Re: Völlig klar, dass bei Bio-Essen was faul ist

kuh

Liebe Caro,

ich wollte ja auch nochmal was zu deinem Bio-Anfall sagen und weil ich da selbst recht wenig zu sagen kann, weil ich mich mit dem Thema nicht besonders intensiv auseinandergesetzt hab in meinem bisherigen Leben und weil jetzt glücklich bin, dass meine Kinder einmal die Woche euterfrische Milch auf dem Bauernhof trinken dürfen, um mal zu schmecken, wie wirkliche Milch schmeckt, hab ich mal ein bisschen für dich im Netz recherchiert. Dabei gefiel mir vor allem ein Artikel in der Frankfurter Rundschau, in dem es heißt:

„Was wir konsumieren, ist keine Frage des Geschmacks, sondern eine politische Entscheidung. Wir ruinieren mit unserem Gefresse von Schrottnahrung aus der Schrottproduktion, Gesundheit, Ressourcen und Zukunft minder privilegierter Menschen.“

Der Verfasser dieses Artikels scheint sich deutlich besser als ich auszukennen mit Bio-Gedöns. Falls du den Rest-Beitrag auch noch lesen möchtest, geht das hier.

Ich weiß, ich klinge nicht sonderlich motiviert, was das Thema angeht. Aber ich halte mich da bewusst zurück. Elf Jahre Prenzlauer Berg haben mich geprägt. Wirklich. Und ich drehe meinen Kindern zwar auch mal gern gequollene Weizenkörner mit frischem Apfelmus und Sahne an, aber ich hasse dieses TamTam darum und diese Unsexiness, die diesem Räucher-Tofu- und Körnerfresser-Klischee anhaftet… pfui teufel. Lass ich lieber andere Leute drüber quatschen. Okay? Ich schick dir mal lieber ein Foto von einem ganz und gar un-bio-haften Gebilde

 


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