Ihr Lieben, wenn man mich fragt, was man WIRKLICH fürs Baby braucht, dann ist die Antwort: Eine gute Babytrage! Dabei ist es egal, ob es das erste oder vierte Kind ist. Die meisten Babys sind einfach kleine Traglinge, lieben es, nah an Mama oder Papa zu sein. Und den Eltern ermöglicht die Trage zwei freie Hände, was im Alltag natürlich enorm wichtig ist. Mein drittes Kind hatte abendliche Schreiphasen, ließ sich gar nicht ablegen – dank Trage konnte ich aber den anderen Kindern Abendessen machen.
Heute stellen wir euch eine Trage vor, die ganz anders sein will als alle anderen, die es bisher gibt. Noch kann man sie nicht kaufen, damit sich das ändert, sollten alle Interessierten die Kickstarter-Kampagne unterstützen. Was so besonders an der Trage ZERO von Flybaby ist, verraten euch hier die Gründerinnen.
Liebe Lisa, liebe Gesine, ihr seid die Köpfe hinter Flybaby, einer Marke für eine neuen Babytrage. Es gibt bereits sehr viele Babytragen auf dem Markt. Was macht eure anders als alle anderen?
Unsere Trage ZERO ist die leichteste Full-buckle-Trage mit dem kleinsten Packvolumen auf dem Markt und kann ab Geburt (einem Gewicht von 3,2 kg bis zu einem Gewicht von 15 kg) verwendet werden. Das 3D-Strickverfahren macht die Trage sehr ergonomisch – auch schon für die ersten Lebensmonate. Das innovative Herstellungsverfahren ermöglicht eine nahtlose Passform ganz ohne drückende Materialverbindungen. Außerdem ermöglicht das Produktionsverfahren, dass so gut wie kein textiler Abfall bei der Produktion entsteht.
Die Trage hält mit Magneten. Ist das wirklich sicher?
Die Magnetschnallen sind sehr sicher. Zum Öffnen müssen zwei Sicherheitsknöpfe gleichzeitig gedrückt werden, wodurch die Schnallen sich nicht versehentlich öffnen können. Jedoch erlauben die Magnetschnallen eine sehr einfache Handhabung beim Schließen der Schnallen, da sie fast automatisch ineinander schnappen.
Wie und wann seid ihr auf die Idee zu Flybaby gekommen?
Wir sind beide selber Mütter und haben unsere Kinder viel getragen. Die ideale Trage haben wir aber nie gefunden. Als Produktdesignerinnen liegt es in unserer Natur, dass wir in solchen Momenten anfangen darüber nachzudenken, wie denn so ein „perfektes“ Produkt aussehen müsste.
Da wir uns als Designerinnen sehr für neue Technologien interessieren, hat uns die 3D-Stricktechnologie schon länger beschäftigt und so kamen wir auf die Idee, dass man die Vorteile dieser Technologie einsetzen könnte, um die Nachteile der existierenden Tragen (groß, sperrig, nicht geeignet für Säuglinge) und die Nachteile von Tüchern (relativ kompliziert in der Handhabung) zu beheben. Wir wollten eine Trage entwerfen, die wie ein Tuch von Geburt an eingesetzt werden kann und aber darüber hinaus alle praktischen Vorteile einer Babytrage beinhaltet.
Was genau ist euer beruflicher Background?
Wir sind beide studierte Produktdesignerinnen und haben seit einigen Jahren zusammen ein Büro für Produkt- und Interieur-Design. Bevor wir uns selbständig gemacht haben, haben wir beide in großen Designagenturen gearbeitet und schon dort Erfahrung im Design von Baby- und Kinderprodukten gesammelt.
Wo lasst ihr produzieren?
Unsere Trage wird vollständig in Europa produziert.
Damit bald ganz viele Eltern von Flybaby profitieren können, habt ihr eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Was ist das Ziel der Kampagne?
Wir brauchen Geld, um die Anschaffung des Garns für die Tragen vorfinanzieren zu können. Unser finanzielles Ziel der Kickstarter Kampagne sind 5000 Euro.
Beschreibt Flybaby mal mit 3 Worten.
Leicht, ergonomisch, stylisch.
Wer also die ZERO-Babytrage ebenso cool und sinnvoll findet wie wir, der kann HIER die Gründerinnen unterstützen. Die Kickstarter-Kampagne läuft ab sofort, jeder Euro zählt, damit Lisa und Gesine loslegen können!
1 comment
Das klingt interessant! Ich frage mich nur, ob man damit wirklich bis 15 kg tragen kann. Dafür sieht das Rückenteil etwas kurz aus.