Ende 2023: Was habt ihr in diesem Jahr gelernt?

2023

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Ihr Lieben, 2023 neigt sich dem Ende zu, es war ein krasses Jahr in vielerlei Hinsicht. Und es war natürlich auch wieder ein Jahr, in dem wir alle sehr viele Höhen und Tiefen hatten, in dem wir über uns hinausgewachsen sind, in dem wir gelacht und geweint haben. Wir haben auf unserer Facebook-Seite gefragt: Was habt ihr in diesem Jahr gelernt? Hier kommen eure Antworten:

Dass ich am Ende immer alleine bin und ich selbst deswegen mein größter Halt sein muss

Dass wir Vier als Familie auch traurige Verluste gut meistern können und wir ganz schön starke Kinder haben

Ich kann viele Dinge richtig gut. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich sie alle tun muss. Ich darf die Dinge tun wollen, die mich begeistern.

Ich habe Klavierspielen gelernt

Bin immer noch im Lernprozess. Und bin tatsächlich dankbar für einige Erfahrungen, die mich wachsen ließen. Es war nicht alles schön in der letzten Zeit, zum Beispiel das Abschiednehmen. Es gehört nun mal leider dazu. Das ganze Leben entwickelt und man verändert sich. Das Lernen hört nie auf.

2023 war bisher ein verdammt heftiges Jahr. Gelernt habe ich weiterhin: Dass Gesundheit zu den wichtigsten Dingen im Leben gehört. Dass man die Zeit mit seinen Liebsten noch mehr genießen sollte, weil man nie weiß, wieviel man davon hat. Dass man auch auf sich selber noch achten muss, um für seine Liebsten voll und ganz da sein zu können. 

Ich habe Querflöte spielen gelernt und dass ich einen Megamarsch schaffe

Ich habe gelernt, wo es angebrachter ist, sachlich-distanziert statt offen zu kommunizieren… und habe festgestellt, dass ich das auch kann

Dass man manchmal Freundinnen/Bekannte, auch wenn man sie gern mag, loslassen muss.

Dass ich es manchmal in meinem eigenen Tempo und ohne Druck schaffe, meine Komfortzone zu verlassen

Ein Jobwechsel ist eine Chance, grundlegende Verbesserungen zu erzielen. Selbstfürsorge ist durchaus auch mal Schwäche zeigen und auf sich schauen

Mein Jahr war bis jetzt so toll. Hab gelernt, dass das Leben schön ist

Dass Blutwäsche Leben rettet und man schneller sterben kann als man denkt

Dass die Zeit mit Kindern tatsächlich so schnell vorbei ist. Ich konnte laaaaaange nichts anfangen mit dem Spruch „Genieß die Zeit – sie ist so schnell vorbei“. Jetzt, wo die Große so langsam in die Pubertät kommt und die Kleine nächstes Jahr eingeschult wird, bekomme ich eine Ahnung davon, was die Leute meinen…

Dass „selbstständig“ tatsächlich „selbst“ und „ständig“ bedeutet. Aber auch, dass es viele Vorteile mit sich bringt…

Ich habe Buchhaltung gelernt

Dass „Es ist, wie es ist“ ein ziemlich schlauer Satz und eine sehr gesunde Einstellung ist

Ich habe gelernt, dass freie Zeit wertvoller ist als Geld. Seit Juni und nach einem langen Burnout arbeite ich verkürzt und liebe es. Als Pflegekraft in der Psychiatrie brauche ich Zeit der Erholung. Und die habe ich jetzt dank 20% weniger Stunden.

Dass es selbst nach dem Tod des eigenen Kindes schöne Seiten am Leben zu sehen gibt. Dennoch für immer vermisst und unvergessen

Zwei Sprüche haben sich für mich dieses Jahr bewahrheitet: „Und am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende!“ Und auch: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“

Dass ich viel stärker bin, als ich gedacht habe. Trennung, berufsbegleitendes Studium, Umzug, neuer Job – und ich stehe aufrecht, kann mir im Spiegel in die Augen schauen und bin glücklich

Dass es doch immer wieder bergauf geht, auch wenn man sich das kaum vorstellen kann… 

Man sollte Demenzkranke nicht unterschätzen, sie bekommen manchmal mehr mit, als man denkt

Dass diese vielen Abschlussprüfungen für jeden Schulabschluss nur unnötiger Ballast für die Kinder sind!

Ich habe gelernt, dass ich nicht abhängig von der Bestätigung anderer bin

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2 comments

  1. Ich habe gelernt, dass einem kein Mensch ins allerinnerste folgen kann, einen niemand in Gänze versteht oder je verstehen wird, weil jeder Mensch eben anders ist und andere Erfahrungen mitbringt, das man dort im innersten aber einen finden kann und es einen gibt der immer da ist, den wir bitten und danken können, der uns tröstet und Hoffnung schenkt: Gott.

    Frohe Weihnachten!

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