Gastbeitrag zum Welt-Frühgeborenen-Tag: „Mein Sohn wog bei der Geburt gerade mal 900 Gramm“

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Ihr Lieben, in Deutschland kommt rund jedes 10. Kind zu früh zur Welt, also vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche. Das Erreichen der 23. SSW gilt in Deutschland als Grenze der Lebensfähigkeit von Frühgeborenen mit medizinischer Hilfe. Der Sohn unserer Leserin Heidi wurde in der 26- Schwangerschaftswoche geboren und wog gerade mal 900 Gramm. Heute schreibt sie bei uns über diese schwere Zeit. Danke für diesen Beitrag und alles Liebe für Dich und Deine Familie, liebe Heidi! 

"Neun Jahre ist es mittlerweile her, dass ein warmer Altweiber-Sommertag in Südtirol mein Leben vollkommen veränderte. 

Das, was als letzter Urlaub zu zweit konzipiert war, bevor wir Eltern werden sollten, endete sehr abrupt auf dem Boden der Tatsachen. Genauer gesagt: in der Notaufnahme des Krankenhauses Brixen. Dorthin waren wir nämlich ziemlich beunruhigt gefahren, da ich eine leichte Blutung bekommen hatte und die gehörte definitiv nicht hierher, schließlich befand ich mich erst in Schwangerschaftswoche 24 plus 5 Tage.

Wir hatten Mitte September und der Geburtstermin unseres Sohnes war für Anfang Januar ausgerechnet. Doch ich ahnte, dass irgendwas nicht stimmen konnte, ich hatte mich bereits in den vergangenen Tagen sehr unruhig gefühlt. Ich hatte das allerdings auf die Hormone geschoben, in der Schwangerschaft macht man sich ja gerne mal über alle möglichen Dinge Sorgen.

Doch mein Gefühl sollte mich nicht täuschen. Nachdem mich der diensthabende Gynäkologe untersucht hatte, stand fest: der Muttermund war geöffnet, die Fruchtblase bereits prolabiert. Das bedeutete, dass die Geburt jederzeit losgehen könnte – was aber um jeden Preis verhindert werden musste, denn, so der Arzt: „Ihr Kind befindet sich an der Grenze zur Lebensfähigkeit.“ 

Was einem nach so einer Aussage durch den Kopf geht, kann man eigentlich kaum beschreiben. Bei mir war es wohl eine Mischung aus Panik, Verzweiflung, irrationalen Schuldgefühlen, Verlustängsten: ein Gefühl wie ins Bodenlose zu stürzen. Im Krankenhaus wurde sofort alles eingeleitet, was in so einem Fall zu tun ist: ich bekam die erste von zwei Lungenreifungsspritzen und es wurde ein Transport ins Perinatalzentrum Bozen per Hubschrauber organisiert. Ich durfte nicht mehr aufstehen und musste in ein Umfeld verlegt werden, dass für Extremfrühgeburten gerüstet war. Auch wenn man, wie gesagt, alles tat um genau das zu verhindern.   

In Bozen angekommen, tat ich fünf Tage nicht viel mehr als zu liegen, das notwenigste zu essen, an der Tokolyse zu hängen und stundenlang zu weinen oder die Tränen hinunterzuschlucken. Ich hatte plötzlich – 600 Kilometer von zuhause entfernt – den ganzen Tag lang nichts mehr zu tun, alles, was mein Leben ausgemacht hat, war außer Kraft gesetzt und was die Zukunft bringen würde, wusste ich nicht.

Die Aussichten schienen mehr als düster. Eigentlich hatten mein Mann und ich vor, mich zurück nach Wien verlegen zu lassen, liegen konnte ich, so schien es uns, dort auch.  Dann traten in Schwangerschaftswoche 25 plus drei Tage wieder Blutungen auf. Und mir sofort klar wurde: ich fliege nirgendwo mehr hin. Eine Untersuchung bestätige das: meine Situation hatte sich nicht stabilisiert, sondern verschlechtert. Der Muttermund hatte sich noch weiter geöffnet. Im Laufe des Tages kamen vereinzelte Wehen dazu, die sich über Nacht steigerten und mittels Tokolyse einigermaßen in Schach gehalten wurden.   

Am nächsten wurde ich von einem Arzt untersucht, der den Beginn der Geburt diagnostizierte. Ich sah auf den Kalender, ich rief meinen Mann an, dann wurde ich in den Kreissaal geschoben. Dort lag ich dann nicht nur verängstigt, sondern auch ratlos: mein Geburtsvorbereitungskurs sollte erst in einigen Wochen stattfinden. Ich versuche mich daran zu erinnern, was ich auf Wikipedia zum Thema Geburt gelesen hatte.

Doch noch dauerte es etwas. Zunächst stellte sich der Vorstand der neonatologischen Abteilung bei mir vor. Er versicherte mir, dass sein Team alles tun würde, um meinem Kind zu helfen, auch wenn alle gehofft hatten, dass es sich mit seiner Geburt noch etwas Zeit lassen würde. In diesem Schwangerschaftsstadium, so sagte er mir sehr direkt, würde es etwa jedes zweite Kind schaffen. Erstaunlicherweise führte das bei mir zu einer Art Motivationsschub, obwohl es gleichzeitig den Ernst der Lage unterstrich – aber ich war sehr dankbar für seine Ehrlichkeit.  

Einige Stunden später platzte meine Fruchtblase und nun ging es tatsächlich los. Trotz meiner Unkenntnis den Vorgang betreffend, und der sehr kritischen Situation gestaltete sich die Geburt selbst recht problemlos. Der vergleichsweise rasche Verlauf führte mir vor Augen, dass dies nun die einzige Normalität sein würde, die uns vergönnt war.

Sofort, nachdem unser Sohn mit einem relativ guten Gewicht von 900 Gramm das Licht der Welt erblickt und nach einigen quälend langen Sekunden begonnen hatte, ganz leise zu weinen, wurde er von den Neonatologen intubiert und auf die Intensivstation gebracht. Mein Mann begleitete ihn und sagte mir anschließend, unser Kind hätte seinen Finger ganz fest gedrückt. Wir hofften, dass das das ein Zeichen dafür war, dass er den Kampf aufgenommen hatte. 

Die folgenden Tage und Wochen brachten uns alle drei an sämtliche Grenzen. Nicht nur einmal verließen mein Mann und das Krankenhaus völlig am Boden zerstört, weil sich Komplikationen eingestellt hatten, deren Folgen nicht absehbar waren. An Schlaf war dann kaum zu denken, auch an sonst nichts – eigentlich kreisten unsere Gedanken nur um den Zustand unseres Kindes.

Dennoch pumpte ich alle paar Stunden meine Milch ab, dennoch erledigen wir administrative Dinge, dennoch ging es unter der Woche für meinen Mann wieder zurück nach Wien an die Arbeit. Wir funktionierten irgendwie, weil es dazu keine Alternative gab.

Wir erlebten bedrohliche Atemschwierigkeiten unseres Sohnes und eine Ductus-Operation ebenso wie kleine Fortschritte. Manche Tage waren von Hoffnung erfüllt, andere von Hilflosigkeit dominiert; nicht nur was das Los unseres Kindes betraf, sondern auch was wir auf der Station an anderen Schicksalen miterlebten. Es war im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar, viel zuviel auf einmal. Wir mussten uns die Bewältigungsstrategien erst anlernen. 

Aber es gab auch sowas wie Licht am Ende des Tunnels. Sechs Wochen nach seiner Geburt durfte ich meinen Sohn das erste Mal, bei der Känguru-Therapie, im Arm halten. Es war unbeschreiblich schön. Ein paar Tage später wurde die Atemunterstützung reduziert. Kurz danach fingen wir an, ihn langsam an das Trinken aus der Flasche zu gewöhnen. Über zwei Monate nach der Geburt wurde die Lage stabiler: unser Sohn wurde nach Wien überstellt. Der Abschied von Bozen und dem hervorragenden, sehr menschlichen Team fiel schwer. 

In Wien standen uns zwei weitere Monate stationärer Aufenthalt in zwei Krankenhäusern bevor. Auch hier wieder leichte Komplikationen. Hoffen. Warten. Sich anpassen. Dann die Entlassung nachhause mit Notfall-Sauerstoff. Physiotherapie, Frühförderung, Ergotherapie über Jahre. Es dauerte viele Monate, bis ich mir erstmals wirklich den Gedanken erlaubte, dass das alles gut ausgehen würde. Dass unser Kind bei uns groß werden würde. 

Vor kurzem ist er neun Jahr geworden, er besucht in die Volksschule und ist heute ein gesundes, lebhaftes und fröhliches Kind. Für mich ist das bis jetzt keine Selbstverständlichkeit. Ich weiß, dass es das Schicksal sehr gut mit uns gemeint hat.

Ich hoffe, dass unsere Geschichte vielen Mut macht, die vielleicht persönlich oder in ihrem Umfeld gerade etwas Ähnliches (mit)erleben. Diese Zeit ist eine extreme Grenzerfahrung, die viel Kraft und Geduld erfordert, aber die Hoffnung ist da, dass sich alles zum Guten wendet. Ich wünsche es jedem einzelnen.

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Für alle, die mehr wissen wollen: Heidi hat ihre Geschichte detailliert in dem Buch "Geboren in Bozen"* herausgebracht und betreibt auch eine Facebook-Seite

Weitere Frühchen-Artikel:

Wie mich die Sorge um mein Frühchen auffrisst

ein rührender Brief einer Frühchen-Mama,

ein Bericht einer Mutter, deren eines Zwillingsmädchen 10 Tage nach der Geburt für immer einschlief

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10 comments

  1. Tief im Herzen, fest an der Hand
    Manchmal frag ich mich, warum ich solche Artikel immer wieder lese….

    Meine erste Tochter kam 23+0 mit 503 gr auf die Welt.
    2 Wochen voller Hoffen und Bangen im absolutem Außnahmezustand.
    Dann entschied sie selbst, dass sie unter diesen Umständen nicht bei uns bleiben kann und ging zurück.
    Inzwischen sind über 4 Jahre vergangen und ich hab eine zweite Tochter, die mich überglücklich macht.

    Aber das erlebte hinterlässt tiefe Spuren und man ist nie wieder der selbe Mensch, wie davor.

    …. Diese positiven Geschichten lese ich immer wieder gerne, da es zeigt, dass es diese Wunder, auf die man in solchen Situationen hofft, wirklich gibt.

    Viel Kraft und Hoffnung für alle Frühchenelten

  2. Kinder sind & bleiben ein Wunder
    …unabhängig davon, wann und ob mit einer oder mehreren Behinderungen geboren.
    Ich bin selbst 1985 mit 580g in der 26.SSW auf die Welt geholt worden mit -damals- 0% Überlebenschance. Von Anfang an konnte ich selbst atmen.
    Immer wieder kamen (&kommen) meine Eltern an den Punkt, an dem sie sich fragen „kommt da noch was vom Frühchen sein?“ Sei es als festgestellt wurde, dass ich nicht richtig wachse und von 5-17 Wachstumshormone helfen mussten, ich den Schulranzen körperlich nicht tragen und spät mit Lesen angefangen habe, selbstverletzendes Verhalten in der Pubertät, Depression nach dem plötzlichen Tod meines Freundes mit Mitte 20..Die Angst bleibt ein Leben lang.
    Meine 1. Frage, als ich vom Arzt meine eigene Schwangerschaft bestätigt bekam „wird mein Kind auch ein Frühchen wie ich?“ Erst mit eigenen Kind, weiß ich meine eigene Geschichte erst besser einzuschätzen & bin unendlich dankbar für mein 9 Tage eher geborene Tochter. Sie bewegt sich immer gerade so an der untersten Perzentielle der „Normal“entwicklung. Aber ich erinnere mich heute noch an die Tränen meiner Mama als ich diese mit 19 Jahren erreicht habe.
    Viel Kraft & Mut kleine Kämpferinnen & Kämpfer & vor allem euren Eltern!

  3. Liebe Thea,
    ich kann Deinen Kommentar und Deinen Schmerz gut verstehen. Mein zweiter Sohn ist im ersten Lebensjahr an einem bösartigen Tumor erkrankt. Ich kenne Ängste und Sorgen ums Kind und die Zukunft. Was mir geholfen hat ist Verständnis und Raum für die eigene Geschichte, Gefühle und Schmerz. Menschen, die einen sehen und wahrnehmen. Und das können nicht viele- es ist Unsicherheit, Unfähigkeit mit Leid umzugehen. Ich wünsche dir solche an deiner Seite!! Evtl gibt es auch in einem therapeutischen Setting Unterstützung?

  4. Frühchen
    Fast so ähnlich erging es uns auch mit unseren Sohn–Er musste in der 29. ssw mit 980 gramm und 37 cm geholt werden per Kaiserschnitt da ich Plazentaablösung hatte. Ich hatte Ihn aber von der Schwangerschaft an bis zur Geburt unterversorgt..Kein Arzt hatte eine Erklärung dafür..Hatte sehr engmaschige Untersuchungen gehabt.Am 24.12.2011 kam er dann zur Welt..Bis auf kleine Baustellen ist er fit und wird dann schon 5 Jahre alt..Es lohnt sich zu kämpfen. Unsere Prognosen standen von Anfang an nicht gut..Es hieß damals zu uns: Die Jungs machen eher die Probleme wie die Mädchen..Er hatte auch bis zu seinem 1,5 Lebensjahr ein Heimmonitor

  5. Die Superfrühchen
    Hallo nochmal, es klingt manches hier sehr düster. Was aus dem Kindchen wirklich wird, kann nur die Zeit zeigen. Auch bei den Erfolgsmeldungen gab es immer wieder Rückschläge und Todesangst. Mein Sohn war an ein Überwachungsgerät angeschlossen, da auch nach der Ductus -Operation die Atemaussetzer noch Monate anhielten.Die Blicke im dörflichen Supermarkt,wenn die Leute das Gerät entdeckt hatten,wünsche ich keinem. Kam mir immer vor, als würde ich den kleinen Frankenstein einschieben. Damals waren wir von einem guten Ende noch weit weit entfernt. Aber wir haben gekämpft und halt Glück gehabt.

  6. Zu Jenny
    Ich kann dein Kommentar gut nachvollziehen. Mit vielfältigeren Geschichte kommen vielleicht solche Situationen nicht mehr vor:
    Man wird gefragt, wie es dem kleinen auf der Intensivstation so geht. Es gibt wieder Komplikationen, man ist in größter Sorge und als Antwort kommt eine der Supergeschichten…. die eigen Sorgen werden dadurch einfach nicht ernst genommen….

  7. Frühchen
    Ich habe gleich beim Lesen gemerkt, wie emotional ich geworden bin. Schrecklich. Es ist einfach schrecklich, wenn dem eigenem Kind etwas passiert, egal in welcher Art und Weise! Ich hatte bei meiner zweiten Tochter im 6. Frühwehen und war am Rande meiner Kräft, schon alleine bei dem Gedanken, dass etwas passieren konnte. Bei uns hat sich ein Glück alles eingerengt und sie hat bis zur 38. Woche ausgehalten. Ich lese solche Berichte nicht, damit sie Mut machen, oder sehe sie auch nciht so, sondern ich finde, solche Berichte geben einen guten Einblick, wie es laufen kann. Auch wenn diese Berichte meist gutausgehen kann man sich ein Bild davon machen, wie es laufen kann und ich finde, das ist sehr viel Wert. Ich kann Theas Reaktion gut nachvollziehen: überall liest man meist nur die Geschichten, bei denen alles gut ausgeht. Aber mal ehrlich: wenn man sich gerade in einer solchen Sitaution befindet, gibt es dann überhaupt etwas, das hilft? Würde es wirklich mehr helfen von den Kindern zu schreiben, die es nicht geschafft haben?
    Viele Grüße und vielen Dank für diese Schilderung!
    Jenny (berggeschwister.de)

  8. Frühchen
    Der Artikel soll Mut machen. Leider kann ich seit der Geburt meines Kindes in der 24 SSW nichts damit anfangen. Jeder, der es nett mit einem meint, erzählt solche Wundergeschichten von bekannten Kindern, denen es gut geht. Wahrscheinlich soll das Mut machen. Mich verletze diese Geschichten sehr, da sie das Leben meines Kindes missachten. Der erste Arzt im Krankenhaus sagte uns, dass von dem Überlebenden je ein Drittel gesund, Schwerstbehindert und irgendwo dazwischen ist. Als Eltern kann man gut einschätzen im welchem Drittel sich das eigene Kind befindet. Da verletzen solche Wunder, denn in den Geschichten gibt es nur das normale Drittel und man kommt sich sehr einsam vor – behinderte Frühchen trifft man nie. Sie sind unsichtbar….

    1. Liebe Thea
      Danke für Deinen Kommentar! Wir drücken Dich erstmal ganz fest.
      Natürlich ist uns bewusst, dass nicht jedes Früchchen später ganz gesund und fit ist, viele kämpfen und kämpfen – und doch geht es nicht immer gut aus.
      Hierzu hatten wir auch schon mehrere Artikel, guck mal:

      http://www.stadtlandmama.de/content/hanna-war-mit-zwillingsmädchen-schwanger-eine-tochter-schlief-nach-10-tagen-für-immer-ihren

      oder

      http://www.stadtlandmama.de/content/interview-mit-pia-mein-sohn-lag-sieben-tage-im-koma-und-ist-seitdem-schwer-behindert

      Wir wünschen Dir und Deiner Familie nur das Beste, ganz liebe Grüße, Katharina und Lisa

  9. Frühchen
    Hallo,nach Blutung und anschließendem 11-tägigem Krankenhausaufenthalt kam unser Sohn 1986 per Kaiserschnitt zur Welt. Es war in der 29. SSW und er brachte 1260 g auf die Waage. Eine Ductus- Operation blieb dem Kleinen auch nicht erspart und brachte einen Aufenthalt auf der Frühchen-Intensiv mit sich. Das klingt hier alles recht emotionslos,aber das war es natürlich nicht. Wäre dies mein erstes Kind gewesen,so hätte ich nicht noch eine Schwangerschaft gewagt. Was soll die olle Geschichte hier, werden manche sich fragen. Der Grund folgt jetzt. Je länger unser Sohn in der Klinik war, um so stärker wurde mein Wunsch ihn auf den Armen zu halten. Das Killekille im Incubator reichte mir nicht. Also bohrte ich immer wieder bei den Schwestern nach, bis ich so nach fünf Wochen das Baby in die Arme schließen,streicheln,küssen,wärmen durfte. Von dem Tag an ging es zügig aufwärts und am 14.11.1986 konnten wir ihn mitnehmen. Jahre später las ich in einer Zeitschrift einen Artikel über die neuste Methode aus den USA : Das Känguruen. Das hatten auch wir schon erfolgreich praktiziert! Nach einem Jahr hatte unser Kind alles “aufgeholt“. Heute ist er ein brfolgreicher Rechtsanwalt und Dr. iur. Nur Mut. Das wird schon!!! Liebe Grüße C.