Rückblick auf die Zeit nach dem Schwangerschaftstest – was für eine Aufregung!

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Ich weiß noch, dass ich dachte, die Zeit steht still. Ich habe mich nicht getraut, einen Blick darauf zu werfen, sondern bin nervös durchs Badezimmer getigert. Tausend Gefühle durchströmten meinen Körper, Vorfreude, Angst, Hoffnung. Dann irgendwann atmete ich tief ein und aus und guckte auf den Schwangerschaftstest. Zwei rote Linien – ich war schwanger. 

Mittlerweile habe ich drei Kinder – und jeder der drei Schwangerschaftstests war ein Nervenkrimi. Es sind wohl die spannendsten Minuten im Leben einer Frau – schließlich verändert sich mit dem Ergebnis alles. 

Bei meiner ersten Tochter musste ich mich erstmal setzen. Ich konnte es kaum glauben – ich würde Mama werden. Würde ich das schaffen? Was würde das wohl für ein Menschlein werden? Mein Kopf war leer und zugleich rappelvoll. Dann mache ich ein Foto und schickte es mit den Worten „Glückwunsch, Daddy“ an meinen Mann. 

Die nächsten Wochen waren eine Achterbahn. Übelkeit hier, Müdigkeit da, übergroße Freude und auch ein bisschen Bammel. Und überhaupt: Es gab ja so viel zu lernen. Was bedeuten diese Abkürzungen SSW und MuMi, wie oft muss man zum Frauenarzt, in welcher Woche weiß man, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird und sollte ich jetzt schon mal anfangen, das Kinderzimmer einzurichten?

Ich weiß noch, dass ich alles aufsog. Ich kaufte Ratgeber, löcherte Freundinnen, las das Internet quer.

Die erste Frage war natürlich: Wann ist es denn so weit? Als ich das erste Mal im Internet in einen Geburtsterminrechner eingab, wann der Stichtag ist, bekam ich Schnappatmung. 30.12. stand da – Hilfe, sollte es wirklich ein Silvester-Baby werden? Lange sah es tatsächlich so aus, aber leider musste bei meiner ersten Tochter die Geburt drei Wochen vorher eingeleitet werden (mein Sohn kam übrigens sieben Tage nach Termin, meine Jüngste zwei Tage vor Termin). 

Es war so eine aufregende Zeit. Immer wieder las ich im Netz nach, wie groß mein Baby jetzt schon ist, welche Organe sich gerade entwickeln und holte mir Tipps für die Schwangerschaftszeit. 

Und auch als meine Tochter auf der Welt war, surfte ich weiter. War es normal, dass meine Tochter sich noch nicht drehte? Wann war ein guter Moment, mit der Beikost zu starten und welche Impfung ist wann dran?

Es tat gut zu lesen, dass alles ok ist, dass jedes Baby sein eigenes Tempo hat und dass ich doch mehr richtig machte, als ich dachte.schwanger 1

Klar, auf manche Dinge kann man sich nicht vorbereiten. Etwa, wenn das Kind stundenlang nur brüllt. Oder wenn man tagelang kaum Schlaf abbekommt. Aber mir hat es geholfen, mir immer wieder gewisse Dinge anzulesen. 

Und genau so eine Internetseite möchte ich Euch heute empfehlen. Auf babyservice.de findet Ihr nicht nur einen Geburtstermin-Rechner, sondern auch Artikel zu jeder Schwangerschaftswoche und auch zu dem Leben mit Baby. Eine schöne, informative Seite, die Euch sicher oft weiterhelfen wird.

Doch neben all den Infos im Netz ist vor allem auch eins wichtig: Euer Bauchgefühl. Vertraut auf Euch, Euren Mama-Instinkt. Ihr werdet das ganz bestimmt prima meistern und in Eure neue Rolle hineinwachsen. Es sei Euch gesagt: Es gibt nichts Schöneres!


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