So wars bei LEGO

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Ihr Lieben, genau heute vor einer Woche war das LEGO-Blogger-Event und jetzt erzähle ich endlich mal darüber. Fünf Blogger durften nach München in die Lego- Zentrale reisen und sich selbst mal ein Bild davon machen, wie die Stimmung so zwischen all den kleinen bunten Steinchen ist.

Zuerst bekamen wir eine Einführung über die Marke Lego DUPLO, wie neue Produkte entstehen und auf was Wert gelegt wird (siehe auch gleich Antwort 1+2 in meinem Interview). Danach gab es noch einen Vortrag darüber, wie wichtig heute Helden für Kinder sind und wann jemand überhaupt ein Held ist. Zwischendurch wurde viel gequatscht, Kaffee getrunken und diskutiert. Mein Fazit: Es war ein interessanter und lustiger Tag – man merkt, dass die Jungs und Mädels da wirklich Freude an ihrem Job haben.  Eine von ihnen ist Katharina, PR-Managerin bei Lego. Und der habe ich ein paar Fragen gestellt.

1. Wie wichtig ist Lego die Meinungen von Müttern über die Produkte?

Wir nehmen die Meinung von Kindern und Eltern sehr ernst und holen uns daher im Laufe des Entwicklungsprozess für neue Produkte immer wieder Feedback ein. Gerade bei der Entwicklung von LEGO DUPLO Sets ist die Expertenmeinung der Mütter besonders wichtig, da die Kinder uns in dem Alter nur begrenzte Rückmeldung geben können. Wir fragen die Mütter daher im Entwicklungsprozess immer wieder um Rat und machen regelmäßig Workshops, in denen wir gemeinsam Ideen weiterentwickeln.

2. Erzähl doch mal in kurzen Schritten: Wie entsteht ein neues Lego-Produkt (von der Idee bis zu dem Zeitpunkt, das es im Regal steht). 

Bis ein LEGO Produkt auf den Markt kommt, muss es viele Schritte durchlaufen. Unsere Design Teams entwickeln Ideen und erste Modelle. Die verschiedenen Modellideen werden sowohl intern, wie extern – im Rahmen der Marktforschung – in mehreren Runden diskutiert, getestet und daraufhin dann immer weiter optimiert. Auch Spieltests sind ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses, um zu sehen, wie die Produkte bei den Kindern selbst ankommen. Da unsere Produkte für einen internationalen Markt entwickelt werden, ist es wichtig, dass Experten aus unterschiedlichen Teilen der Welt Input geben und es wird überprüft ob das Produkt ins Sortiment passt und produziert werden kann. Ein neu entwickeltes Set wird dann bis ins Detail auf seine Sicherheit geprüft, dafür beißen die Kollegen aus der Qualitätssicherung auch schon mal auf einen LEGO DUPLO Stein oder werfen ihn quer durch den Raum – so wie es kleine Kinder in diesem Alter auch tun würden. Schlussendlich müssen neben dem Produkt selbst noch viele verschiedene Elemente entwickelt werden: zum Beispiel die Verpackung oder die Bauanleitung für das Set. Wenn alles steht, kann die Produktion starten und die neuen Sets gehen von da direkt in die Spielwarenregale.

 

3. Du arbeitest für Lego – was ist für Dich das Besondere daran?

Für die Marke LEGO zu arbeiten ist eine echte Herzensangelegenheit, denn es ist toll zu sehen, wie die LEGO Steine so vielen Kindern ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Das ist eine große Motivation jeden Tag das Beste zu geben. 

 

4. Hast Du ein Lego Lieblingsprodukt?

Ich bin ein großer Fan von LEGO Ninjago – die Geschichte um die tapferen Ninja Helden, die faszinierende Welt und die vielen verschiedenen Spielebenen machen einfach Spaß. Für die kleinsten sind die LEGO DUPLO Produkte toll, die ich auch selber viel verschenke, denn sie sind genau auf die Fähigkeit der jüngsten Baumeister ausgelegt und machen jede Menge Spaß.

 

5. Wir haben viel über Helden gehört – mal ganz persönlich: Wer ist Dein persönlicher Held?

Sensei Wu – er ist der Lehrmeister unserer Ninjago Helden. Er ist sehr weise und hat irgendwann erkannt, dass er sich nicht alleine allen Gefahren stellen kann. Er baut auf sein Team! Und: Er hat vor allem auch eine Menge Humor. 

 

 

Auch noch mit dabei war Sophie von Berlinfreckles.de und die verrät hier noch was über sich: 

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1. Stell Dich und Dein Blog bitte kurz vor

Ich heiße Sophie, lebe in Berlin und blogge auf www.BerlinFreckles.de. Untertitel meines Blogs ist „Mama 2.0 zwischen Lifestyle, Latte Macchiato und dem ganz normalen Leben.“ Daher sind meine Themen auch ziemlich bunt gemischt. Ich mag schönes Design und Einrichtungsideen fürs Kinderzimmer und berichte über das Reisen mit Kindern. Dazwischen gibt es aber auch Nachdenkliches zum Leben als Großstadtmama mit drei Kindern.  Da das Leben nicht nur aus Lifestyle und Latte Macchiato besteht, habe ich meinem zweiten Blog www.NetWorkingMom.de ins Leben gerufen. Hier geht es um berufstätige Mütter und die viel zitierte Work-Life-Balance. Das Ganze aber nicht so bitter ernst, sondern immer mit einem kleinen Augenzwinkern.  

2. Deine Top 3, was sich durch die Kinder geändert hat

Ich kann mittlerweile erstaunlich viele Dinge mit nur einer freien Hand erledigen, habe das Wort „Rhythmus“ komplett aus meinem Sprachschatz verbannt und brauche für ein fertiges Make-up nur noch viereinhalb Minuten. 

3. Die beste Anschaffung, seit Du Kinder hast, war:

Das Matratzenlager im Kinderzimmer. Das ist Kuschelecke, Vorlese-Oase, Gästebett und Ausweichquartier für den Papa, wenn mal wieder alle drei Kinder bei uns im Elternbett liegen. 

4. Welche Werte willst Du deinen Kindern vermitteln?

Ich weiß nicht, ob mir das mit dem Vermitteln immer gut gelingt, aber ich versuche ihnen vorzuleben, dass Werte wie Familie, Vertrauen, Geborgenheit, Respekt und Aufrichtigkeit wichtig sind. In Sachen Bildung möchte ich ihnen zeigen, dass es wichtig ist, ein Leben lang neugierig und wissbegierig zu sein und dass man immer noch etwas dazulernen kann.

5. Wo kaufst Du Kindermode am Liebsten?

Ich mag kleine Second-Hand Läden mit ausgesuchter und schöner Kinderkleidung, bestelle aber auch gern in Online-Shops. Einige meiner liebsten Online-Shops habe ich unter „Schöner Shoppen“ im Blog vorgestellt. 

 

 

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