Ihr Lieben, die Traumvorstellung vieler sieht keine Kinderwunschklinik vor, sondern sieht eher so aus: Man verliebt sich, dann kommt der Kinderwunsch, zack, wird man schwanger und nochmal zack, ist das Baby da. Dass das natürlich nur in den seltensten Fällen so reibungslos funktioniert, wissen die meisten von uns.
Viele Paare brauchen Monate, um schwanger zu werden, die Schwangerschaftsrate pro Monat beträgt bei Frauen im Alter von 20 bis 30 Jahren gerade mal 25 Prozent, bei Frauen im Alter über 35 Jahren schon weniger als 15 Prozent. Jede vierte Schwangerschaft endet in einer Fehlgeburt, in Deutschland ist etwa jedes zehnte Paar ungewollt kinderlos.
Glücklicherweise gibt es heute professionelle, sehr erfolgreiche Kinderwunschkliniken, die Paare auf dem Weg zum Baby emphatisch unterstützen. Eine Fruchtbarkeitklinik ist „Cada Fertility“ in Zürich. Wir haben mit dem Chief Medical Officer Dirk Wallmeier gesprochen.
Lieber Herr Wallmeier, Cada unterstützt Menschen bei ihrem Kinderwunsch. Erzählen Sie mal, was genau Sie dort anbieten.
Bei Cada unterstützen wir Paare und Einzelpersonen bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches. Dabei begleiten wir Patienten und Patientinnen auf ihrem teils schwierigen Weg mit höchster fachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen. Bei allen Behandlungen liegt uns ein individueller Ansatz mit einer ganzheitlichen Betreuung am Herzen. Dabei stehen die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten immer an erster Stelle.
Um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten, bieten wir umfangreiche Fruchtbarkeitsanalysen für Frauen, Männer und Paare an. In unserer Kinderwunschpraxis in Zürich führen wir zudem Hormontherapien zur Zyklusunterstützung sowie Inseminationen durch.
Was unterscheidet Ihre Kinderwunschklinik von Mitbewerbern?
Zum einen haben wir unser eigenes diagnostisches Labor, womit wir unsere Wartezeiten für Patientinnen und Patienten deutlich verkürzen und gezielte Behandlungen anbieten können. Zum anderen verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem wir nicht nur die körperliche Komponente betrachten, sondern auch emotionale und psychische Aspekte in die Behandlung einbeziehen.
Weiterhin möchten wir, dass sich unsere Patientinnen und Patienten bei uns aufgehoben und verstanden fühlen. In allen Phasen der Behandlung sollen unsere Kinderwunschpaare über jeden Schritt Bescheid wissen und umfassend aufgeklärt werden. Dabei möchten wir ihnen auch bei den emotionalen Herausforderungen, die mit einem unerfüllten Kinderwunsch einhergehen können, einfühlsame Unterstützung bieten.
Können Sie uns drei Tipps geben, um die Fruchtbarkeit schon mal vorab zu steigern?
Auch wenn es trivial klingt, sollte auf einen gesunden Lebensstil geachtet werden, um die eigene Fruchtbarkeit zu steigern. Dazu zählen: eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Übergewicht reduzieren, Verzicht auf Alkohol und Rauchen.
Viele Paare haben Angst, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung finanziell nicht stemmbar ist. Wie sieht das bei Ihnen aus?
Bei Cada setzen wir auf transparente Preise ohne versteckte Kosten, das heißt, unsere Patientinnen und Patienten sehen immer die Kosten, die am Ende auch in Rechnung gestellt werden. Die Erstberatung ist dabei immer kostenlos. Auch die umfangreiche Fruchtbarkeitsanalyse wird von den meisten Krankenkassen erstattet. Bei der Insemination (IUI) werden drei Versuche pro Jahr von der Krankenkasse übernommen.
Außerdem erstellen wir für unsere Patientinnen und Patienten maßgeschneiderte Behandlungspläne, bei denen wir abhängig von der individuellen Situation entscheiden, was wirklich nötig ist und was nicht. Um den Paaren den finanziellen Druck zu nehmen, sprechen wir auch über Finanzierungsmöglichkeiten, damit sie so entspannt wie möglich in die Behandlung gehen können.
Gibt es eine Geschichte eines Paares, die Sie besonders berührt hat?
Wir haben sehr viele schöne Dinge in der Kinderwunsch-Sprechstunde erlebt und es gibt einige Geschichten, die uns nahe gegangen sind. Als etwas ganz Besonderes empfinde ich die Paare, bei denen man auch bei der Entstehung des zweiten Kindes dabei sein konnte.
Meist kommen die Paare mit ihrem Nachwuchs zum Gespräch und es ist schön zu sehen, dass man die Menschen so glücklich machen konnte. Bei einer Patientin saß der einjährige Sohn auf dem Schoß, als wir im Ultraschall zum ersten Mal das Herzchen seines Geschwisterchens sehen konnten. Das war ein wunderschöner Moment.