Ihr Lieben, wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet. Wir alle wünschen uns wohl ein friedlicheres, freundlicheres Jahr – und genau deshalb gibts zum Jahresstar eine schöne Geschichte, die zeigt: Es ist nicht alles schlecht.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an unseren FB-Post, den wir ein paar Tage vor Weihnachten bei uns auf der Seite hatten. Eine liebe Leserin von uns war durch einen Schicksalsschlag in Not geraten und hatte keine Ahnung, wie sie ihren Kindern ein schönes Weihnachtsfest bereiten sollte. Darüber hinaus hatte sie Angst vor der Zukunft, denn in wenigen Tagen kommt ihr Baby auf die Welt und es mangelte an Grundlegendem.
Wir fragten also auf unserer FB-Seite, wer helfen möchte und waren überwältigt von eurem Feedback. So viele von euch schrieben uns an und fragte, was denn am Dringendsten gebraucht würde, womit man den Kindern, aber auch der Mama eine Freude machen könnte. Uns hat das sehr berührt und wir danken euch von Herzen.
Zum Jahresstart ein Update
Auch unsere Leserin war völlig überrascht, wie viele Unbekannte ihr helfen wollten und hat uns nun diese Mail geschrieben:
„Liebe Katharina, ich wollte mich nochmal melden und Dir berichten. Nach unserem Hilferuf kamen etwa 30 Pakete und 15 Briefe für uns und die Kinder an. Die Pakete waren gefüllt mit: Windeln, Milchnahrung, Stilleinlagen, Duplo, Spielzeug für die größeren Kindern, Wunschgutscheine, Lebensmittel-Gutscheinen, Hygieneartikel fürs Wochenbett, eine Milchpumpe und Fläschchen fürs Baby, Kleidung für alle Kinder, zahlreiche Süßigkeiten, Bücher für die Kinder und ganz ganz viele netten Worte für uns.
Bei den meisten Paketen stand ein Absender mit darauf, wir haben uns daraufhin natürlich bei dem Absender bedankt. Aber nicht alle hatten ihre Kontaktdaten dabei, so dass wir uns nicht bei allen bedanken konnten. Deshalb schreibe ich dir hier und möchte allen Mamas und Papas, die uns unterstützt haben, sagen: Wir waren und sind immer noch überwältigt von so viel Anteilnahme und Nächstenliebe. Vielen vielen Dank für jeden, der sich die Mühe gemacht hat, Geld investiert hat und uns so viel Freude bereitet hat. Die Kinder waren überglücklich und wir werden es euch nie vergessen.“
Lasst uns in den nächsten Wochen oft an diese Geschichte denken. Oft ist es gar nicht so schwer, jemandem die helfende Hand zu reichen. Es braucht meist keine großen Gesten, oft reicht auch schon Zuhören und Dasein. Lasst uns gut aufeinander aufpassen, nett und nachsichtiger zu einander sein. Dann wird das bestimmt für uns alle ein gutes Jahr.