Was brauchen wir eigentlich, um als Mütter glücklich zu sein?

glueckliche mama

Ihr Lieben, Müttern – gerade solchen – die sich auch mal öffentlich äußern, wird ja häufiger mal vorgeworfen, sie würden viel zu viel jammern. Hier drückt der Schuh und da. Wir möchten das heute mal umdrehen und konstruktiv an die Sache rangehen.

Was brauchen Mütter eigentlich zum Glücklichsein? Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr die Liste in den Kommentaren unter dem Blogbeitrag noch ergänzt, denn sie ist natürlich nur ein winziger Ausschnitt aus unserer Mama-Wunschliste.

  • Jobs, die uns erfüllen UND Zeit für die Familie lassen UND genug Geld für unsere Unabhängigkeit bringen
  • ArbeitgeberInnen, die uns mit ihrem Vertrauen in uns motivieren
  • Guten Kaffee! Mit Cremekrone… am besten gleich eine Kaffeeflatrate
  •  Eine gute WLAN-Verbindung für den Kontakt zur Außenwelt, wenn wir mal wieder einsam in die Couch sinken

 

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  • Bezahlbaren Wohnraum mit guter Verkehrsanbindung und Natur UND Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe
  • PartnerInnen, die mitdenken und proaktiv Aufgaben übernehmen: Komm Schatz, ich schnapp mir heut mal alle, leg du dich mal in die Badewanne (kann auch eine Freundin sein)
  • FreundInnen, die jederzeit für uns da sind, wenn es mal hart auf hart kommt – und wir für sie (ja, denn auch das macht glücklich!)
  • Ein gutes Immunsystem, um nicht jeden verdammten Kita-Infekt selbst mitzunehmen

 

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  • Stahlnerven, um zwischen Wutanfall und Nasenbluten und Läusenissenkämmen nicht durchzudrehen
  • Menschen, die unsere Kinder lieben und schätzen (und auch mal mitnehmen ;-))
  • ZEIT
  • Momente allein, auch wenn es nur ein Toilettengang ohne begleitendes Patschehändchen ist

 

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  • Gute (und genügend!) ErzieherInnen und Betreuungsangebote, um guten Gewissens loslassen zu können
  • Ein Umfeld, das uns sieht, schätzt und so nimmt, wie wir sind
  • Ein weiches, warmes Bett – VOR ALLEM: SCHLAF
  • Jemanden, der uns einfach mal drückt, wenn wir es brauchen

 

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  • VERTRAUEN
  • Eine schriftliche Kündigung ans schlechte Gewissen
  • Gleichberechtigung – und zwar auch in Sachen Mental Load (Das Klopapier ist leer? Also bringe ich es unaufgefordert nachher mit)
  • LIEBE
  • Ab und zu mal ein Mädelswochenende oder Tanz oder was auch immer guttut, um abzuschalten
  • Kinder, die uns zeigen, wie sehr sie uns lieben
  • Weinschorle mit Eiswürfeln
  • Ohropax, wenn die Bottleflip-Sucht der Kinder wieder zu extrem wird

 

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  • LehrerInnen, die nicht nur die Defizite sehen, sondern vor allem die Stärken
  • Warme Füße
  • Google, um den kleinen Ständig-Fragern Antworten liefern zu können…
  • Kultur- und Freizeitangebote, die sich nicht nur ManagerInnen leisten können, sondern auch Alleinerziehende
  • Wenn möglich: ab und zu mal einen Blick  aufs Meer
  • Vorsorgemodelle für die Rente, die uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen
  • HUMOR
  • Gute Bücher
  • Eine Infrastruktur, die uns wirklich Wahlfreiheit lässt
  • Ein unterstützendes Umfeld ohne Neid und Mommywars

 

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  • Nachbarn, die über Kinder-Geschrei und Gepolter auch mal hinweglächeln
  • Mobilität, um Arztpraxen und andere wichtige Dinge gut erreichen zu können
  • SICHERHEIT
  • Jemanden, der uns überzeugt, dass wir das schon gut machen, so wie wir es machen…

 

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4 comments

  1. Tolle Liste
    Hey,
    tolle Liste, sind viele gute Punkte drin, die mich ansprechen. Hier noch 2 von mir.

    Überhaupt mal jemand der sich für mehr als sich selber interessiert, der mal nachhakt

    Jemand der sich die Mühe macht einen erst kennen zu lernen, bevor er sie blöd findet

  2. Meine Vorschläge für die Liste:
    1. Gute Hebammen, die sich nicht nur im Kreißsaal sondern auch vor und nach der Geburt um Mama und Baby kümmern können.
    2. Geburtsstationen mit fähigem und verständnisvollem Personal, bei denen es nicht wie am Fließband zugeht.
    3. Kinderärzte, die Spritzen kurz und schmerzfrei setzen können.

    1. Kann ich voll unterschreiben
      Hallo Charlotta, deinen 2. Punkt sehe ich ganz genauso. Viele Frauen berichten von einem schlimmen Geburtserlebnis, mir persönlich hingegen hat die Entbindungsstation den Rest gegeben. Ich habe mich selten so allein gelassen gefühlt wie auf dieser Station nach der Geburt meines ersten Kindes.

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