Meine Nerven sind einfach durch – Marieke über die Sorge, die Beherrschung zu verlieren

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Mein Name ist Marieke, ich bin alleinerziehende Mama von zwei Jungs im Alter von 9 und 6 Jahren. Die beiden sind sehr laut, sehr wild und manchmal denke ich: Komplett unerzogen. Leider nehmen die beiden sehr wenig Rücksicht auf mich. Wenn ich sie bitte, mal leiser zu spielen, weil ich arbeiten muss, klappt das nie. Sie schmeißen Dinge durch die Gegend, streiten am laufenden Band. Das ist nicht erst seit Corona so…

Zudem wird auch nie gemacht, was ich sage. Bis die beiden sich abends bettfertig gemacht haben, dauert es ewig. Meisten klappt es erst, wenn ich richtig laut werde.

Und da sind wir schon bei dem Problem. Ich merke, dass ich zunehmend hilflos werde. Da alles Reden und Bitten nichts bringt, schreie ich viel mehr, als ich jemals wollte. Und leider erwische ich mich auch immer wieder dabei, dass ich die Kinder am Liebsten schütteln würde – oder noch schlimmer, dass ich ihnen am liebsten eine kleben würde.

Ich bin noch nie handgreiflich geworden und möchte das auch nicht. Aber immer öfter muss ich sofort den Raum verlassen, damit ich das nicht tue.

Ich brauche keine Verurteilung, sondern Rat. Was macht Ihr, wenn Ihr so richtig wütend werdet? Und wenn ihr merkt, dass Ihr dabei seid, die Beherrschung zu verlieren? Ich freue mich über Eure unterstützenden Tipps.


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15 comments

  1. Liebe Marieke,
    ich habe mich vor einigen Monaten, aus sehr ähnlichen Gründen, an das Beratungszentrum für Kinder, Jugendliche und Eltern in unserer Stadt gewendet.
    Ich nehme einmal im Monat ein Gespräch mit einer Psychologin/ Familientherapeutin wahr. Die Gespräche können im Beratungszentrum oder telefonisch stattfinden.
    Es tut mir gut und es bestärkt mich im Alltag und im Umgang mit meinen beiden Kindern.
    Vielleicht ist etwas in die Richtung auch für dich/ euch hilfreich…
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin viel Kraft und alles alles Gute.

  2. Das Buch „Erziehen ohne Schimpfen“ hilft mir gerade sehr. Selbstreflexion, Probleme erkennen, Lösungen überlegen. Gibt es auch als Hörbuch, für zb beim Spazierengehen hören.

  3. Liebe Mareike,
    ich verstehe Dich nur zu gut!! An diesem Punkt war ich auch schon und ich fand mich einfach nur „schlimm“…
    Was ich in der MuKi-Kur gelernt habe…Zuerst mal, die Kinder wollen dich nicht ärgern! Das war auch oft mein Gedanke, aber sie sind in ihrer „Blase“. Für sie ist dann nichts auf der Welt wichtiger als ihr „Spiel“. Sie kriegen dich schlichtweg nicht mit. Wenn Du sie „kontaktest“ wirst du immer öfter mehr Erfolg haben. Sie sind dann zwar immer noch nicht begeistert, aber sie kriegen dich mit. Kontakten bedeutet, begib dich auf ihre Höhe, berühre sie (Hand auf den Arm legen oder ähnliches) und sprich sie von vorne mit „Ich“ Botschaften an. Damit holst du sie aus der „Blase“ und wirst sichtbar.
    Wenn’s nervlich mal gar nicht geht-sag dass dir grad alles zu laut ist und dass du kurz raus musst. Zieh die Wohnungstür hinter dir zu und geh 5 Minuten um den Block. Wirkt manchmal Wunder…auf beiden Seiten. Und versuch dir klar zu machen wie wichtig dir grad ist was di von den Kindern möchtest. Ist es Wert sich darüber zu streiten? Zähneputzen: Ja, meine 8Jährige wollte neulich aber partout keinen Schlafi anziehen weil die Leggins und das Tshirt so herrlich bequem sind…ich hab sie dann so ins Bett gelassen. Es ist ein kindliches „ausprobieren“ und sie hat festgestellt, „Mama du hast recht, der Schlafi ist doch gemütlicher“. 😀🤙
    Vielleicht hast Du die Nerven es mal auszuprobieren. Bei mir und meinen beiden Wirbelwinden hat es geholfen. Besser als andere Methoden. Und ich hatte wirklich die gleichen Gedanken, Schreiereien und ich arbeite auch. Ich kam mir vor wie die schlechteste Mutter ever.
    Viel Glück und Gute Nerven!

  4. Liebe Marieke,
    erstmal eine feste Umarmung und ganz viel Anerkennung für all das, was du täglich leistest!
    Ein konkreter Tip von mir, der für mich auch gut in akuter Stresssituation funktioniert: Sprich alle Sätze als ICH-Botschaften (und ja, das darf auch mit Emotionen sein, wir sind schließlich keine Roboter!) Also z.B. „ICH fühle mich grade so gestresst!…MIR ist es jetzt grade viel zu laut!…ICH habe jetzt wirklich keine Nerven mehr….ICH will, dass ihr euch jetzt Bettfertig macht! Etc.“
    Der Vorteil dabei ist, auch wenn du diese Sätze wütend sprichst, sind sie nicht verletzend oder machen dein Kind klein, sondern du erklärst Dich und deine Gefühle deinen Kindern gegenüber. Emotionen in einer Stresssituation wegzudrücken ist sehr schwer / funktioniert meist nicht, deshalb lieber rauslassen, aber eben ohne die Kinder runterzumachen. Dabei helfen diese ICH-Botschaften sehr!

  5. Hallo, ich bin alleinerziehende Mutter von 9-jährigen Zwillingsjungs. Ich kenne das Alles sehr gut. Meine Jungs sind auch oft so.
    Was mir hilft: mich abgrenzen.
    Klar sagen, dass ich das jetzt nicht mehr mitmache. Und dann weggehen.
    Zudem klare Regeln. Z.b. 8 Uhr im Bett. Immer.
    Die Kinder finden es lustig, Dich zu ärgern. Sie nehmen keine Rücksicht, weil sie Kinder sind. Es ist nicht ihre Aufgabe, auf Dich Rücksicht zu nehmen. Du bist Erwachsen und musst die Grenzen klar ziehen. Und aus dem Raum gehen, wenn sie nicht eingehalten werden. In deiner Gegenwart geht das Verhalten nicht. Nicht in Deinem Spiel. Das muss klar werden.
    Es ist alles super schwer ich weiss und kostet unendlich nerven. Aber das Beste ist: gerade Haltung, klarer Kopf und deutlich Regeln setzen, damit Du akzeptierst wirst.

  6. Liebe Marieke, liebe Jule leider habe ich keine besonders tollen Ratschläge für euch, aber eure Zeilen zu lesen, war so als würdet ihr von unserem Alltag hier zu Hause erzählen . Meine 3 sind 12, 10 und 7… die Jungs sind einfach nur laut, wild, grob und hören nicht und die große ist einfach ein Pubertier. Alles muss ich tausend mal sagen bevor auch nur einer reagiert. Ich frage mich auch ständig: „Warum ist das so? Was habe ich bloß falsch gemacht?“ Empathie und Rücksichtnahme – Fehlanzeige. Erst wenn ich richtig ausflippe und schreie kommt es bei den Kindern an. Ich will nicht schreien und nur schimpfen, aber gefühlt lassen Sie mir keine Wahl.. erst wenn bei Mama die Tränen fließen, dann halten sie für einen Moment inne – reflektieren… entschuldigen sich und versprechen sich zu bessern…
    … für die nächsten 15 Minuten…
    Ihr seht, ihr seid nicht allein.

    Und eigentlich will man doch nur eins: eine gute Mutter sein und eine tolle Zeit mit seinen Kindern haben!!!

  7. Hallo Marieke,
    ich kann mir richtig vorstellen, wie es dir geht.

    Ich bin heute 30 und habe selbst zwei Söhne (5 und 4), ich will dir aber eine Anekdote aus meiner Zeit als 17-jährige erzählen:

    Ich habe am Wochenende immer ganz lang geschlafen, wie es sich für einen Teenager gehört. Eines Samstagsmorgens bin ich aber aufgewacht, weil meine kleinen Brüder weinend vor meinem Bett standen: „Komm schnell, Mama weint!“

    Was war passiert? Meine Brüder hatten die frisch gepflanzten Blumen im Garten allesamt abgeschnitten. Und da hat meine Mutter, die sonst immer sehr tough und mehr vom Typ „Drache“ war, angefangen zu weinen vor Verzweiflung, weil sie der Kinder einfach nicht Herr wurde. Um sie zu trösten, hat mein einer Bruder schnell gesagt: „Ich hab dich lieb, Mama.“, und meine Mutter hat ganz ehrlich geantwortet: „Das glaube ich dir nicht.“
    Das hat meine Brüder nachhaltig beeindruckt und auch beschämt. Möglicherweise ist das hart, aber so haben sie erlebt, dass ihr Verhalten ihre Mutter wirklich verletzt.

    Das kann man natürlich nicht planen, dass hat nur funktioniert, weil es echt war.

    Ich würde dich ansonsten gern dazu ermutigen, egoistisch zu sein.In kleinen Dingen: „Ich will jetzt nicht angesprochen werden, du siehst, dass ich gerade lese.“, aber auch weitergehend: „Wenn ich jetzt nicht meine Ruhe haben kann, müsst ihr in getrennte Zimmer gehen.“ – sofern sie darauf hören.
    Auch sich die Schuhe anzuziehen und die Wohnung zu verlassen, kann wirken. Und zwar ganz konkret: „Ich gehe jetzt, weil ich Abstand zu eurem Verhalten brauche. Ich komme in einer halben Stunde wieder und erwarte, dass ihr euch dann beruhigt habt.“

  8. Habe es hier ähnlich. Tobe die kinder viel an der luft aus. Zum thema abendroutine: erst ein kind ins bad, dann das andere. Das andere räumt in der zeit auf.

  9. Liebe Marieke,
    ich war neulich auf einer Fortbildung und habe die Erziehungsberatungsstelle unserer Stadt kennen gelernt und ich war sehr begeistert von der Person, die sie vorgestellt hat und der Arbeit, die sie da machen. Die Frau hat erzählt wie blöd abschreckend der Name ist und wie sie dort arbeiten. Sie war so feinfühlig , wertfrei und unterstützend. Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch so eine Beratungsstelle oder die Möglichkeit sich online Hilfe zu holen. Ich habe das auch schon mal an anderer Stelle genutzt und war sehr froh mich mit anderen Menschen beraten zu können . Dir wünsche ich alles Liebe, Yvonne

  10. Liebe Marieke,

    ich war schonmal in einer ähnlichen Situation und habe vielleicht tatsächlich zwei Anregungen für dich.

    Ich habe mir schon öfter in einer Krise eine Mindmap erstellt. Um meine Gedanken so sortieren, ganz in Ruhe abends bei einer Tasse heißer Milch mit Honig. In die Mitte schreibe ich dann FAMILIE oder UNGLÜCKLICH oder ähnliches. Dann mache ich verschieden Pfade, z. B.
    – was läuft mies
    – was läuft gut
    – meine Ressourcen
    – was sich unbedingt ändern muss
    – was ich gerade nicht ändern kann
    – Kind 1
    – Kind 2 usw…
    Das sind nur Anregungen, dir fällt bestimmt was ein. Da schreibe ich alle Gedanken stichpunktartig auf.
    Schließlich fasse ich zusammen –> Schritte/ Maßnahmen, damit es uns besser geht.
    Vielleicht fällt es dir mit dieser Methode auch leichter zu fokussieren, was möchte ich im nächsten Schritt ändern. Denn das ganze Chaos auf einmal aufzudröseln wird nicht möglich sein.

    Meine zweiter Tipp ist folgender. Führe in Ruhe, in einer entspannten Situation ein Gespräch mit deinen Jungs. Picke dir einen Punkt raus, der dich nervt. Führe das Gespräch so:
    1. Schildere die Situation, die doof ist, aus deiner Sicht (z. B. „Du schaffst den Haushalt nicht alleine und wünscht dir Unterstützung) und wie es dir damit geht. Ohne Vorwürfe, ganz freundlich.
    2. Bitte jedes Kind die Situation aus seiner Sicht zu schildern.
    3. Überlegt gemeinsam welche Lösungsansätze ihr habt. Jeder darf Vorschläge machen. Diese werden gesammelt und ihr findet gemeinsam eine Lösung. (z.B. Jeden Abend nach dem Abendessen helfen alle mit den Tisch abzudecken, dabei hört ihr laut ein Lieblingslied, dass ihr im Wechsel aussucht.) Gut wäre es ohne Belohnung auszukommen, ohne Erpressung. Kein Wenn-Dann… Ihr freut euch einfach, dass ihr alle wollt, dass es besser wird.
    4. Fasst die Lösung und den Weg dorthin nochmal zusammen.
    5. Setzt euch ein paar Tage später nochmal zusammen und besprecht wie es geklappt hat. Achtung wichtig!! Deine Haltung sollte vermitteln: nicht die Kinder haben ein Problem oder du alleine. Ihr habt gemeinsam ein Problem (z.B. Zu wenig Zeit für zuviel Haushalt) und sucht eine Lösung, die für alle passt. Funktioniert eure Lösung nicht, seid nicht ihr das Problem, sondern eure Strategie war verkehrt und ihr braucht einen anderen Plan.

    (Dieses Vorgehen habe ich in einem Erziehungskurs gelernt und finde es sehr gut.)

    Beste Grüße und alles Gute für euch!
    Ruth

  11. Hey♡
    I feel you. Ich bin auch alleinerziehend mit einem Jungen (*11). Hört auch nicht, egal wie ich ihn anspreche, bis ich auch nur rumschreie. Ich fühl mich dann auch immer schlecht, aber bin auch wütend auf meinen Sohn, warum er nicht einfach macht, was ich sage, wie du sagst zB abends, wos immer um dasselbe geht. Ich geh auch aus dem Zimmer, aber er läuft mir hinterher.
    Es ist einfach echt schwer alleinerziehend zu sein, grad als Mutter mit Jungs. Aber du bist die beste Mama, die du sein kannst. Du gibst dein Bestes.
    Versuch tief durchzuatmen, das ist eigentlich das Beste. Aber -ja, mir gelingt es auch nicht wirklich. Insofern kann ich nur sagen, du hast mein Mitgefühl und du schaffst es. Tu dir selbst ab und an was Gutes, belohne dich.
    Alles Liebe♡♡♡

  12. Liebe Marieke,

    Fühl Dich erstmal gedrückt. Das ist super schwierig, ich habe selber vier wilde Kinder zwischen 5-10 Jahren, davon auch drei Jungs. Derzeit arbeite ich auch daheim.
    Das Alter ist sehr intensiv und mein einziger Tipp ist Bewegung, Bewegung, Bewegung und rausgehen. Wenn möglich in deiner Umgebung vielleicht auch mal eine halbe Stunde alleine? Überleg dir gut, was für dich wichtig ist und lass die Zügel locker, wo es möglich ist. Guck ob du täglich eine Stunde alleine spazieren gehen kannst, und den Jungs vielleicht in der Zeit einmal einen Film anmachst. Du brauchst sicher mal Luft zum Durchatmen. Alles Gute für Euch!

  13. Hallo Marieke,
    Es ist total stark das du so ehrlich zu dir bist und das du auch nach wie vor die Willenskraft hast lieber aus dem Zimmer zu gehen. So viel Selbstreflexion und – Selbstbeherrschung ist extrem wichtig, aber auch extrem anstrengend.
    Ferndiagnosen und 0815 Tipps halte ich immer für schwierig,weil man nicht das ganze Problem beleuchten kann. Ich würde dir empfehlen sich mal unzuhören ob es bei dir in der Nähe eine Erziehungsberatungstelle gibt oder diese vielleicht sogar ein online Angebot hat. Dort sitzen Leute die passende auf deine Situation Ratschläge und Tipps geben können. Manche bieten auch ein sogenanntes Videohome Training an um bestimmte Verhaltensweisen besser zu verstehen. Diese Sachen haben häuftig eine längerfristig Wirkung und könnte dir und deinen Kindern helfen „dauerhaft“ Krisenherde zu bewältigen.
    Zur Entspannung bei akuten Situationen kann ich dich nur bitten mal zu schauen ob du auch schon einen Moment bevor du merkst „gleich platzte ich“ den Raum verlassen kannst. Wenn der Stresspegel noch nicht so hoch ist, kommen wir schneller wieder runter und wir können klarer denken. Vielleicht hast du auch die ein oder andere Freundin oder den ein oder anderen Freund der mal ein paar Stunden auf deine Kids aufpassen kann. In der Stresssituation selbst lässt sich meist kaum eine gute Lösung finden, deswegen wäre es wichtig das du erstmal den Kopf frei bekommst und gut auf dich achtest.
    Sprich auch weiterhin über deine Wut. Du wirst sehen es geht vielen so. Auch ich habe mich schon vor lauter Wut und Trauer und Hilflosigkeit mal im Bad eingeschlossen und geweint, weil nichts so lief wie gedacht. Deswegen wirklich der Hinweis nach langfristigen Lösungen suchen und auf dich selbst und „frühwarnsignal“ achten.
    Und vielleicht wird es dir zu selten bewusst, aber was du den ganzen Tag leistest, dass ist unglaublich und du kannst stolz auf dich sein!

  14. Mir hilft es, in solchen Momenten kurz los zu lassen und erstmal kurz Abstand von meiner Erwartung zu nehmen. Meine Kinder sind noch kleiner, deshalb fällt es mir bestimmt leichter, weniger zu erwarten. Aber um dich selbst zu schützen, könnte es vielleicht helfen, kurz durchzuatmen und zu gucken, was gerade dein Bedürfnis ist und wie du es dir erfüllen kannst. Manchmal reicht es auch, sich die Erfüllung eines Bedürfnisses in Aussicht zu stellen.
    Ich schick dir ganz viel Kraft und wünsche dir, dass du eine gute Lösung findest!

    1. Liebe Marieke, du sprichst mir aus der Seele.
      Ich hätte komplett den Text schreiben können. Habe in einem Forum auch schon um Rat gefragt, aber ehrlich gesagt, nichts vernünftiges erhalten an Input.
      Meine sind auch fast 9 (Junge) und 5(Mädel). Wenn ich hier nett frage und bitte passiert rein gar nichts.
      Ich geh auch oft aus dem Zimmer, um nicht noch mehr zu schreien und zu schimpfen. Aber ich frag mich auch oft, was ich in der Erziehung falsch gemacht habe…da oft wenig Empathie und Rücksicht bei den Kids da ist.
      Es gibt Tage da geht’s gut und an anderen Tage ist hier nur Chaos. Die streiten des Streitens wegen. Alles fliegt durch die Gegend, ich bin nur am putzen und aufräumen, damit es nicht überhand nimmt. Übers Essen wird nur genörgelt und dabei frag ich was Sie wollen.
      Ich (auch alleinerziehend)arbeite fast Vollzeit nun in der 9. Woche im HO.
      Es ist echt nur zum heulen

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