Rollentausch ist cool – Hausmann Arne erzählt uns von seinem Alltag

2013 arne ulrbricht 058 web fotor

"Guten Tag, ich heiße Arne Ulbricht und werde bald Vater…“
„Herzlichen Glückwunsch“, sagt die freundliche Dame in der zuständigen Behörde in Berlin.
„Danke, ich wollte wissen, ob ich, der VATER, auch zwölf Monate in Elternzeit gehen darf.“
Schweigen. Dann: „Ähhh… ja… natürlich.“

Das war im Jahr 2007. In diesem Jahr ist die Elternzeit eingeführt worden: Wer zwölf Monate nach der Geburt des eigenen Kindes zu Hause bleibt, bezieht in der Elternzeit 67% seines Einkommens. Und, so hieß es in den Medien, wenn auch der Mann zwei Monate nehme, dann könne ein Paar sogar 14 Monate in Anspruch nehmen. Diese zwei Monate wurden gefühlt in allen Medien als VÄTERmonate bezeichnet. Ich hatte so oft davon gelesen, dass ich wirklich nicht wusste, ob denn auch ICH die zwölf Monate in Elternzeit gehen dürfe. Deshalb, siehe oben, informierte ich mich an offizieller Stelle.

Nachdem ich mich auch schon viel um meinen Sohn (geb. 2003) gekümmert hatte – die letzten Monate vor dem Umzug nach Berlin lebte ich mit ihm allein in Hamburg – tauschten meine Frau und ich im Jahr 2007 mit Beginn meiner Elternzeit komplett die klassischen Rollen. Und natürlich fragte ich mich: Schaffe ich „das“? Klappt es, abgepumpte Milch aufzuwärmen? Würden mich die Mütter akzeptieren? Und warum bin eigentlich ausgerechnet ich zu einem der ersten Elternzeitpioniere geworden?

Rückblick:
Ich habe meine Frau in der Disko kennengelernt und wollte zugegebenermaßen nur Sex mit ihr. Dann habe ich mich aber in sie verliebt und sie sich praktischerweise auch in mich und nach und nach merkte ich, dass sie…
… ein deutlich besseres Abitur hatte.
… im Studium ständig Höchstnoten bekam (im Gegensatz zu mir).
… beruflich konkrete Vorstellungen hatte, während ich davon träumte Starschriftsteller zu werden und nicht vorhatte, als Lehrer jemals voll zu arbeiten. (Und an diesen Vorsatz habe ich mich gehalten: Ich habe bis heute nie mehr als 50% unterrichtet.)
„Na, bei uns wirst du dich später vermutlich um die Kinder kümmern!“, sagte sie irgendwann.
„Na klar!“, sagte ich.

Allerdings sagte ich das auch, weil meine Devise damals lautete: Kinder? Wenn überhaupt eins… oder keins! Und dann wurden es zwei, und erst für das zweite Kind, das in meinem Lebensplan gar nicht vorgesehen war, übernahm ich komplett die "Mutterrolle."

Die Elternzeit fand ich, als die ersten Wochen vorbei waren und ich mich an alles gewöhnt hatte, richtig cool! (Die Kinder waren und blieben gesund; wie cool ich es sonst gefunden hätte, weiß ich nicht.) Ich meldete mich gleich im PEKIP-Kurs an, wo ich erstens akzeptiert wurde, und ich zweitens eine Mutter kennenlernte, die meine erste Mutterfreundin wurde.

Ihr schickte ich eine Kurzgeschichte, in der es, nun ja, um einen Vater in Elternzeit ging, der Mütter kennenlernen will, um mit möglichst vielen von ihnen ins Bett zu gehen. Typisch männliche Phantasien? Ein bisschen abartig? Ja, wahrscheinlich, denn meine Mutterfreundin war… entsetzt! Natürlich gab es für sie keine Zweifel: Ich war dieser unmögliche Vater! Monate später versöhnten wir uns wieder, und sie gehörte im Jahr 2018 zu den Erstleserinnen meines Erzählbands Vatertag. 

Viele Jahre lang habe ich quasi nur mit Müttern kommuniziert. Meine Frau hat durchaus anerkennend von meinem „Mütternetzwerk“ gesprochen. In meinem Tastenhandy waren die Nummern eingespeichert, und wenn mal eine Mutter aufs Festnetz anrief und meine Frau den Anruf entgegennahm, sagte sie: „Warte, ich gebe dir mal meinen Mann!“

Dann zogen wir nach Wuppertal, und auch in Wuppertal war mein erster Freund eine Mutter. Sollte meine Frau irgendwann eifersüchtig gewesen sein, hat sie es mich nie spüren lassen. Dabei war es zu keinem Zeitpunkt so, dass wir uns nicht auch viel zankten, vor allem über viel Alltägliches. Aber wahrscheinlich waren ihr meine Mütterkontakte wirklich egal. Denn dass ich mit den Kindern zum Arzt gehe, hat sie auch nie gestört, so wie es mich nie gestört hat, dass sie im Restaurant die Rechnungen bezahlt. Der ganze Rollentausch war zu unserem Leben geworden. Das waren wir, und wenn wir uns in schwierigen Phasen noch mehr zankten als üblich, so blieb das unser Konsens.

Mich störten in meiner Hardcorevaterphase zwischen 2007 und 2018 (die Hardcorephase endet gerade, weil die Kinder fast alles allein machen) andere Dinge. Vor allem störte es mich, nie mit Männern reden zu können, die ebenfalls ihre Frauen arbeiten ließen und sich mit größter Selbstverständlichkeit um die Kinder kümmerten und sich im Notfall am Muttertag als einziger Vater in die Kita setzten, um sich von der Tochter bedienen zu lassen. (Meine Frau war auf Dienstreise.)

Ach… wie gern hätte ich mich mit echten Vollzeitvätern über… Mütter unterhalten. Und mich störte, wenn ich gefragt worden bin: „Vermisst deine Frau denn die Kinder nicht?“ O Mann! Ist so eine bescheuerte Frage eigentlich jemals einem Vater, der arbeitet, gestellt worden? Oder setzt man voraus, dass ein Vater sein Kind eh nicht vermisst?

Mich störte, dass meine Frau bei einer Bewerbung gefragt worden ist: "Wie schaffen Sie das denn mit den Kindern?" Mein Bruder, der sechs Kinder hat und Professor ist, hat sich eine solche Frage niemals stellen müssen. Warum eigentlich nicht? Ach ja, logisch: Man setzt voraus, dass die Mütter sich ja eh um die Kinder kümmern und nie auf die Idee kämen, trotz Kinder eine berufliche Karriere (was auch immer das im Einzelfall ist) anzustreben. Als gäbe es Väter, die einen Bezug zu ihren Kindern haben UND sich liebend gern um sie kümmern, nicht.

Mich störte, als meine Tochter auf meinem Arm schrie und sich eine Frau jenseits der sechzig zu uns umdrehte und meine Tochter (zu dem Zeitpunkt ein Jahr alt) fragte: „Na, fehlt dir deine Mutter?“ Als fehlten all den brüllenden Kindern auf den Armen der Mütter der Vater.

Rollentausch ist super spannend. Und vor dem Hintergrund, dass viel mehr Mädchen Abitur machen als Jungs und dass inzwischen viel mehr Frauen als Männer Medizin und Jura studieren und damit wahrscheinlich oft mindestens genauso viel oder mehr verdienen könnten als die Männer, sollten viel mehr Paare einen Rollentausch wagen. Ich finde, er bietet sich übrigens immer als Option an, wenn man dadurch keine erheblichen finanziellen Nachteile hat.

Denn ein Rollentausch hat einen unschlagbaren Vorteil: Die Mutter, in dessen Bauch das Baby rumgeschwommen ist, bleibt IMMER eine superenge Bezugsperson. Diese Nähe kann ihr der Vater gar nicht streitig machen. Wenn ein Vater sich von Beginn an ums Kind kümmert, wird auch er sehr schnell zu einer superengen Bezugsperson. Dann können Mutter und Vater das Baby ins Bett bringen und beruhigen usw., und das ist einfach etwas Wunderbares.

Ich bin 46 und bereue einiges, was ich in den letzten Jahrzehnten gemacht habe. Der Rollentausch gehört nicht dazu.

—–Mehr über Arne findet Ihr auf seiner Homepage www.arneulbricht.de. Sein neustes Buch Vatertag erzählt die Geschichten von Vätern, die alleinerziehend sind, gar nicht erziehend, verzweifelt, verstört, frustriert, fassungslos, überfordert, gefordert, genervt, alkoholisiert oder gar traumatisiert. Defintiv ein spannendes Buch für jeden Vater! Deshalb verlosen wir hier auch zwei Exemplare. Schreibt uns einfach in die Kommentare, was für Euch ein guter Vater ist. 

 

Foto von Daniel Schmitt www.spitzlicht.de

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22 comments

  1. Ein tollen Vater für meine
    Ein tollen Vater für meine Kinder habe ich zuhause. Ich habe bei beiden die Elternzeit genommen und genoßen. Doch jetzt wo dir Zeit vorbei ist teilen wir uns in alles rein. Egal ob Haushalt oder die Betreuung der Kinder bei Krankheit. Ich bin dankbar das sich die Zeiten und Einstellungen zu dem Thema geändert haben.

  2. Ein guter Vater ist präsent
    und präsent gibt es in so vielen Facetten. Entweder wie Arne (danke für diesen großartigen und authentischen Artikel), im klassischen Rollenbild, wenn er abends nach Haus kommt und präsent ist und liebevoll oder auch in der Wochenendkonstellationweilgeschieden, als Stiefvater.. wieauchimmer, Präsenz muss nicht immer zeitlich sein. Für mich heißt das, da zu sein, verlässlich, liebend.. wie auch immer das Familienkonstrukt aussieht.

  3. eigentlich
    Eigentlich soo selbstverständlich. Schade dass solche Väter immer noch „Pioniere“ sind. Und schade, dass fast alle Familien die Aufteilung nach ökonomischen Kriterien gestalten: wer weniger verdient bleibt automatisch zuhause. Mein Mann hat auch die komplette Elternzeit übernommen und zwar WEIL er mehr verdient als ich und somit auch mehr Elterngeld bekommt. Dann hat man halt ein ein paar Monate etwas weniger Geld, na und? Viel Zeit für die Kinder zu haben und in die Karriere der Frau zu investieren zahlt sich später umso mehr aus!

  4. Es freut mich
    zu lesen, dass es solche Familien gibt!
    Unser Sohn wird bald 10 Jahre alt. Bei uns sind die Rollen auch vertauscht: Der Papa hat die Elternzeit gemacht, während ich gearbeitet habe. Zurzeit arbeite ich voll, während mein Mann Teilzeit arbeitet, um den Sohn zum Schach, Fussball die. bringen zu können. Wir hatten die gleichen Gründe wie der Autor, dieses Model zu wählen. Diese Wahl haben wir nie bereut, müssen uns jedoch immer noch einige lustige Sprüche anhören… Obwohl wir alle drei mit dem Model zufrieden sind und unser Sohn uns beide liebt und akzeptiert und ein toller, schlauer Junge ist….

  5. Vatertag
    Ein guter Vater-, Mutter-, Elterntag ist, wenn das Kind vorm Einschlafen sagt: abends mag ich dich lieber, Mama, deswegen sollst du mich immer ins Bett bringen. Und morgens mag ich Papa lieber, deswegen soll der immer mit mir aufstehen.“

  6. Ein guter Vater ist einer,
    Ein guter Vater ist einer, der sich nicht um überholte Rollenbilder schert. Einer, der sich genau so frei entscheidet das zu tun was er für richtig hält, wie das unsere Söhne und Töchter tun dürfen sollen. Einer der Mützen häkelt und Betten schreinert, der Tränen trocknet, Zöpfe flicht und Schubkarren-Rennen macht.
    Der seine verschiedenen Seiten lebt und sie bei den Kindern auch wertschätzt.

  7. Vater
    Ein guter Vater liebt sein Kind und verbringt gerne Zeit mit ihm! Er erzieht sein Kind und macht mit ihm auch mal die „lästigen“ Dinge!!!!

    Toller Beitrag und das Buch hört sich sehr interessant an….

    liebe Grüße Sabine

  8. Ein guter Vater
    Mein Mann arbeitet Vollzeit, da er mehr verdient und ich es mir tatsächlich nicht vorstellen könnte voll zu arbeiten mit kleinen Kindern, weil ich es tatsächlich vermissen würde, die Nachmittage. Aber trotzdem ist mein Mann da, wenn er gebraucht wird, kommt zu allen Kita-Festen, geht mit unserer Tochter zum Schwimmkurs etc. Ich würde das Buch gerne für ihn und für mich gewinnen, da ich es sehr spannend finde und ich es toll finde, wenn Väter sich viel einbringen und sogar die Elternzeit nehmen. Arbeitsteilung generell sollte ja etwas ganz normales sein.
    Liebe Grüße

  9. Ich denke ein guter Vater
    Ich denke ein guter Vater muss sich für seine Kinder interessieren, er muss Anteil nehmen und aktiver Teil ihres Lebens sein. Wie die Eltern dann jeweils die Zeit aufteilen ist eine persönliche Entscheidung. Ich finde, derjenige, der Hauptverdiener ist, muss sich einfach nach seiner Arbeit schnellstmöglich wieder zu Hause einfinden, um noch mit den Kindern Zeit verbringen zu können…
    Lg, Daniela

  10. Ein spannender Bericht. Ich
    Ein spannender Bericht. Ich bin auch der Meinung, dass es keinen Unterschied machen sollte, ob sich Mutter oder Vater ums Kind kümmern, denn das können beide gut oder schlecht.
    Leider ist das finanzielle oft der Grund, weshalb die Mutter sich hauptsächlich um die Kinder kümmert.
    Mein Mann arbeitet viel und gerne, aber wenn er da ist, ist er ein toller Papa und hätte überhaupt keine Schwierigkeiten, sich hauptsächlich um die Kinder zu kümmern.

    Sehr gerne würde ich dieses Buch gewinnen, der Artikel lies sich schon toll lesen.

    Herzliche Grüsse,
    Sandra

  11. Toller Beitrag! Mein Mann ist
    Toller Beitrag! Mein Mann ist der beste Vater für unsere Tochter. Er kann sie seit sie auf der Welt ist viel besser beruhigen und es ist zum Staunen, was für eine große Liebe zwischen den beiden immer greifbar ist.

  12. Hausvater
    Danke für den tollen Beitrag. Ich bin aufgewachsen mit einem Vater der Vollzeit zu Hause war. Er feudelte, kochte und machte die Wäsche. Jetzt bin ich selber Mutter und da ich meinen Job verloren habe, in Moment Vollzeit zu Hause. Und ich bin dafür absolut nicht der Typ. Es ist nicht einfach und ich hoffe bald wieder arbeiten gehen zu können. Mein Mann Arbeitstag Vollzeit und die Kinder geniessen die Zeit mit ihm abends und am WE. Er ist viel geduldiger und gelassener als ich. Bei mir fehlt die Balans. Über das Buch würde ich mich sehr freuen. Vielleicht wird es ein Wrihnachtsgeschenk für meinen Vater.

  13. Für unseren Nachbar
    Das ist das Buch für unseren Nachbarn, der bald mit dem dritten Kind in Elternzeit ist. Im Sommer sitzt wir bestimmt wieder zusammen im Garten und spielen mit den Kindern, die noch nicht inur der Kita sind.

  14. Endlich!
    Endlich werden es mehr! Da ich bei uns auch die besser verdienende mit mehr Leidenschaft für den Job bin, gehe ich mehr Arbeiten als der Vater meines(r) Kindes/der, bald sind es zwei und ja, wir sind dazu unverheiratet…auch ziemlich unvorstellbar für so manchen da draußen ;). So ganz trauen wir uns noch nicht, dass ich komplett auf Elternzeit verzichte, das fällt auch mir zu schwer, aber nach einigen Monaten werde ich wieder der „Hauptarbeiter“ der Familie sein. Ich fände das Buch super spannend um einfach den Humor als Sicht auf die Dinge nicht zu verlieren und neuen Mut zu schöpfen, das es eben genau so richtig ist!

  15. Gute Vaterschaft
    Ich denke, ein guter Vater erfüllt, wie auch eine gute Mutter, die Bedürfnisse des Kindes, soweit es geht. Er liebt sein Kind, verbringt gerne viel Zeit mit ihm und interessiert sich dafür. Er unterstützt die Mutter in der Regeneration im Wochenbett, bei Stillproblemen etc. Er setzt sich mit Theorien des Umgangs mit Kindern auseinander und findet mir der Mutter immer wieder einen Konsens im grundsätzlichen Miteinander als Familie.

  16. Applaus
    Ich kenne genau zwei Familien, bei denen dieses „Rollenmodell“ so gelebt wird und bin immer wieder erstaunt von mir selbst, wie viele Gedanken ich mir darüber mache. Es sollte einfach normal sein, dass jeder zu Hause bleiben kann. Bei uns war es schwierig, da mein Kind die Flasche komplett verweigert hatte und es kamen noch andere Schwierigkeiten hinzu (gesundheitlich) allerdings bin ich mir sicher, dass der Vater alles genauso gut gemacht hätte, vielleicht noch besser. Weil er eher der Geduldigere ist. Es sollte auch eine Typfrage sein, wer zu Hause bleibt. Einfach eine persönliche Entscheidung, die nicht angefochten werden darf.
    Ich würde mich sehr über das Buch freuen.

  17. Rollentausch
    Auch mein Mann und ich haben in den ersten zwei Lebensjahren unseres Sohnes, aus dem gleichen Grund wie Arne und seine Frau, die Rollen getauscht. Ich wusste was ich noch in meinem Job erreichen wollte und mein Mann war nicht so „karrierebezogen“.
    Auch wir mussten mit vielen Borurteilen kämpfen. So wurde mein Mann öfter als Sozialschmarotzer und arbeitsscheu bezeichnet. Wenn ich in der Arbeit erzählte, dass unser Sohn krank ist, kam die Antwort (von ausschließlich Frauen), dass meinem Sohn ja die Mutter fehlt und es kein Wunder ist, dass er „dauernd“ krank ist. In den ersten zwei Monaten nach meinem Mutterschutz wurde ich sehr oft von KollegInnen gefragt, wo den heute mein Sohn ist, weil ich ja nicht daheim ist (sie wussten, dass mein Mann in Karenz ist und konnten es anscheinend nicht glauben, dass er sich in dieser Zeit AUCH um das Kind kümmert).
    Es waren teilweise schwierige Zeiten für meinen Mann, da auch er keine Väterfreunde hatte (aber auch keine Mutterfreunde, weil ihm die Gespräche mit Müttern zu einseitig waren, da es anscheinend immer nur um die Kinder ging).
    Unser Sohn ist mittlerweile 11Jahre und, aber ich denke meinem Mann würde das Buch sehr gerne lesen, da er sich in den letzten Jahren sehr viel Gedanken über die Vaterrolle und damit verbundenen Sichtweisen und Meinungen machte.
    Und auch ich würde mich sehr über das Buch freuen!
    Liebe Grüße, Brida

  18. Ein guter Vater
    Ich glaube, ein guter Vater muss vor allem eins machen – seine Kinder lieben und Anteil an ihrem Leben nehmen ♥
    Alles andere spielt sich von alleine ein.

    Er muss nicht zwangsläufig 12 Monate Elternzeit nehmen oder seine Stunden reduzieren, aber er muss, wenn sobald zu Hause ist, ein Vater sein. Mit allem drum und dran.

    Ich hab so einen Papa – er hat den Job gewechselt um zusätzlich zur vierzig Stunden Woche nicht auch noch 2 1/2 Stunden mit Autofahren die Zeit zu verplempern.
    Und mein Moppi hat aich so einen tollen Papa, der zwar Vollzeit arbeitet, da ich noch studiere, aber sofort zur Stelle ist, wenn was wichtiges anliegt oder er eh frei hat.

    Und für ihn würde ich gerne dieses Buch gewinnen

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