Ihr Lieben, ich weiß nicht genau, wann es passiert ist, aber irgendwann haben wir unser Frühstück wirklich komplett auf Müsli, Haferflocken und Cornflakes umgestellt. Nur Sonntags gibt es ab und zu noch Brötchen und Rührei. Das liegt nicht daran, dass ich Brötchen und Eier nicht mögen würde, aber im Alltag habe ich festgestellt, dass mir morgens Müsli und Co einfach besser bekommen. Die Kinder mögen es auch, es passt also alles. Die Realität in vielen Familien ist allerdings anders. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von KELLOGG ́s zeigen, dass sie durchschnittlich vier Tage im Jahr damit beschäftigt sind, ihre Jüngsten vom Frühstück zu überzeugen.
Für 31 Prozent der Eltern ist laut Umfrage daher auch das Frühstück die stressigste Zeit des Tages. Grund dafür ist der Zeitdruck, pünktlich in die Schule zu kommen (34 Prozent), sowie die Herausforderung, die Kinder zum Frühstück zu bewegen (23 Prozent). Damit es morgens etwas lustiger zugeht, versuchen 27 Prozent der Eltern, spielerische Aktivitäten in den morgendlichen Ablauf einzubauen. Kellogg´s hatte daher eine großartige Idee und hat gemeinsam mit dem britischen Erfinder Dominic Wilcox sieben zukunftsweisende Erfindungen entwickelt, um Familien auf spielerische Art zu mehr Spaß am Frühstückstisch zu inspirieren und gleichzeitig einen gesunden Start in den Tag zu ermöglichen. Er hat zum Beispiel die „Crane Head Cereal Serving Device“ oder die „Robo- Schüssel" erfunden, die weltweit erste fliegende Müslischale, die als persönlicher Assistent mit Roboter- Hand den Kids dabei hilft, sich den Schulranzen oder die Brotdose zu angeln. Wir haben Dominic mal über seine persönlichen Frühstücks-Gewohnheiten befragt und ob in jedem Kind ein kleiner Erfinder ersteckt:
Lieber Dominic, wie sieht Dein perfekter Morgen aus?
Im Moment klingelt mein Wecker um 8.07 Uhr, dann dusche ich und ziehe mich an. Gewöhnlich frühstücke ich etwas Leichtes. Gebäck und Müsli, dazu eine Tasse Tee. Währenddessen höre ich im Radio BBC, um auf dem neusten Stand zu sein, was über Nacht passiert ist.
Was ist das schlimmste, was morgens passieren kann?
Wenn die Müllabfuhr mich noch vor dem Wecker weckt, ist das gar nicht gut für meine Laune…
Sind Deine Morgen unter der Woche anders als die am Wochenende?
Als Selbstständiger vermischen sich Werktage und Wochenende ja oft. Aber tatsächlich bleibe ich sonntags länger im Bett und aus dem Frühstück wird dann eher ein Mittagessen.
Was hast du als Kind gerne gefrühstückt?
Marmelandentoast, Cerealien und ein Glas Milch. Ich liebte es, der Marmelade auf dem Toast zuzusehen, wie sie in die kleinen Löcher sickert. Außerdem mochte ich Ei, aber nur wenn der Dotter nicht zu hart war.
Du bist Künstler und Erfinder. Welche Kelloggs Erfindung magst du am meisten und warum?
Ich mag die Geräte für das Servieren der Cerealien sehr gerne. Der Kopf-Kran ist interaktiv, es macht total Spaß, ihn zu benutzen und außerdem mag ich die Farben. Der Löffel scheint fast seinen eigenen Charakter zu haben, durch die blinkenden Augen scheint es, als würde er leben. Plötzlich hat man einen neuen Freund am Frühstückstisch.
Welche weltbekannte Idee hättest Du gerne gehabt?
Ich hätte gerne das Radio erfunden. Es muss unglaublich gewesen sein, das erste Mal Stimmen aus dieser Box zu hören. Sicher haben sich viele gefragt: Wer hat die Menschen in das Gerät gesteckt? Wie ist nur möglich? Technologie ermöglicht große Magie.
Welchen berühmten Erfinder bewunderst Du?
Leonardo Da Vinci war ein Multitalent und er hatte ständig diese wundervoll verrückten Ideen. Er hat sogar mal eine Art Flugzeug designt – und das im späten 15. Jahrhundert. Das ist das, was ich fortschrittlich denkend nenne.
Alle Kinder sind kreativ. Inspirieren Dich Kinder?
Jeder Mensch hat als Kind großartige Fantasie. Wenn wir älter werden, wird unser Verstand immer steifer und strukturierter. Wir richten uns nach Regeln und verlieren unser freies denken. Aber manche Leute, Künstler, Designer oder Erfinder zum Beispiel,behalten sich einen Teil ihrer Kindheits-Fantasien. Das hilft ihnen, Innovatives und Überraschendes zu kreieren.
Wie können Eltern die Kreativität Ihrer Kinder unterstützen?
Ganz einfach, indem sie Interesse an dem zeigen, was ihr Kind bastelt oder malt. Indem sie Fragen dazu stellen, was die Kinder wiederum dazu anregt, mehr darüber nachzudenken. Kreativität hängt stark vom Selbstbewusstsein ab und davon, wie sehr man an seine Ideen glaubt. Toll wäre es, wenn Eltern mit ihren Kindern in Museen oder Galerien gehen würden. Das regt ihre Fantasie an und ich bin sicher, diese neuen Eindrücke fließen in ihre Basteleien und Malereien ein.
Und hier noch alle Erfindungen von Dominic im Überblick:
„Breakfast is served“ Pillow – Für Eltern, die keine Lust mehr haben, ständig die Treppe hochrufen zu müssen, dass das Frühstück fertig ist, gibt das sprechende Wireless-Kopfkissen und drücken am Frühstückstisch eine Taste: Ansagen wie „Raus aus den Federn!" über den im Kissen eingebauten Lautsprecher, locken jeden Morgenmuffel aus den Federn.
„Spoon Friend“ Energy Counter – Dieser schlaue Leuchtlöffel zeigt, wie viel Energie man durch die Power-Cerealien zu sich genommen hat.
„Soggy-O-Meter“ – Und wie steht es um die Konsistenz der Cerealien? Diese neue Schüssel verfügt über eine Beleuchtungsanzeige sowie ein Alarmsignal, so dass man sein Frühstück genau so genießen kann, wie man es liebt.
„Crane Head Cereal Serving Device“ – Mit diesem Kran inklusive Hydraulikmilchspender schaufeln Kinder ihre Cerealien aus der Packung in die Schüssel. Der Clou: Der Kran ist an einem Helm angebracht, den man auf dem Kopf trägt
„Hungry Tummy Rumbling Amplification Device“ – Ein tragbares Gerät mit eingebautem Bauchmikrofon, das das Knurren eines hungrigen Magens noch lauter macht
„Snap, Crackle and Pop Amplifier“ – Diese Schale verstärkt den „Knusper-Knister-Knall”-Effekt der KELLOGG ́s Rice Krispies