Was ich mir zum Muttertag WIRKLICH wünsche!

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Frohen dreifachen Muttertag wünsche ich Dir, Lisa!

Jetzt, wo ich hier etwas planlos am Frühstückstisch rumsitze und gleich mal zum Flohmarkt am Mauerpark mit Maxime wollte, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, was ich, wir neben selbst gebastelten Herzen und einem Kaffee ans Bett zum Blumenstrauss vielleicht ich/alle dann doch so im Inneren denken…

Bei mir ist es speziell das: Es ist Sonntag, der Mann ist krank und schläft, Maxime leert die Schränke und ich lasse es aus Müdigkeit geschehen…

Mama (mal wieder) müde…

Klopfen wir (wenn es ein paar so geht wie mir, vielleicht) uns heute trotzdem selbst auf die Schulter, liebe Mamas. Wir sind tatschächlich unglaublich. 

Und deshalb hier meine Liste, von Dingen, die ich mir am Muttertag wirklich wünsche: 

1. Durchgeschlafene Nächte, aus denen wir natürlich nach dem Ausschlafen ohne Wecker oder eben Kindgeschrei erwachen. (Wie waaaahr!)

2. Die Möglichkeit länger als fünf Minuten auf der Couch zu sitzen (und vielleicht sogar eine Zeitschrift zu blättern)

3. Kein Weinen, Schreien, Streiten oder etwas anderes Lautes, sich Wiederholendes hören. Sprich: Kochtöpfe, die als Trommel benutzt werden, etc.

4. Die Fernbedienung haben und behalten. (In meinem Fall mit Einjährigem: Die Fernbedinung nicht in den Mund stecken!)

5. Kinder, die alles essen. Auch Brokkoli, Gurkenscheiben, etc.

6. Auf Toilette gehen… alleine! (Ohne, dass jemand die Klopapierrolle aus dem Halter reißt, etc.)

7. Alleine das Bad benutzen. (Ohne dass jemand, während ich dusche 40 die Klospülung drückt)

8. Einen Tag mal keinen Baby-Hintern abputzen, Windeleimer leeren, etc.

9. Meinen persönliche Freiraum (respektiert vom Kind, das friedlich spielt). Mal ne‘ Stunde, okay?

10. Sich nicht schuldig fühlen, weil man diese Dinge will, weil man ja immer schön dankbar für sein Kind sein soll, etc. JAAAA, bin ich :-)!

So, ein Wunder! Ich habe einen Post geschrieben und Maxime liegt noch nicht schreiend am Boden! Aber will mein Glück auch nicht herausfordern. Und deshalb speichere ich mal ab.

Schönen Tag Euch allen! 

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21 comments

  1. Ist ja heftig
    Die Anfangskomentare sind ja heftig. Oh man. Da nimmt aber jemand alles ganz schön ernst.

    Also ich find nicht das Caro nur jammert und sie ist bestimmt mega glücklich ihren kleinen Mann zu haben.

    Und meiner Frau geht es genauso wie Caro und ich kann sie gut verstehen. Dennoch liebt man seine Kinder überalles auch wenn mal jammert oder gerne etwas mehr Zeit für sich hätte.

    Liebe Grüße, Christian

  2. Alles gut 🙂
    Also ich kann an dem Beitrag gerade auch nichts finden. Klar können wir uns über ein gesundes Kind freuen, aber ich freue mich ja auch nicht jeden Tag über mein Bein was noch dran ist, weil es ja Menschen gibt, die nur ein Bein haben!? Ich kann auch nicht immer mit allen Caro-Posts was anfangen und kann mich wesentlich besser mit Lisa und ihren Beiträgen identifizieren, aber ich hatte nach den ersten Kommentaren auch den Eindruck, dass es einfach darum geht Caro einen über zu braten. Muss ja nicht sein. Und ja, das Leben mit Kindern (klein wie groß) fordert einen, strengt an und Schlafmangel ist reinste Folter! Eine kleine Annekdote von mir zum Thema „jammern“: Meine erste Tochter kam nur 12 Stunden nach ihrer Geburt in die Kinderklinik mit einer Neugeborenen-Sepsis. 9 Tage lag sie dort verkabelt mit Schläuchen am ganzen kleinen Babykörper. Tagsüber habe ich 12 Stunden an ihrem Bettchen gesessen und mit ihr gekuschelt, sie gestillt. Nachts habe ich mich zuhause mit Heulkrämpfen geschüttelt und wurde alle 3 Stunden vom Handywecker geweckt, hab mich an die Milchpumpe gesetzt und Milch abgepumt, damit sie auch nachts Muttermilch bekam. Jede Mutter, die sich über nächtliches Gebrüll beschwerte, schaute ich nur mit Tränen in den Augen an und sagte: „Du, ich wünschte mein Kind würde neben mir liegen und brüllen.“ Dann kam knapp 2 1/2 Jahre später meine 2 Tochter, die insgesamt fast 9 Monate schrie – Tag und Nacht. Glaubt mir, mein allergrößter Wunsch war ein Abend/eine Nacht Schlaf ohne Gebrüll! Ich hatte sogar den Gedanken, dass es ja die 9 Tage nach der Geburt meiner 1. Tochter ja doch recht entspannt war im Vergleich zu dem was ich nun erleben musste. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mir gewünscht, dass mein Kind ins Krankenhaus muss, aber je mehr man als Mutter aushalten muss, umso mehr hat man solch bescheidene Wünsche wie Schlaf und Klogänge ohne Kind. Mir geht es damit nicht anders und ich finde nicht, dass wir ein Recht dazu haben mit dem Finger auf andere Mütter zu zeigen. Denn wenn ein Finger auf eine andere Mutter zeigt, zeigen gleichzeitig 3 auf Dich ;-)!

  3. Oh Mann Susi was ist denn mit
    Oh Mann Susi was ist denn mit dir los?! Bist du ne super Mama, die niemals jammert? Das glaube ich nicht. Du klingst ganz schön nach Frust! Wie kannst du dir rausnehmen, zu behaupten eine Mama die sich mal eine freie Minute wünscht, ist keine gute Mutter?!
    Gehts noch? Erst mal kurz nachdenken, bevor du über andere Menschen urteilst. Und wenn dir doch alles so auf den Keks geht, was Caro postet dann hör doch einfach auf es zu lesen! Problem gelöst!!

  4. Man muss auch mal…
    … Dampf ablassen. Vorallem als junge Mutter. Es ist nunmal nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen.

    Und das heißt nicht automatisch, dass man seinen kleinen Wurm nicht unendlich lieb hat und nicht mehr missen möchte.
    Das Leben mit Kind ist einfach ein ganz anderes, also zuvor. Man muss sich erst dran gewöhnen.
    Mir gings zumindest so. Ich war vorher voll berufstätig und freu mich darauf, bald wieder losgehen zu können. Ebenso freu ich mich, noch einen ganz tollen Sommer mit meinem kleinen Schatz verbringen zu können.

    Aber auch ich wünsche mir so sehr, mal wieder durchschlafen zu können (seit 12 Monaten steh ich jede Nacht mind. 2 Mal auf)und einfach ab und an eine Stunde nur für mich zu haben.
    Unser Muttertag war ähnlich: Papa musste arbeiten und kam abends müde heim. Also hab ich mich um den Nachwuchs gekümmert.

    Ich hab häufig das Gefühl, dass es Mütter gibt, bei denen einfach alles total toll ist und die mit jeder unvorhergesehenen oder seltsamen Situation prima klar kommen. Mag es geben. Das wirkt auf mich aber irgendwie nicht authentisch und ehrlich.
    Wenn es dennoch so ist: Meinen herzlichsten Glückwunsch denen, die nie mal ein bisschen ratlos sind und sich niemals überfordert fühlen! 🙂

    Allgemein sollte jeder von uns anderen Eltern gegenüber tolerant sein. Die meisten geben ihr bestes. Jeder auf seine Weise.

  5. Verständnis
    Ich kann Dich auch verstehen und ich bin keine Mama. Mein Freund (seit knapp 5 Monaten) hat einen vierjährigen Sohn, der jedes zweite Wochenende bei ihm verbringt. Ich kenne den Kleinen von Anfang an und ich mag ihn wahnsinnig gern, aber manchmal ist es auch einfach nur anstrengend und ich habe auch schon abends heulend auf dem Sofa gesessen, weil ich einfach fertig war. Und dabei ist es nicht meiner und ich kann mich auch mal aus einer Situation „herausziehen“. Und dann bewundere ich meinen Freund, der das alles so einfach wegsteckt und mich dann auch noch trösten muss. Aber der kleine Mann gibt selbst mir total viel und ich freu mich schon, wenn ich ihn am Samstag wieder sehe…

    Bei den ersten Kommentaren zu diesem Post habe ich mich aber gefragt, warum die Leute den Blog lesen und nicht einfach wegklicken. Ich finde auch nicht jeden Post toll oder interessant, aber deshalb muß ich doch nicht solche negativen Kommentare abgeben.

  6. Ich fühle mit dir Caro!!!
    Auch wenn meine Motte erst 4 Monate alt ist,bedauer ich jetzt schon die Nächte,wo man noch 7 Stunden am Stück schlafen konnte.Oder mal spontan zu Freunden zu fahren oder in Urlaub,ohne eine große Reisetasche nur für das Baby packen zu müssen.Und ich bedauer die ruhige Zeit im Bad,wo man beim Toilettengang oder beim Duschen nicht dauernd nach Schreien horchen muss.
    Und trotzdem liebe ich meine kleine süße Motte über alles und würde sie nie wieder hergeben wollen.

    Mein Schlusssatz: Schlafmangel ist Folter und macht aus jeder Mutter einen Zombie!!

    Schöne Woche euch allen noch 🙂

  7. Ich kann das auch voll und
    Ich kann das auch voll und ganz nachvollziehen! Wenn mich Freunde fragen wie es mir geht, erzähl ich auch meist erst wie schrecklich die Nacht war und das wieder Zähnchen kommen etc…und dann denke ich, scheisse, Du musst sagen wie sehr Du Deine Tochter liebst…und ich liebe Sie so so sehr, aber manchmal könnte ich sie trotzdem verschenken ( für eine Nacht ;-)) So sind die Gefühle nunmal, und ich habe keine Lust zu Lügen und so zu tun, als wäre das Leben soooo viel toller als vorher. Es ist anders, Punkt, nicht weniger schön, aber anders.
    Ich nehm mich auch selbst so wichtig, dass ich mir mehr Schlaf wünsche 🙂
    Also weiter machen liebe Caro!!!

  8. Ach herrjeh
    Wer das nicht mag, soll sich doch einfach wegklicken.
    In China ist ein Sack Reis umgefallen.
    Und Caro möchte alleine auf’s Klo.
    Ich kann’s nachvollziehen. Ich mag auch nicht 20 x im Tag erklären, wieso Mamas keinen Schniedel haben.

  9. Tief
    nein, ich glaube Caro geht es ja gerade nicht um öberflächliches. Sondern um tiefen Schlaf 😉 sehr wichtig, ja lebens wichtig. egal wie alt das Kind ist.

  10. So isses nunmal 😀
    Ich finde nicht das hier auf „hohem Niveau gejammert“ wird.Sondern einfach nur das ausgesprochen wird, was jede Mama auch mal sagen darf!
    Und ja,man hat sein Kind trotzdem lieb-auch wenn man manchmal auch einfach nur alleine zu Toilette gehen will 😉
    Nicht immer gleich meckern, sondern einfach mal wirklich drüber nachdenken-vielleicht geht es Euch ja im inneren auch so…
    Mama sein ist das tollste auf der Welt-ABER NICHT alles!!!

  11. Ich verstehe dich gut
    man könnte fast meinen, manche haben es mit negativen Kommentaren auf Caro abgesehen und verdrehen ihr bei jedem Post die Wörter im Mund um. Stürzen sich auf jeden Post und nehmen ihn auseinander. Schade.

    Ich fand dein Blogeintrag gut und überhaupt nicht oberflächlich. Das sind normale Muttergedanken und Gefühle und ok so wie sie sind. Jede Mutter die mir erzählt sie habe nie solche Wünsche, die lügt entweder oder macht sich was vor. Schade, dass so viele Frauen und Mütter immer gegeneinander kämpfen müssen anstelle einem Miteinander. Sei es zum Thema Stillen, Arbeit oder eben den wahren Gefühlen. Viel wird verschwiegen und man kommt sich oft alleine vor. Mehr Solidarität wünsche ich mir unter Mütter und Frauen.

    Mach weiter so Caro.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz, Claudia

  12. Jammern auf hohem Niveau!?
    Ich kann Caro verdammt gut verstehen. Klar sind wir Mamas mit Leidenschaft! Wir versuchen nur immer allen alles recht zu machen und scheitern kläglich. Zu viel Programm, zu viel auf der „TO-DO“-Liste, zu wenig Zeit für sich selbst und zum Schlafen.

    Ich mache mal eben so nebenbei einen Umzug und arbeite immer dann, wenn mein Mann zu Hause ist. Endeffekt: Mann unzufrieden, Kind überdreht, Mama fertig mit den Nerven!

    Wer meint, er müsse immer darauf hinweisen, was für ein Glück es ist Mama zu sein und dass man doch froh sein sollte Kinder zu haben, der soll einfach mal tauschen, nur für einen Tag, mal sehen wie weit er dann kommt. Und was für mich wichtiger ist: wie viele Bedürfnisse vom Kind gestillt wurden!

  13. alles gut
    Hey Caro,
    Alles gut. Ist doch ganz normal dass du dir Auszeiten wünschst. Mein Großer ist zur Zeit andauernd krank und der Kleine ist auch ungefähr in Maximes Alter und ich bin manchmal auch einfach müde und erschöpft und suche nach ruhigen Momenten in denen ich auch mal allein sein kann. Lass dich bloß nicht verunsichern- natürlich bist du dankbar für Maxime und ich für meine Jungs! Niemals würde ich sie hergeben! Hoffe dass dein Mann dich ganz bald wieder unterstützen kann und du dich ein bisschen erholen kannst! Liebe Grüße

  14. Ich finde nicht, das das ein
    Ich finde nicht, das das ein Jammerpost ist. Caro möchte mal wieder für sich sein! Ich verstehe das hundertprozentig! Mein Kind ist so alt wie Caros und dieses Alter i s t anstrengend!

    Ich würde mehr auch mehr ruhige Momente im Alltag wünschen zur Zeit. Wenn man derart fremdbestimmt lebt, ist das eben so. Trotzdem erfreue ich mich jeden Tag an und mit meinem kind.

  15. Menschlich…
    …finde ich Dein Posting, liebe Caro! Ich finde es fürchterlich, wenn es nicht ‚erlaubt‘ ist, mal über die weniger angenehmen Begleiterscheinungen zu sprechen, die das Elterndasein mit sich bringt- Schlafentzug, Genervtsein, Hilflosigkeit…
    Das heißt weder, dass frau jammert, noch, dass mein sein Kind nicht liebt!
    Und ja: jeder ist unterschiedlich belastbar! Ich habe ein Schreikind, das mit 13 Monaten nicht ansatzweise durchschläft und ja: ich bin auch so oberflächlich und wünsche mir durchschlafene Nächte, nicht bei jeder Kleinigkeit ein wütendes Gewitter und mal nen Klogang alleine etc! Und ja: ich bin gern Mama 🙂
    Übrigens auch eine Rabenmama, ich gebe mein Kind bald zur TaMu, da ich voll arbeite. Wie oft ich schon gehört habe: wieso setzt man ein Kind in die Welt, wenn man sich nicht drum kümmert…

  16. sehe ich auch so
    und vor allem wird immer nur gejammert. müde, dies, das, jenes. warum hast du denn überhaupt ein kind? warum lesen wir nicht einmal auch etwas positives? es gibt immer nur pseudo-probleme. allein der letzte absatz. schade.

  17. ich schließe mich an…
    „jammern auf hohem nivau!“ war auch das erste, was ich gedacht habe, als ich diesen text gelesen habe…

  18. Hmmm…
    …Susi, Du magst mich unbekannterweise wirklich nicht, oder? Schon der, glaube ich, dritte Post über meine vemeindliche Oberflächlichkeit… Ich schreibe ja auch über Julia Malchows neues Buch und Erziehungsgrundsätze (siehe mein letzter Post). Vielleicht gefällt der Dir ja besser.

    Lieben Gruß,

    Caro xxx

  19. Erst denken, dann schreiben!
    Mal wieder Jammern auf höchstem Niveau bei Caro. Was sind denn das bitte für oberflächliche Wünsche? Wie wäre es z.B. mit Gesundheit? Stell Dir vor, da ist jemand der sein Kind verloren hat? Meinst Du nicht, dass jede Mama oder Papa alles geben würden ihr Kind noch beim lauten Spielen erleben zu dürfen? Oder dankbar wären, ihm noch bei der Körperpflege helfen zu dürfen? Kinder sind dir nur für kurze Zeit geschenkt, sie verlassen einen viel zu schnell. Genieß es doch einfach mal und sei nicht so hoffnungslos überfordert. Und bitte: nimm dich selber nicht so wichtig!