Weg mit den trüben Gedanken! Darum sind Kinder so phantastisch-truper-phänomenal!

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Hey Caro,

ist Dir diese Woche auch aufgefallen, wie viele Magazine und Blogs ihre positiven Gefühle zur Elternschaft zum Thema gemacht haben? Mir kam es vor, als habe jemand die Optimismus-Wochen ausgerufen. Und ehrlich gesagt, kommt mir das ganz gelegen, denn ich bin grad tierisch erkältet, schneller reizbar als sonst, die Nacht war furchtbar, weil ein Sohn mit Wachstumsschmerzen kämpfte (Kennst Du nicht? Kannte ich auch noch nicht, ist bei uns aber gerade Standard… jede Nacht eine Kleidergröße oder so, und das schmeeeeerzt…puh).

Überhaupt bin ich heute aufgewacht und dachte: Kann mal bitte jemand DANKE sagen? Oder mir sagen, dass ich eigentlich ganz nett bin? Die letzten Tage waren heftig. Die Jungs haben ihre Vierjährigen-Vorpubertät entdeckt, schreien wie Babys (nachts!) oder machen einfach nichts, was man ihnen sagt (tags!), schmeißen Gläser um, räumen ihre Sachen nicht weg, lassen Jacken im Regen liegen, krümeln mein Bett voll und so weiter.

Ich habe das Gefühl nur noch hinter allem hinterherzurennen und Schadenbegrenzung zu betreiben und zwischen Basteln, Aufräumen, trösten, saugen, Streit schlichten, soll dann auch noch die Wäsche gemacht und das Essen lecker werden. AAAAH! Es gibt halt solche Tage und denen setze ich jetzt etwas entgegen! Ich begegne dem Ganzen jetzt einfach positiv und baue mich selbst auf. Lese, warum das Leben mit Kindern so wundervoll ist in der Süddeutschen, in der Nido (rührend) und bei Frau Mutter und schließe mich einfach mal an:

– Kinder erden Dich wie sonst nichts

– Kinder lenken den Fokus auf das Essentielle

– Kinder begegnen dem Leben unvoreingenommen

– Kinder lieben Dich auch schimpfend

– Kinder haben weiche Haut und riechen phänomenal

– Kinder sorgen für das größte, umfassendste, wärmste Glücksgefühl aller Zeiten – wenn sie schlafen

– Kinder bringen Dich zum Lachen

– Kinder machen Dich stolz, wie nichts zuvor

– Kinder löchern dich mit Fragen, deren Antworten du selbst erst in Erfahrung bringen musst, Ihr lernt gemeinsam

– Kinder zeigen Dir, wer Du wirklich bist, weil sie Dir den Spiegel vorhalten

– Kinder zeigen Dir, dass es Wichtigeres gibt, als Dich selbst

– Kinder knipsen Deine Beschützerinstinkte an

– Kinder lassen sich schluchzend in deinen Armen trösten

– Kinder sind so warm

– Kinder geben den eigenen Erfahrungen so viel Sinn

– Kinder machen uns neugierig auf ihre und unsere Zukunft

– Kinder vertrauen Dir ganz

– Kinder bringen Dich zum Wahnsinn und lassen Dich trotzdem niemals an ihnen als Menschen zweifeln

– Kinder geben einen ganz neuen Blick auf die Dinge

– Kinder begrüßen Dich morgens mit solchem Strahlen und Kuschelbedarf, dass es Dir manchmal die Tränen in die Augen treibt

Und jetzt seid Ihr an der Reihe: Was liebt Ihr am Elternsein? Welche wunderbaren Dinge liebt Ihr an Euren Kindern? Los, los, trübe Gedanken wegpusten!!!

 

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12 comments

  1. Wen es angeht!!!

    Wen es angeht!!!

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    Mittel, um ein eigenes Unternehmen zu gründen? oder um deine Rechnungen zu bezahlen oder ein Gut zu beginnen
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    Name–
    Amunt–
    Dauer–
    Telefonnummer-
    Land-
    Grüße,
    VON: Frau (Dr. Christaina Loan Company)

  2. Kinder fangen Dich auf! Egal
    Kinder fangen Dich auf! Egal welches Schicksal Dir wiederfährt…Du gehst nach Hause, siehst in ihre Bettchen und die Welt ist für diesen Moment in Ordnung!

  3. Antwort
    Ich liebe es, wenn mein Kind auf vollem Herz lacht. Das kann ich nicht beschreiben 🙂

    Auf dem Blog momscam habe ich das auch schon gesehen 🙂

  4. Wundervoll
    Was soll man da noch hinzufügen.Wundervoll Deine Liste!!!

    Liebe Grüße, Christian

  5. eine schöne Liste
    danke, Lisa fürs Verlinken. Eine scöne Liste hast Du da, isch krisch feuchte augen…

  6. Eltern
    den Kommentar behalte ich mir für meine Rede zu Deinem 50sten Geburtstag vor, also Geduld bitte!!

  7. ich hab noch was…
    zu entdecken, dass dein Kind etwas Neues kann, obwohl es etwas ist, dass er/sie nicht tun sollte…

    Meine kleine Maus ist fast 14 Monate und lernt jeden Tag etwas Neues. Seit 4 Tagen steht sie im Kinderwagen auf und schaut was ich im zurückgeklappten Verdeck versteckt hab. Eigentlich hätte ich beim Einkaufen vor Freude jubeln müssen und sie loben (wieder etwas, das du kannst). Statt dessen ist sie das erste Mal angeschnallt worden und ich hab gemeckert…

    Die durchwachten Nächte kenn ich auch zu gut. Neben dem Kinderbett steht ein bequemer Sessel, zum Trösten, Kuscheln und selbst dösen, während das Kind in meinem Arm weiter schläft. Und zur größten Not existiert ein Gästebett im Kinderzimmer. Dann kann ich mit Kinderfüßchen im Bauch Seite an Seite mit der kleinen schlafen.

    Ich fand es übrigens sehr schön von meiner Hebamme, dass sie mich schon relativ schnell drauf aufmerksam gemacht hat, dass negative Gefühle normal sind und auch sein dürfen. Ich hätte mich sonst innerlich aufgefressen. So wusste ich vom ersten negativen Gedanken an, dass ich trotzdem eine gute Mutter bin.

    Das wir alle! Gute Mütter, die immer alles geben, um für unsere Kinder da zu sein!

    In diesem Sinne
    einen schönen (und nicht zu anstrengenden) Tag

  8. wenns kommt, dann kommts dicke
    so ist es leider immer. Und als wenn es nicht genug wäre, dass ich diese Woche ohne meinen mann verbringen muss & zusätzlich noch am 72 Stunden Projekt beteiligt bin…. habe ich heute MIGRÄNE.Ein grausamer Zustand in Kombination mit einem dreijährigen. Mein Schlafzimmer sah schon nach einer Stunde gebomt aus. Was ich heute liebe?
    Die Augen nach einem kleinen Dämmerschlaf (die Ohren waren wach, kennst du Lisa,oder?) aufzumachen und zu sehen, dass sich mein kleiner in eine Katze verwandelt hat und Streicheleinheiten braucht. Miiiiiaaaaauuuuuuu!

    Die liebsten Grüße
    aufgeräumt wird morgen!

  9. keine trüben Gedanken…
    …deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Du sprichst mir aus der Seele.

    Ich Liebe an meinem Sohn, dass er so unvoreingenommen ist, keine Angst kennt und Menschen nicht direkt verurteilt. Ich denke, dass wir das alle viel zu schnell tun.
    Es gibt für ihn nur zwei Arten von Menschen: Die großen – und die kleinen Leute 😉 Zuckersüß. Er regt mich so oft zum grübeln an. „Warum ist das so?“ – einfach herrlich.

  10. trübe Gedanken
    Danke für diesen tollen realistischen Beitrag. Geht uns doch allen manchmal so. Ich hab einen 7-jährigen Manuel und eine 5-jährige Aimie Mariella, bin berufstätig und LIEBE NICHTS MEHR als meine 2 Kids. Aber der Alltag kann uns manchmal echt zur Verzweiflung bringen
    Kinder bringen dich zum Lachen, obwohl du eigentlich schimpfen musst…