemand es missversteht: das soll die Autorin einfach nur zum schmunzeln bringen und vielleicht denkt sie mal dran, wenn er zu bedrohlich wird. Ich weiß, dass man die Depression so nicht los wird)
Liebe Nathalie,
gerade gestern habe ich noch gedacht: „Bisher hat man es noch irgendwie ohne Therapie geschafft, aber das wird bald nicht mehr möglich sein.“ Laut Ärztin sind es lediglich „depressive Verstimmungen“, aber die kennt meine wahren Gefühle nicht. Nach Aussen versucht man es ja immer zu verstecken. Ich bin auch nicht die „Juhu, ich habe Spaß im Leben, alles ist toll, die Blumen blühen, wir basteln was, wir spielen was…“-Mama, aber momentan fällt es mir noch schwerer. Und wenn man dann zusätzlich noch von der Ex-Verwandtschaft einen A…-tritt bekommt, obwohl sie ÜBERHAUPT KEINE Ahnung haben(selbst noch nicht mal Kinder und nur eine sehr einseitige Betrachtungsweise eines Blenders), ist man kurz davor, durchzudrehen. Geht jetzt aber nicht. Geht man jetzt zum Arzt, heißt es wahrscheinlich: „Es gibt im Moment viele, die so denken und fühlen wie Sie!“
Warum sollte man jetzt ernst genommen werden, wenn man es vorher schon nicht wurde?
Liebe Nathalie!
Ich kann es dir so gut nachempfinden und in vielen Sätzen deines Textes habe ich mich wieder gefunden. Auch ich kenne die Gedanken nur zu gut und versuche jeden Tag wieder dagegen anzukämpfen. Aber es ist so unglaublich schwer.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg!
Alles Liebe, Sandra
Hallo Nathalie, ich kann dich sehr gut verstehen. Seit 3 Wochen sind mein Mann u ich im HomeOffice u auch unser 6jähriger Sohn ist natürlich zu Hause. Ich leide an einer Angststörung mit depressiven Phasen. Die letzten Wochen habe ich hauptsächlich damit verbracht aus dem tiefen Loch wieder raus in die ‚Normalität‘ zu kommen. Auch ich komme mit den plötzlichen größeren Veränderungen nicht gut klar. Dann ist alles wieder da, Herzrasen, Angespanntheit, Nervosität, Unruhe, negative Gedanken. Begleitet wird alles mit dem ständigen schlechten Gewissen gegenüber meinem Sohn. Die ständigen Versuche, dass er möglichst wenig mitbekommt, dass es mir nicht gut geht. Die Vorwürfe an mich selbst, dass ich nicht die tolle Mama bin, die mit ihm wie du sagst die tollen Dinge macht u zu 100% da ist. Sowie Du sehe ich auch die Bilder von anderen Müttern, die lachen, entspannt scheinen u jeden Tag etwas basteln usw. Aber das ist Unsinn. Fotos sind geduldig u zeigen nur einen Moment. Mein Mann unterstützt mich sehr u es wird Tag für Tag besser. Langsam kommen die Farben wieder. Ich wünsche dir von Herzen die Kraft diese Zeit zu überstehen. Zweifel nicht an dir u Selbstvorwürfe bringen hier auch nichts. Sei geduldig mit dir u achte auf dich.
Liebe Christina,
ich denke dass die Supermamas auch nicht alles 100% hinkriegen.
Manchmal ist es auch mal gut genug wie es ist. Ich bin schon immer depressiv und ich denke manchmal meine 2 Kids haben es schwer mit mir als Mutter…
Ich hab auch ein schlechtes Gewissen! Genieße die Momente, die gut Funktionieren und setze Dich nicht so unter Druck. Die Verbindung zu den Kinder ist wichtig. Das zarte Band von Herz zu Herz.
Du bist bestimmt die tolle Mama, die Du sein kannst 🙂
Euch eine gute Zeit zu Hause.
LG S.
Hallo Du Liebe!
Ja, ich weiß, was Du fühlst. Da kämpft man ein Leben lang mit diesem Damoklesschwert und dann kommt ein Virus und macht gefühlt alles zunichte.
Meinen ganzen Strategien funktionieren nicht mehr: Sauna, Freunde treffen, Wellness, Urlaub, Sport…. alles nicht möglich.
Dazu berufliche Sorgen, der Ärger das Geld nicht zurück zu bekommen für die geplante Urlaubsreise, die Angst davor wie es weitergeht.. 🙁
Ja, ich verstehe Dich wirklich.
Was ich tue? Nun, ich versuche meine Strategien anzupassen, sprich Sport per Onlinekurs (und die Kinder machen mir und finden es witzig), Garten zum Urlaubsresort pimpen (finden die Kinderauch toll), Entspannungsreisen, Badewanne, zu Hause Kino mit tollen, neuen DVDs und Popcorn (großer Spaß für die Kinder),Telefonate mit der besten Freundin.. .
Ich bastel keine Seife und mache keine Klorollen- Häuser. Hab ich übrigens nie- denn das tat mir noch nie gut. Ich bin Mama, kein Entertainer. Ich mag kein Basteln, Backen, Kochen! Meine Kinder wachsen trotzdem glücklich auf.
Ich bleibe authentisch und mach, was mich glücklich macht.
Und wenn das bei euch Einhornspuren sind, dann macht genau das und mehr davon! 🙂
Deine Tochter merkt, ob du gerade gern die Zeit mit ihr verbringst oder dich zwingst. Guck lieber kuschelnd unpädagogisch Kika als ungewollt mit Knete zu matschen.
Es gibt Dinge, die mach ich total gern und die geben mir auch was. Das machen wir jetzt, und zwar viel davon.
Es gibt gerade auch Online-Kurse gegen Depressionen bei Corona. Und zur Not gibt es Tabletten.
Gönn dir die Offenheit jetzt alles anzunehmen.
Gönn es dir zu versagen. Das ist kein Rückschritt, es wird dir wieder neue Wege zeigen.
Ich drück dich aus der Ferne aus einem ebenfalls nicht aufgeräumten Haushalt, aber mit schönem Garten… 😉
Liebe Grüße!